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Auf in ein frohes, glückliches Jahr 2024 mit vielen neuen Ideen und Perspektiven

Der Berliner Arbeitskreis Film e.V. wünscht allen Lesern
einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024.




Wir möchten darauf hinweisen, dass auch die 14. Ausgabe des einst von Hannes Brühwiler ins Leben gerufenen American Independent Film Fest UNKNOWN PLEASURES, erneut ab dem 1. Januar 2024 im Berliner Kino ARSENAL am Potsdamer Platz stattfindet.

Diesmal allerdings unter dem neuen Kurator Kristofer Woods.




Kristofer Woods war Co-Founder im Wolf Kino Berlin sowie Program Coordinator für Serien bei der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) und zuletzt Project Manager International Training beim Erich Pommer Institut in Potsdam.

UNKNOWN PLEASURES #14 setzt in diesem Jahr einen starken Akzent auf Nachwuchsfilmema­cher*innen sowie auf bildende Künstler*innen, die erstmals für das Kino arbeiten – neun der 13 ausgewählten Filme sind Langfilmdebüts.

Das Programm erkundet verschiedene Formen von Kino und möchte Erwartungen an das unabhängige nordamerikanische Kino hinterfragen.

Die bildende Künst­lerin Alison O’Daniel ermöglicht es mit ihrem Film "THE TUBA THIEVES", die Perspektive von Tauben Menschen einzunehmen. "MOUNTAINS", das Lang­filmdebüt der haitianisch-amerikanischen Filmemacherin Monica Sorelle, untersucht den Preis der Gentrifizierung in Miamis „Little Haiti“. "GASOLINE RAINBOW", der zweite Langfilm von Bill Ross IV und Turner Ross, stellt gängige Vorstellungen von Dokumentation und Fiktion infrage.

Einige Filmemacher*innen waren schon bei vergangenen Ausgaben von Unknown Pleasures vertreten. Joanna Arnow, deren mittellanger Film "I Hate Myself" :-) 2014 gezeigt wurde, kehrt mit "THE FEELING THAT THE TIME FOR DOING SOMETHING HAS PASSED" zurück. Auch Frederick Wiseman, dessen aktuelle Dokumentation "MENUS PLAISIRS – LES TROISGROS" zu sehen sein wird, ist ein Stammgast von Unknown Pleasures.

Die diesjährige Retrospektive wird den Fokus auf Entdeckungen setzen und die Arbeit von Archivar*innen und Verleiher*innen würdigen, die Filme vor dem Vergessenwerden gerettet haben. David Schickele und Eleonor Antin haben nur jeweils einen Langfilm realisieren können. Sowohl "BUSHMAN" wie auch "THE MAN WITHOUT A WORLD" sind von Ross Lipman restauriert worden, dessen Verdienste um zahlreiche verlorene Schätze des Kinos unschätzbar sind.

Link: www.arsenal-berlin.de/.../unknown-pleasures-14.../

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