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Neue Filme im Kino und ein Nachtrag

Heute mit Besprechungen von Dominik Grafs Dokumentation über Schriftsteller im Nationalsozialismus, sowie dem ZEN-Tagebuch über kulinarische Sinnlichkeit und über LUISE, einem Kammerspiel.



"JEDER SCHREIBT FÜR SICH ALLEIN - Schriftsteller im Nationalsozialismus" Dokumentation von Felix von Boehm & Dominik Graf als sogenannter Essayfilm über gute Schriftsteller und Schriftstellerinnen, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland geblieben sind, nicht emigrierten, sondern sich dem Nazireich mehr oder weniger unterordneten, um regimekonform weiter schreiben zu können. (Deutschland 2023, 167 Min.) Mit Dominik Graf, Anatol Regnier, Gabriele von Arnim, Philipp Moog, Jeanette Hain als Sprecherin u.a. seit 24. August 2023 vereinzelt im Kino. Hier der Trailer:



Unsere Filmkritik:

Es ist schon reichlich lange her, als wir Dominiks Grafs neuestes Werk gesehen haben, das bereits letzte Woche in ausgesuchten Kinos kam, von uns aber zur erneuten Rekapitulation nicht sofort besprochen wurde. Dennoch waren einige von Dominik Graf benutzte Bildelemente uns unvergessen in Erinnerung geblieben. Um seinen fast drei Stunden langen Dokumentarfilm aufzulockern, experimentiert er mit Split-Screen und scheiterte schon bei der Erstaufführung im Februar 2023 - im Gegensatz zum inzwischen vorbildlich konzipierten Trailer - daran fast kläglich.

Zur diesjährigen 73. Berlinale war Dominik Grafs neuer Film "Jeder schreibt für sich allein" nicht einmal für die Sektion »Forum« der Berlinale vorgesehen, sondern wurde auf »Der Woche der Kritik«, einer Konkurrenzveranstaltung, erstmals dem Publikum präsentiert. Allerdings nahm der Regisseur kurz zuvor an einer Podiumsdiskussion in der Akademie der Künste teil, zu der Jeanine Meerapfel, Präsidentin der Akademie der Künste, eingeladen hatte.

Dort lästerte er über den deutschen Film und sah sogar das künstlerisch wertvolle Arthouse Kino als überflüssig an, worauf Frau Meerapfel, selbst Autorenfilmerin, nur erbost den Kopf schüttelte. Nun läuft ebenda seine Doku mehr oder weniger schwach besucht vor intellektuellem Publikum, aber nicht als erhoffter und für ihn gar erstrebenswerter Blockbuster in den Mainstream Kinos.

Sicherlich gibt es an dem recht lang geratenen Film inhaltlich wenig auszusetzen. Das Thema der Naziliteratur und seiner Kollaborateure, so wie jenen, die sich gegen Hitler stellten oder seinetwegen auswanderten oder auswandern mussten, weil sie als Juden verfolgt wurden, musste dringend nicht nur in der Literatur, sondern auch als Film aufgearbeitet werden.

Filmisch ist die Umsetzung trotz, oder gerade wegen der ziemlich missratenen Split-Screen-Anordnung eher eine Zumutung. Zwei bei uns noch in der Pressevorführung in voller Breite nebeneinander gestellter Bildelemente wirken auch im großen Kino viel zu klein, weil sie oben und unten von zwei dicken schwarzen Streifen eingerahmt werden, die fast ein Drittel der Leinwand einnehmen und den Betrachter mehr irritieren, als der Konzentration dienen. Beim kleinen TV-Bildschirm können die bewegten Inhalte wahrscheinlich kaum noch wahrgenommen werden. Eine Mimik der Protagonisten geht bei den gefühlt nur briefmarkengroßen Bildelementen jedenfalls in den hinteren Reihen des Kinos nahezu gänzlich verloren. Im Theater würde man wahrscheinlich ein Opernglas benutzen, um etwas deutlicher erkennen zu können. Im Kino ist das nicht akzeptabel, denn Film lebt durch innovative Gestaltung, die Graf trotz seiner gewagten Einstellungsexperimente größtenteils vermissen lässt. (Nur der Trailer wurde offensichtlich nachträglich vorbildlich abgeändert).

Andere haben Split-Screen-Anordnungen, oder geteilte Leinwände in ihren Werken oft besser gelöst, indem sie Teile daraus vergrößert haben, oder neben dem Querformat auch mal ein Hochformat - wie auch im Trailer geschehen - arrangieren und selten den Hintergrund leer ließen, sondern dort oft mit verschwommenen und leicht bewegten Elementen agieren. Ein überwiegend schwarzer Hintergrund auf der Kinoleinwand animiert jedenfalls eher dazu, die Augen zu schließen, um den Film als Hörspiel im Kopf ablaufen zu lassen. Dies ist dann aber kein visionärer Film mehr, denn Kino lebt von Illusionen, die in vielfältiger Form dargeboten werden sollten. Leider bemängelt dies kaum einer der anderen Kritiker*innen an dem Film. Sie alle konzentrieren sich nur auf die sicherlich wichtigen historischen Tatsachen und lassen das Visionäre, das Film ausmacht, außer Acht.

