Tag der Offenen Tür an der dffb
Tag der Offenen Tür an der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin.
Die Deutsche Film und Fernsehakademie Berlin (dffb) lädt herzlich ein zum "Tag der offenen Tür" am 3. Oktober 2015 von 11 - 18 Uhr im Filmhaus am Potsdamer Platz.
Wer sich für ein Studium an der dffb interessiert, kann eine der mehrmals stattfindenden Studienberatungen besuchen.
Für spezifische Fachberatungen in den Bereichen Regie, Kamera, Produktion und Drehbuch stehen die dffb-Dozenten Andres Veiel, Michael Bertl, Peter Rommel und Jochen Brunow zur Verfügung.
Außerdem laden die dffb-Produktionsleiter zum Thema „Wie werden Filme gemacht“ zum Gespräch ein. Auch über die internationalen Programme und postgradualen Programme der dffb könnt Ihr Euch informieren.
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH
Potsdamer Str. 2, 9. Stock
10785 Berlin
++++++++++++++
Neue Kandidaten für dffb-Direktorenposten
Wie der Rat der Studierenden der dffb mitteilte, fand letzten Donnerstag die Vorstellungsvorlesung der fünf finalen Shortlist-Kandidaten des neu aufgesetzten Auswahlverfahrens für die vakante Direktorenstelle an der Deutschen Film und Fernsehakademie statt.
Vorgestellt haben sich an diesem Tag Ben Gibson, Béla Tarr, Romuald Karmakar, Dagmar Jacobsen und Pavel Jech. Am darauffolgenden Tag sollte ein abschließendes Treffen mit der Findungskommission stattfinden. Danach wird ein Entscheidungsvorschlag erstellt und dem dffb-Kuratorium übergeben. Das Kuratorium wird unter dem Vorsitz von Björn Böhning, Chef der Berliner Staatskanzlei, über die Berufung auf Basis des Entscheidungsvorschlags beschließen.
Als Beispiel für die Bewerbungen haben wir eine Show-Reel des 1958 in London geborenen Producers Ben Gipson, bekannt für "Beautiful People" (1999) and "Under the Skin" (1997), hier nachträglich eingefügt.
Angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise sei auch an "Sátántangó" vom ungarischen Regisseur Béla Tarr erinnert, das als ein Meisterwerk der Filmgeschichte gilt. Hier ein längerer Ausschnitt:
Romuald Karmakar, Sohn einer französischen Mutter und eines iranischen Vaters, ist dagegen ein in Deutschland lebender Filmregisseur und Drehbuchautor, der vornehmlich Dokumentarfilme gedreht hat. Die Produzentin, Regisseurin und Autorin Dagmar Jacobs lebt in Berlin und Bremen und hat damit den kürzesten Weg zur dffb, während der tschechische Drehbuchautor Pavel Jech, der zwar in Prag geboren ist, aber in den USA aufwuchs, besondere Erfahrungen in Dramaturgie vorweisen kann.
Wie von uns am 1. Juni 2015 geschrieben, hatte der Staatssekretär ankündigt, das Auswahlverfahren völlig neu zu beginnen, weil auch der letzte Kandidat, Ralph Schwingel, nach Protesten der Studentenschaft seinen anvisierten Posten nicht antrat.
Offensichtlich hat mittlerweile die von den Studenten ursprünglich für den Direktorenposten favorisierte Regisseurin Sophie Maintigneux auch keine Chance mehr auf den vakanten Regielehrstuhl, da sie gegen die Ernennung Ralph Schwingels zum Direktor geklagt hatte, wie wir am 01.04.2015 ausführlich berichteten.
Link: www.dffb.de
Die Deutsche Film und Fernsehakademie Berlin (dffb) lädt herzlich ein zum "Tag der offenen Tür" am 3. Oktober 2015 von 11 - 18 Uhr im Filmhaus am Potsdamer Platz.
Geboten werden:
• Führungen durch die dffb, durch das Mischtonatelier, die Postproduktion und die Grading Suite.
