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Neue genehmigungsfreie Drohne mit HD-Video-Qualität von DJI

DJIs neue Mavic Mini fällt nicht unter Kennzeichnungspflicht.



Bis zum 29. Dezember 2019 gibt es derzeit noch Winterschnäppchen mit bis zu 29% Rabatt beim chinesischen Unternehmen Da-Jiang Innovations Science and Technology Co., Ltd, kurz DJI.

DJI ist der weltweit führende Hersteller von Kameradrohnen und Stabilisatoren wie den Gimbals sowohl für leichte bewegliche Videoaufnahmen mit Smartphones und GoPro ähnliche Kameras, als auch für etwas größere Modelle der kompakten, spiegellosen Systemkameras.

DJI, der Weltmarktführer im Bereich ziviler Drohnen- und Luftbildtechnologie, hatte zudem Mitte des Jahres seinen ersten Authorized Retail Store Deutschlands Anfang Juli im MyZeil Einkaufszentrum in Frankfurt eröffnet.

Wer sich also bei Online Kauf noch nicht ganz schlüssig ist, was für ihn am Besten infrage kommt, kann sich auf dem 90 Quadratmeter großen DJI Store mit der Shopnummer 43 im Erdgeschoss von den Produktspezialisten beraten und alles erklären lassen.

Das neueste DJI Portfolio reicht von Hobby- über Industriedrohnen bis hin zu Kamerastabilisierungssystemen, deren Produkte hautnah erlebt werden dürfen.

Neben Privatkunden können auch Unternehmen vor Ort Shopmitarbeiter konsultieren, um die passenden Business-Lösungen für die Anwendung in der Film-, Werbe- oder Bauindustrie sowie der Landwirtschaft und in vielen weiteren Sparten zu finden.

In Berlin hat DJI derzeit noch keinen eigenen Store, dafür konnte man sich aber auf der letzten IFA-Funkausstellung deren Produkte ansehen. Zudem gibt es derzeit auf der deutschen Webseite massig Prozente zum Jahresende sowie anschauliche Produktinformationen mit Videos zu den Produkten Mavic, Ronin, Osmo, Spark, RoboMaster oder Inspire.

Berlin hat bekanntlich mit dem für den Flugverkehr geschlossenen, ehemaligen innerstädtischen Tempelhofer Flughafen ein großes Experimentierfeld für Drachenflieger, Skateboarder, und vielen anderen Sportarten hinzugewonnen, die sowohl von Hobbyfilmern als auch von Profis gerne zum Ausprobieren der Kameraleistungsfähigkeit ausgetestet werden.

Allerdings gab es im Falle von Drohnen nur eine eingeschränkte Erlaubnis, diese in der Öffentlichkeit anzuwenden. Mit der neuen kleinen Mavic Mini Drohne von DJI, die durchaus HD-Videofähigkeit bietet, und bereits ab 399,- Euro zu haben ist, ist dies kein Thema mehr. Die Drohne fällt durch ihre extrem kleine Größe einerseits in die genehmigungsfreie Spielzeugkategorie, bietet aber andererseits eine Ausstattung, die größeren, professionellen Modellen nicht viel nachsteht.

Dazu hier ein 45 Minuten langes Video-Erklärstück auf YouTube.



Aber auch im Fotomodus, bei dem sich deutlich mehr manuelle Einstellmöglichkeiten vornehmen lassen als im automatisierten Videomodus oder sogar bei Gegenwind an der See präsentiert sich das Modell von erstaunlich guter Seite.

Auch dazu ein kürzerer Review Clip



Die neue Mavic Mini von DJI soll genau 249 Gramm wiegen - damit würde sie in Deutschland nicht unter die Kennzeichnungspflicht fallen, auch FPV-Flüge wären ohne zweite Person erlaubt. Der Multicopter soll dennoch den Komfort größerer Geräte bieten.

DJI hat mit der Mavic Mini einen neuen Multicopter vorgestellt der besonders klein und leicht ist und sich daher ideal für unterwegs eignet. Mit einem Gewicht von 249 Gramm ist der Copter so leicht, dass bestimmte Vorgaben der Drohnenverordnung in Deutschland nicht für ihn gelten.