Tatsächlich durchbricht Graf nur an wenigen Stellen seine immer wiederkehrenden Einstellungen und lockert das Bild nur selten durch einen bewegten Hintergrund auf, ohne dass sich dadurch die Zuschauer*innen vom Inhalt abgelenkt fühlen würden.

Eine so langatmige und leider auch langweilige Inszenierung des profilierten Regisseurs habe ich schon lange nicht mehr gesehen. An manchen Stellen wäre ich lieber bei einem Hörspiel oder Vorlesung im Theater gewesen, zumindest bei der uns in der Pressevorführung gezeigten Fassung, die möglicherweise noch nicht ganz fertig war und deshalb im Februar nicht von der Berlinale akzeptiert wurde.

Dominik Graf war über ein Buch von Anatol Regnier, in dem sich der Autor mit den Schriftstellern und Künstlern beschäftigt, die nach 1933 in Deutschland geblieben waren und nicht, wie so viele andere, ins Exil gegangen sind, so tief beindruckt, dass sein epischer Dokumentarfilm fast drei Stunden lang wurde und sehr ausführlich viele Graustufen zwischen Anpassung und Ablehnung beschreibt.

Der Regisseur beginnt mit einfachen grafischen Bildern, nämlich Tintenklecksen, von denen man damals glaubte, damit die Persönlichkeitspsychologie einer Person entschlüsseln zu können. Dies gelang allerdings nicht, obwohl man nach dem Zweiten Weltkrieg hoffte, dem Wesen des Bösen durch den sogenannten Rorschachtest, auf den Grund gehen zu können.

Nicht Monster, sondern ganz normale Leute, die an die totalitäre Ideologie des deutschen Faschismus glaubten, waren zu allem fähig und haben das Land mit ihrer mörderischen Überzeugung zu Grunde gerichtet, stellte Hannah Arendt 1961 in ihrem Prozessbuch „Eichmann in Jerusalem“ bereits fest.

Selbst die intellektuelle Elite biederte sich den Nazis an oder duckte sich nur halbherzig weg. Klaus Mann oder Bertolt Brecht gehörten dagegen zu jenen, die Deutschland rechtzeitig verließen, nachdem sie heftige Kritik am Nationalsozialismus geübt hatten.

Erich Kästner hingegen musste 1933 seine eigene Bücherverbrennung mitansehen, obwohl seine Kinderbücher hohe Auflagen hatten. In seinem Buch „Das fliegende Klassenzimmer“ hatte er sträflicher Weise die damalige Zeit verarbeitet, nachdem er sich von der Satire zurückgezogen hatte. „Die Deutschen waren schlechte Attentäter aber hervorragende Massenmörder“, war ein Ausspruch von ihm.

Der Verleger Ernst Rowohlt, der Hans Falladas Schreibtalent erkannte und dafür sorgte, dass sein Buch „Jeder stirbt für sich allein“ ein Bestseller wurde, und heute abgewandelt sowohl dem Titel des Buches von Anatol Regnier als auch diesem gleichnamigen Film dient, hat konsequent weggeschaut. Fallada dagegen war noch im Jahr 1943 bereit, im Auftrag von Joseph Goebbels einen Propagandaroman über einen jüdischen Hochstapler zu schreiben, was dann doch ziemlich verwundert.

Die nicht wie Klaus Mann ins Exil gegangenen Autoren und Autorinnen, wie Gottfried Benn, Jochen Klepper, Ina Seidel, Erich Kästner und auch Hans Fallada, dienen Dominik Graf im Film quasi als Antipoden. In schmutzigen politischen Verhältnissen, bleiben offensichtlich auch Moralisten nicht sauber, schreibt der Tagespiegel trefflich.

Ganz anders liegt der Fall bei Gottfried Benn, dessen frühes Bekenntnis zum Nationalsozialismus trotz seines 1938 erfolgten Ausschlusses aus der Reichsschrifttumskammer, sich heute fast wie Geschichtsklitterung anhört, wenn man an seine, 1951 mit dem Georg-Büchner-Preis gekrönte Nachkriegspopularität denkt.

Zum Schluss meint man sowohl beim Regisseur Graf als auch bei seinem Gesprächspartner und Erzähler Anatol Regnier gewisse Unsicherheiten bei der Rezitation des ernsten Themas wahrzunehmen, in dem man unterschwellig glaubt, die universelle Frage herauszuhören: „Was hätte wohl ich getan?“

W.F.