• Demonstration von Kameras und Lichtequipment. (mit freundlicher Unterstützung von ARRI)
• im Kino eine Auswahl von Filmen, die an der dffb produziert wurden: Seminarfilme, Kurzfilme, Dokumentar- und Spielfilme. Dazu Gespräche mit Dozenten und Studenten über ihre Filme und deren Entstehung.
• Studierende erklären in den dffb-Schnitträumen, wie der Filmschnitt funktioniert.
Wer sich für ein Studium an der dffb interessiert, kann eine der mehrmals stattfindenden Studienberatungen besuchen.
Für spezifische Fachberatungen in den Bereichen Regie, Kamera, Produktion und Drehbuch stehen die dffb-Dozenten Andres Veiel, Michael Bertl, Peter Rommel und Jochen Brunow zur Verfügung.
Außerdem laden die dffb-Produktionsleiter zum Thema „Wie werden Filme gemacht“ zum Gespräch ein. Auch über die internationalen Programme und postgradualen Programme der dffb könnt Ihr Euch informieren.
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH
Potsdamer Str. 2, 9. Stock
10785 Berlin
++++++++++++++
Neue Kandidaten für dffb-Direktorenposten
Wie der Rat der Studierenden der dffb mitteilte, fand letzten Donnerstag die Vorstellungsvorlesung der fünf finalen Shortlist-Kandidaten des neu aufgesetzten Auswahlverfahrens für die vakante Direktorenstelle an der Deutschen Film und Fernsehakademie statt.
Vorgestellt haben sich an diesem Tag Ben Gibson, Béla Tarr, Romuald Karmakar, Dagmar Jacobsen und Pavel Jech. Am darauffolgenden Tag sollte ein abschließendes Treffen mit der Findungskommission stattfinden. Danach wird ein Entscheidungsvorschlag erstellt und dem dffb-Kuratorium übergeben. Das Kuratorium wird unter dem Vorsitz von Björn Böhning, Chef der Berliner Staatskanzlei, über die Berufung auf Basis des Entscheidungsvorschlags beschließen.
Der Rat der Studierenden zeigt sich in einer Pressemitteilung erfreut darüber, dass der "langanhaltende studentische Kampf für ein transparentes und demokratisches Auswahlverfahren" erste Früchte getragen habe.
Als Beispiel für die Bewerbungen haben wir eine Show-Reel des 1958 in London geborenen Producers Ben Gipson, bekannt für "Beautiful People" (1999) and "Under the Skin" (1997), hier nachträglich eingefügt.
Angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise sei auch an "Sátántangó" vom ungarischen Regisseur Béla Tarr erinnert, das als ein Meisterwerk der Filmgeschichte gilt. Hier ein längerer Ausschnitt:
Romuald Karmakar, Sohn einer französischen Mutter und eines iranischen Vaters, ist dagegen ein in Deutschland lebender Filmregisseur und Drehbuchautor, der vornehmlich Dokumentarfilme gedreht hat. Die Produzentin, Regisseurin und Autorin Dagmar Jacobs lebt in Berlin und Bremen und hat damit den kürzesten Weg zur dffb, während der tschechische Drehbuchautor Pavel Jech, der zwar in Prag geboren ist, aber in den USA aufwuchs, besondere Erfahrungen in Dramaturgie vorweisen kann.
Wie von uns am 1. Juni 2015 geschrieben, hatte der Staatssekretär ankündigt, das Auswahlverfahren völlig neu zu beginnen, weil auch der letzte Kandidat, Ralph Schwingel, nach Protesten der Studentenschaft seinen anvisierten Posten nicht antrat.
Offensichtlich hat mittlerweile die von den Studenten ursprünglich für den Direktorenposten favorisierte Regisseurin Sophie Maintigneux auch keine Chance mehr auf den vakanten Regielehrstuhl, da sie gegen die Ernennung Ralph Schwingels zum Direktor geklagt hatte, wie wir am 01.04.2015 ausführlich berichteten.
Link: www.dffb.de