7. GREEN ME Filmfestival in Berlin
Sa. u. So. 01. und 02. Februar 2014 im Cinemaxx am Potsdamer Platz.
Erst vor wenigen Tagen, haben wir über die zurzeit laufende Ökofilmtour in Brandenburg berichtet. Im Vorfeld der Berlinale folgt nun in Berlin ebenfalls ein spezielles Festival, das sich mit Ökologie und »GRÜNEN« Themen befasst. Manche Filme, wie den am 22. Januar 2014 bereits vorgestellten Film "More than Honey", der interessante Aspekte über Bienenvölker berichtet, laufen tatsächlich auf beiden Festivals, jedoch unabhängig voneinander.
Als großen Unterschied der Festivals kann festgestellt werden, dass wichtige Aussagen zu ökologischen Themen beim GREEN ME Festival in zwei Tagen komprimiert werden, während sich die 9. Ökofilmtour in Brandenburg dazu fast drei Monate Zeit lässt. Vielleicht um die Landbevölkerung zu den angesprochenen Themen in ausführlichen Diskussionsrunden besser erreichen zu können.
Das 7. GREEN ME Festival richtet dagegen zum zweiten Mal einen eigenen internationalen Film Wettbewerb mit Publikums Screenings für die besten grünen Filme aus und legt den Fokus auf das sozioökologische Filmgenre. Allerdings sind auch einige ältere Filme darunter, denn das Festival hat kaum Premieren zu bieten. Dennoch erhalten die Gewinnerfilme insgesamt 10.000 Euro und die Auszeichnung des Green Me Awards vom Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), dem Partner des Festivals. Dafür wird die Gala einen entsprechenden Rahmen bieten, die Finalisten zu präsentieren und die Gewinner gebührend zu feiern.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Kinder und Jugendfilme zu sehen, die nicht nur mit erhobenen Zeigefinger mahnen wollen, sondern durchaus spannende Abenteuergeschichten über Pflanzen in der Natur und deren Bewohner an diesem Wochenende zeigen, denn der Fokus des GREEN ME Filmfestivals 2014 liegt auf den Lebensräumen von Mensch und Tier. Dabei wird vor allem dem Wildtier Wolf eine eigene, große Plattform geboten, weil nach dem Grenzfall von Mauer und Stacheldraht die Wölfe auch in unsere Landstriche wieder vermehrt zurückkehren.
Mit insgesamt 18 Dokumentarfilmen liegt der Schwerpunkt eindeutig auf den Dokus über unsere Erde. Dennoch gibt es auch drei Spielfilme die besonders sehenswert sind und schon zahlreiche Preise gewinnen konnten. Es sind dies:
• "Das Wunder der Natur" von Claude Nuridsany und Marie Perennou über einen verträumten Jungen, der in den Sommerferien zu seinen Verwandten im französischen Niemandsland reist und dort für sich die Natur und die Liebe zu einem Mädchen entdeckt. Hier der Trailer:
• In "Promised Land" von Gus van Sant kämpfen John Krasinski und Matt Damon aus unterschiedlichen Motiven für eine Kleinstadt. Es geht um Erdgasvorkommen und um dessen Ausbeutung. Dabei spielt nicht nur der mögliche Gewinn eine Rolle, sondern auch die Gefahr, die bei der umstrittenen Gas-Fördermethode - dem sogenannten Fracking - für Mensch und Tier entstehen kann. Auch hier der Trailer:
Der dritte Film lief in Berlin vor gut einem Jahr schon einmal auf dem Independent Festival »Around the World in 14 Films« und könnte bei den heutigen Klimaveränderungen zugleich das Motte des Festivals sein. In "Beasts of the Southern Wild", dem Spielfilmdebüt des US-amerikanischen Regisseurs und Drehbuchautors Benh Zeitlin aus dem Jahr 2012, beschwört ein kleines Mädchen nach einer Naturkatastrophe die Geister der Sümpfe Louisianas, damit ihr kranker Vater schnell wieder gesund wird. Hier der Trailer:
Link: www.greenme.de
Erst vor wenigen Tagen, haben wir über die zurzeit laufende Ökofilmtour in Brandenburg berichtet. Im Vorfeld der Berlinale folgt nun in Berlin ebenfalls ein spezielles Festival, das sich mit Ökologie und »GRÜNEN« Themen befasst. Manche Filme, wie den am 22. Januar 2014 bereits vorgestellten Film "More than Honey", der interessante Aspekte über Bienenvölker berichtet, laufen tatsächlich auf beiden Festivals, jedoch unabhängig voneinander.