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"DAS ZEN-TAGEBUCH | THE ZEN DIARY" (OT) Drama von Yûji Nakae über die Reduktion des Kochens auf die Essenz. (Japan, 2022; 111 Min.) Mit Kenji Sawada, Takako Matsu, Fumi Dan u.a. ab 31. August 2023 im Kino. Hier der Trailer:



Reginas Filmkritik:

Es gibt Filme, die den Zuschauer sanft und behutsam in ihren Bann ziehen – leise Filme, die ihre Wirkung erst allmählich entfalten.

So ein Werk ist "DAS ZEN-TAGEBUCH". Der Film basiert auf der autobiographischen Erzählung TSUCHI WO KURAU HIBI – 12 MONATE VON DER ERDE ESSEN des Dichters Mizukami Tsutomu, einem der bekanntesten Schriftsteller Japans. Die Geschichte erschien in den 70ger Jahren und schildert das Leben eines älteren Mannes, der jenseits der hektischen Großstädte Japans abgeschieden und allein in der Natur lebt.

Auch im Film heißt der Protagonist Tsutomu, er ist Schriftsteller, verfasst Essays und Erzählungen. Seine Leidenschat ist das Kochen, einen großen Teil des Tages widmet er der Zubereitung von Speisen. Tsutomou kocht mit selbstangebautem Gemüse aus seinem Garten und mit Pilzen Kräutern und Wurzeln, die er in der freien Natur sammelt. Eine Routine, die ihm täglich Freude bereitet und die er mit Geduld und Achtsamkeit betreibt. In seiner Jugend lebte Tsutomou für einige Jahre als Mönch in einem Tempel Kyotos, dort lernte er die Geheimnisse der Zen Küche kennen.

Kulinarische Sinnlichkeit als Filmthema – das erinnert an Filme wie "EAT DRINK MAN WOMAN" (1994), "BELLA MARTHA" (2001), "ZIMT UND KORIANDER" (2003) oder "MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY" (2014).

Es ist faszinierend, Tsutomu dabei zuzuschauen, wie er behutsam Pflanzen erntet, Wurzeln im Wald aus der Erde gräbt, wie er sie vorsichtig und gründlich säubert, schneidet, aufbrüht – alles mit einer kontemplativen Ruhe, die sich auf den Zuschauer überträgt.

Der japanische Schauspieler, Komponist und Musiker Kenji Sawada (bekannt vor allem als Lead-Sänger der japanischen Rockband "THE TIGERS" in den 1960ger Jahren) spielt Tsutomu. Es ist nach 16 Jahren seine erste Hauptrolle.

Tsutomou bekommt gelegentlich Besuch von seiner Lektorin Machiko (Takako Matsu), eine freudige Bereicherung seiner täglichen Routine. Dann kocht er für sie – sie liebt es, seine Speisen zu essen, er liebt es, für sie zu kochen. Neben seiner Lektorin sieht er nur selten Menschen, immer bei ihm ist sein Hund Pfeffer. Es scheint, als sei Tsutomou mit seinem ruhigen, einfachen Leben zufrieden, doch ein Foto verrät, dass er früher verheiratet war. Seine Frau ist schon vor 13 Jahren gestorben, ihre Urne steht immer noch auf dem kleinen Altar im Haus, er kann sie noch nicht ganz loslassen.

Leben und Tod als die zwei Seiten der menschlichen Existenz – das ist das Thema dieses eindrücklichen japanischen Films von Regisseur Yuji Nakae. Die Jahreszeiten bestimmen, was als Nahrung zu Verfügung steht und was auf den Tisch kommt, und sie bestimmen auch das Gefühlsleben des Protagonisten. Stille und Rückzug im Winter, das Erwachen der Natur im Frühling, reiche Ernte im Sommer, die langsamen Schatten und der beginnende Regen im Herbst sind unmittelbar mit seinem Dasein verbunden. Tsutomu führt ein Leben im Einklang mit der Natur, ein genügsames Leben.

Der Film folgt einer losen Struktur, dem Lauf des Jahres entsprechend. Überschriften verkünden den Wechsel der Jahreszeiten, zum Beispiel „März – der Untergrund erwacht“, „August – der dämmernde Ruf der Zikaden“, „November – es weht ein kalter Nordwind.

Die Handlung ist bedächtig, viel geschieht nicht. Irgendwann gibt es einen Todesfall, die Schwiegermutter Tsutomous ist betagt gestorben, er übernimmt die Trauerfeier, kocht mit Sorgfalt und Hingabe in seinem Haus für die Angehörigen, seine Lektorin Machiko hilft ihm. Dann sitzt man zusammen, zelebriert das köstliche Essen, das Foto der Verstorbenen, übergroß, ist immer dabei. Nahrungsaufnahme als Ritual, als Verbindung mit den anderen.