So müssen Piloten in Deutschland beispielsweise keine Plakette mit Namen und Adresse an der Mavic Mini anbringen: Diese Pflicht besteht nur bei Multicoptern, die mehr als 250 Gramm wiegen. Die Drohne darf zudem auch ohne eine Begleitperson mit Hilfe eines FPV-Headsets geflogen werden - auch hier gilt diesbezüglich eine Grenze von 250 Gramm.

Die Mavic Mini lässt sich wie andere Mavic-Modelle zusammenklappen und verfügt über eine Kamera, die mit Hilfe eines Dreiwege-Gimbals stabilisiert wird. Die Kamera kann Videos in 2,7K mit 30 fps oder in 1080p mit 60 fps aufnehmen. Fotos macht die Drohne mit einer Auflösung von 12 Megapixeln.

Verschiedene automatisierte Flugmodi.

Die Mavic Mini soll besonders leicht zu fliegen sein. Wer mit der Kamera Aufnahmen machen will, kann verschiedene automatisierte Flugprogramme wählen. Im Rocket-Modus beispielsweise fliegt der Copter schnell in die Luft, während er das aufzunehmende Objekt durch die nach unten gerichtete Kamera im Blickfeld behält.

Der Kreisen-Modus umkreist das aufzunehmende Objekt automatisch, im Helix-Modus fliegt die Drohne spiralförmig nach oben und entfernt sich gleichzeitig vom aufzunehmenden Objekt. In der Dronie-Einstellung fliegt der Copter rückwärts und gleichzeitig aufwärts, während er das Objekt im Bild behält.

Die Mavic Mini erkennt automatisch Flugverbotszonen und kehrt bei Abbruch der WLAN-Verbindung zum Controller automatisch zum Piloten zurück. Die Drohne verfügt über Sichtsensoren und GPS. Die maximale Flugzeit soll bei 30 Minuten pro vollgeladenem Akku liegen. Die maximale Geschwindigkeit liegt DJI zufolge bei 13 m/s, was umgerechnet knapp 47 km/h sind.

Die Mavic Mini kostet in der Standardversion mit dem Controller, einem Akku sowie Ersatzpropellern 399,- Euro. Bei der Fly More Combo sind zusätzlich noch ein Propellerschutz, eine Zweiwegeladestation, insgesamt drei Akkus, drei Sätze unterschiedlicher Propeller und eine Tragetasche dabei. Diese Ausstattung kostet um 500 Euro.

DJI Ronin SC Gimbal - preisgünstiges Schwebestativ.

Bewegtbild und Verfolgungsaufnahmen am Boden lassen sich am Besten mit einem Schwebestativ erledigen. Der relativ preisgünstige Ronin-SC wurde für Portabilität entwickelt und lässt sich fast in jeder Situation leicht mitnehmen, was Filmschaffenden weltweit nun noch mehr Möglichkeiten eröffnet.

Die Konstruktion aus Magnesium, Aluminium und Verbundwerkstoffen machen den Ronin-SC nicht nur robust, sondern auch extrem leistungsfähig – und das bei einem Gewicht von nur 1,1 kg und aktuell nur 319,- Euro. Zudem ermöglicht das neue Zubehör noch vielfältigere Einsatzmöglichkeiten.

Dazu ebenfalls ein Video-Review sowie einen zweiten Video-Clip auf YouTube.




Einen weiteren Testbericht mit fundierter Beschreibung haben wir nachträglich auf digitalEyes.de gefunden. Jan-Markus Rupprecht, der auch für digitalkamera.de schreibt, hat hier zahlreiche weitere nützliche Informationen zusammengetragen, die für Käufer des Produktes wichtig sein dürften. Vor allem der fehlende Kollisionsschutz könnte in Gegenden mit Bäumen und Häusern problematisch werden und schnell zum Absturz führen.

Links: www.dji.com | store.dji.com/de
Quellen: DJI | Golem | YouTube | digitalkamera.de

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