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Die Kandidaten für die SCHNITT PREISE 2015 (UPDATE)

Preisverleihung des Forums für Filmschnitt und Montagkunst in Köln mit den *Gewinnern als Nachtrag.



Von 23. bis 26. Oktober 2015 findet in Köln Filmplus, das Forum für Filmschnitt und Montagkunst, statt. Traditionell werden dort am letzten Tag die Schnitt Preise in drei Kategorien vergeben. Nominiert sind in diesem Jahr wieder zahlreiche Werke, die zum großen Teil schon auf anderen Festivals liefen, aber nicht überall einem breiten Kinopublikum bekannt sind. Deshalb können Auszeichnungen in Hinblick auf die sonst nur selten beachtete Montagekunst der Cutter/innen durchaus nochmals ein verstärktes Interesse in der Zweitauswertung über DVD, Blu-ray, TV oder Online für diese Filme wecken, sofern sie nicht noch im Kino laufen.

Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm (dotiert mit 7.500 Euro):

• Karin Hammer für "Von jetzt an kein zurück"
• Janina Herhoffer für "Jack" *winner
• Robert Rzesacz für "Who am I - Kein System ist sicher"
• Uta Schmidt für "Verfehlung"
• Hansjörg Weißbrich für "Traumland"

Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm (dotiert mit 7.500 Euro):

• Mathilde Bonnefoy für "Citizenfour"
• Wiebke Grundler für "Song from the Forest"
• André Hammesfahr für "Nowitzki - Der perfekte Wurf"
• Karsten Krause und Philip Widmann für "Szenario"
• Carina Mergens für "Am Kölnberg" *winner

MMC Short-Movies Förderpreis Schnitt (dotiert mit2.500 Euro dotiert):

• Fabienne Andreoli für "De Schnuuf"
• Sebastian Gimmel für "Approaching the Puddle"
• Sebastian Mez für "Substanz" *winner
• Thaïs Odermatt, Lena Mäder und Roman Hodel für "Blaulicht" *lobende Erwähnung
• Tom Vennekötter für "Herman the German"

(NACHTRAG)
Die nominierten Filme wurden im Rahmen des Festivals in Anwesenheit der Editoren jeweils bei einem öffentlichen Filmgespräch gezeigt. Die Preisverleihung fand am 26. Oktober 2015 in Köln statt. Die Begründung der Jury finden sie ab dem 27.10.2015 auf der Homepage von FILMplus unter:
www.filmplus.de/news-detail/items/schnitt-preis-gewinner-2015.html

Wir haben die ausgezeichneten Werke wieder nachträglich an dieser Stelle *farbig markiert und das UPDATE über Twitter und Facebook verbreitet.




bvft-Werkstattgespräch beim Filmplus Festival 2015.
Die Berufsvereinigung Filmton richtet nach den erfolgreichen Veranstaltungen der letzten Jahre auch beim diesjährigen Filmplus Festival eine Vorführung mit anschließendem Werkstattgespräch aus. Dieses Jahr wird das historisch akkurate Sounddesign des dänischen Politthrillers „The Idealist“ in den Blick genommen. Hier der Trailer:



Inhalt:
The Idealist“ (Dänemark 2015, Regie: Christina Rosendahl, 114 Min.) spielt im Jahr 1988 und folgt der Recherche eines dänischen Radiojournalisten. Dieser will Ungereimtheiten im Zusammenhang mit einem zwanzig Jahre zuvor abgestürzten B52 Bomber aufdecken. Die Tongestaltung des Films lässt den Zuschauer unmittelbar in die Suche des Protagonisten eintauchen. Sounddesign und Filmmusik arbeiten sehr eng zusammen und setzten so, gemeinsam mit der Filmmontage, ein Puzzle aus verschiedenen Zeitebenen zusammen Die historisch akkurate Tongestaltung versetzt den Zuschauer plastisch in die Zeit der analogen Tonaufzeichnung – wie unter den Kopfhörer des Radiojournalisten.

Zu Gast in Köln sind Sounddesigner Peter Albrechtsen ("The Queen of Versailles", "Antichrist", "The Girl with the Dragon Tattoo") und Mischtonmeister Lars Ginzel ("Cloud Atlas", "Enter the Void", "Waltz with Bashir"). Nach der Vorführung wird ein ausführliches Werkstattgespräch stattfinden, bei dem einzelne Elemente der Tongestaltung präsentiert werden und Fragen gestellt werden können.

Das Sounddesign von „The Idealist“ (OV mit englischen UT)
Zeit: Montag, 26.10.2015, 13:00 Uhr (Screening), 15:15 Uhr Werkstattgespräch
Ort: OFF Broadway Kino, Zülpicher Str. 24, 50674 Köln
Moderation: Andreas Hildebrandt (bvft)
Das Gespräch wird in englischer Sprache geführt.

Über die bvft:
Die Berufsvereinigung Filmton e.V. (bvft) ist ein im Jahr 2003 gegründeter Verein, der die Belange der professionellen Filmtonschaffenden in Deutschland vertritt. Sie setzt sich für die Wertschätzung des Filmtons gegenüber Fernsehsendern, der Filmwirtschaft und in der Öffentlichkeit ein und ist Kommunikations- und Expertenplattform für technische, kreative und rechtliche Themen.
Die ca. 350 Mitglieder der bvft kommen aus allen Bereichen der Filmtonproduktion und -postproduktion. Sitz der bvft ist Berlin, es gibt Ortsgruppen in München und Köln.
Zu den regelmäßigen Aktivitäten der bvft gehören Veranstaltungen auf Filmfestivals, Jour-Fixe-Abende zu aktuellen Themen und die jährliche Herausgabe des bvft Filmton Guides. Dieser unterstützt Produzenten, Regisseure und Postproductionhäuser bei der Suche nach geeigneten Filmtonschaffenden und bietet darüber hinaus viele Informationen rund um die Filmtongestaltung. Er kann kostenlos unter guidebestellung@bvft.de bestellt werden.

Berufsvereinigung Filmton e.V.
Friedrichstraße 210
10969 Berlin
Web: www.bvft.de

Link: www.filmplus.de
Quellen: rische & co pr | Blickpunkt:Film

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