Später ereilt es Tsutomou selbst, ein Schlaganfall, sein Leben scheint verändert, Gedanken über das Sterben, aber er lebt weiter und schließlich sieht man ihn wieder auf dem Feld.

Das alles erzählt der Film in ruhigen Einstellungen, dichte Nahaufnahmen neben beeindruckenden Landschaftstotalen, in denen die Menschen ganz klein werden.

"DAS ZEN TAGEBUCH" ist ein Film über das Kochen und ein Film über das Leben, eine cineastische Fabel zum Innehalten – sinnlich, intensiv und doch zurückhaltend – eine filmische Meditation.

Regina Roland (filmkritik-regina-roland.de)


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"LUISE" ein subtil spannendes Kammerspiel über weibliche Selbstbestimmung von Matthias Luthardt, das zum Ende des Ersten Weltkriegs spielt. (Deutschland / Frankreich, 2023; 95 Min.) Mit Luise Aschenbrenner, Christa Théret, Leonard Kunz u.a. ab 31. August 2023 im Verleih von Salzgeber im Kino und bereits am 29. August 2023 als Berlin-Premiere im Filmtheater am Friedrichshain mit dem Regisseur und seinem Filmteam gefeiert wird. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Oktober 1918 im Elsass. Die junge, 25-jährige Bäuerin Luise (Luise Aschenbrenner), deren Mutter vor drei Tagen verstorben ist, lebt nun allein auf einem kleinen Bauernhof, nah an der französischen Grenze. In Europa tobt noch der erste Weltkrieg.

Eines Morgens steht plötzlich Hélène (Christen Theret) in ihrer Küche. Die junge Französin ist auf der Flucht vor einem deutschen Soldaten. Sie will weiter nach Holland, um Ruhe zu finden. Es dauert nicht lange und besagter, tiefreligiöser Soldat, Hermann (Leonard Kunz), steht verletzt, ebenfalls in Luises Küche.

Es stellt sich heraus, dass der deutsche, geflüchtete Soldat gesucht wird. Und da Luise eine fromme, hilfsbereite Person ist, gewährt sie den beiden Fremden Unterschlupf.

Es klopft erneut und ein Suchtrupp steht vor der Tür. Luise gibt Hélène als ihre Cousine aus, während der Soldat sich versteckt hat. Unverrichteter Dinge verschwindet der Suchtrupp wieder. Hélène hat einen Soldaten erstochen, der ihr an die Wäsche wollte. Da Luise nun das Bett der toten Mutter braucht, hilft ihr Hélène, die Mutter im dunklen Wald zu begraben. Auch Hermann packt mit an. Er gräbt die Grube aus und hält eine Rede. Luise hat seine Wunde am Bein notdürftig genäht. Beim gemeinsamen Essen, beschließt Luise, zur Verwunderung von Hélène, Hermann so lange zu beherbergen, bis sein Bein wieder gesund ist. Sie ist es gewohnt, zu helfen. Auch Hermann macht sich nützlich, so gut er kann, aber auch, um sich bei Luise einzuschmeicheln.

Um seine Schmerzen zu lindern, fängt er an zu trinken. Zwischen Luise und Hélène entwickelt sich derweil eine zarte Liebesgeschichte. Ganz vorsichtig streicht Luise über die beiden Narben auf Hélènes Rücken. Beide Frauen gehen sehr leise und zärtlich miteinander um. Sie befürchten, dass Hermann sie belauscht und sich zu einem „Peeping Hermann“ entwickelt.

Natürlich bleibt diesem die junge Liebe nicht verborgen. Von nun an, behauptet er, der einem religiösen Wahn erlegen ist, die abstrusendsten Dinge. Er fängt an, Hélène, von der er weiß, dass sie nicht an Gott glaubt, bei Luise schlecht zu machen und ihr ins Gewissen zu reden, was die lesbische Liebe betrifft. „Es sei eine üble, unheilbare Krankheit, mit der dich die gottlose Hélène angesteckt hat.“

Er bezichtigt die Französin, ihn angegriffen zu haben, ist aber selbst ein Deserteur. Wie die drei die Situation für sich entscheiden, entwickelt sich zu einem beklemmenden Kammerspiel, in dem der Soldat Herman mit seinem Verhalten, für hinterhältige, subtile Spannung sorgt. Er träumt davon, Luise zu heiraten.

„Inspiriert von D.H. Lawrences Novelle „DER FUCHS“ bringt Regisseur Matthias Luthardt drei Menschen in einer moralischen Grenzsituation zusammen. Vor dem Hintergrund eines schier endlosen Krieges entwickelt sich „LUISE“ zu einem präzise inszenierten Film über weibliche Selbstbestimmung.“ (www.salzgeber.de)


Ulrike Schirm


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