Als großen Unterschied der Festivals kann festgestellt werden, dass wichtige Aussagen zu ökologischen Themen beim GREEN ME Festival in zwei Tagen komprimiert werden, während sich die 9. Ökofilmtour in Brandenburg dazu fast drei Monate Zeit lässt. Vielleicht um die Landbevölkerung zu den angesprochenen Themen in ausführlichen Diskussionsrunden besser erreichen zu können.
Das 7. GREEN ME Festival richtet dagegen zum zweiten Mal einen eigenen internationalen Film Wettbewerb mit Publikums Screenings für die besten grünen Filme aus und legt den Fokus auf das sozioökologische Filmgenre. Allerdings sind auch einige ältere Filme darunter, denn das Festival hat kaum Premieren zu bieten. Dennoch erhalten die Gewinnerfilme insgesamt 10.000 Euro und die Auszeichnung des Green Me Awards vom Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), dem Partner des Festivals. Dafür wird die Gala einen entsprechenden Rahmen bieten, die Finalisten zu präsentieren und die Gewinner gebührend zu feiern.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Kinder und Jugendfilme zu sehen, die nicht nur mit erhobenen Zeigefinger mahnen wollen, sondern durchaus spannende Abenteuergeschichten über Pflanzen in der Natur und deren Bewohner an diesem Wochenende zeigen, denn der Fokus des GREEN ME Filmfestivals 2014 liegt auf den Lebensräumen von Mensch und Tier. Dabei wird vor allem dem Wildtier Wolf eine eigene, große Plattform geboten, weil nach dem Grenzfall von Mauer und Stacheldraht die Wölfe auch in unsere Landstriche wieder vermehrt zurückkehren.
Mit insgesamt 18 Dokumentarfilmen liegt der Schwerpunkt eindeutig auf den Dokus über unsere Erde. Dennoch gibt es auch drei Spielfilme die besonders sehenswert sind und schon zahlreiche Preise gewinnen konnten. Es sind dies:
• "Das Wunder der Natur" von Claude Nuridsany und Marie Perennou über einen verträumten Jungen, der in den Sommerferien zu seinen Verwandten im französischen Niemandsland reist und dort für sich die Natur und die Liebe zu einem Mädchen entdeckt. Hier der Trailer:
• In "Promised Land" von Gus van Sant kämpfen John Krasinski und Matt Damon aus unterschiedlichen Motiven für eine Kleinstadt. Es geht um Erdgasvorkommen und um dessen Ausbeutung. Dabei spielt nicht nur der mögliche Gewinn eine Rolle, sondern auch die Gefahr, die bei der umstrittenen Gas-Fördermethode - dem sogenannten Fracking - für Mensch und Tier entstehen kann. Auch hier der Trailer:
Der dritte Film lief in Berlin vor gut einem Jahr schon einmal auf dem Independent Festival »Around the World in 14 Films« und könnte bei den heutigen Klimaveränderungen zugleich das Motte des Festivals sein. In "Beasts of the Southern Wild", dem Spielfilmdebüt des US-amerikanischen Regisseurs und Drehbuchautors Benh Zeitlin aus dem Jahr 2012, beschwört ein kleines Mädchen nach einer Naturkatastrophe die Geister der Sümpfe Louisianas, damit ihr kranker Vater schnell wieder gesund wird. Hier der Trailer:
Link: www.greenme.de