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BAF Termine

An dieser Stelle werden immer wieder Hinweise zu eigenen Events und Veranstaltungen von Partnern sowie Treffen des BAF Verbandes im Voraus bekannt gegeben. Auch Terminverschiebungen sollen an dieser Stelle rechtzeitig Berücksichtigung finden, sofern diese nicht bereits auf unserer Facebook erwähnt werden.

-------------- "In der Wüste" Filmvorführung und Filmgespräch

Nach der langen Corona-Abstinenz zeigt das Zeughauskino gleich nach seiner Wiedereröffnung am Samstag, 3. Juli 2021 um 18:30 Uhr "In der Wüste" von Rafael Fuster Pardo. Unser langjähriges BAF-Mitglied hat vor vielen Jahren an der DFFB Regie studiert. Seine Verfilmung der Erzählung "In der Wüste" des chilenischen Autors Antonio Skármeta, nach einem Drehbuch von Horst Stasiak, erhielt 1987 das Prädikat wertvoll der Deutschen Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Zudem war der Film offizieller Beitrag beim Int. Filmfestival in Donostia - San Sebastián und gewann im gleichen Jahr den Safi-Förderpreis der Jury des Max Ophüls Festivals in Saarbrücken 1987. Der Filmemacher wird anschließend zum Filmgespräch mit dem Publikum im Kino sein.

Einen Trailer zum Film, der übrigens in Berlin spielt, gibt es hier auf YouTube.


"Witzig und ironisch" bemerkte die Frankfurter Rundschau in ihrem Feuilleton und das im letzten Jahr eingestellte Berliner Stadtmagazin "Zitty" schrieb seinerzeit: "Einer der schönsten Berlin-Filme". Das Werk wird in einer Filmreihe von Retrospektiven über Berlin im Zeughaus Kino des Deutschen Historischen Museums (DHM) an der Museumsinsel gezeigt.

-------------- BAF Weihnachtstreffen 2020 fällt aus!

Es dürfte kaum verwunderlich sein, dass unser jährliches Weihnachtstreffen wegen der Corona-Pandemie ausfallen muss. Damit ergeht es uns nicht anders als anderen Verbänden und Veranstaltern. Auch die 71. Berlinale wird verschoben und findet offensichtlich ohne Akkreditierungsmöglichkeit als reines Publikumsfest im Sommer in den Freilichtkinos statt. Dort ist die Ansteckungsgefahr bekanntlich an der frischen Luft deutlich geringer als in den Kinosälen, die bis über den Jahreswechsel hinaus weiterhin geschlossen bleiben. Deshalb gibt es im Februar ebenfalls kein Berlinale European Film Market fürs Fachpublikum. Erst im März 2021 soll diese wichtige Filmbörse rein digital übers Internet mit Online-Streaming-Möglichkeit nur für Market-Teilnehmer stattfinden. Weitere Infos dazu werden sobald sie bekannt sind, in unserem BAF-Blog unter den Tageseinträgen veröffentlicht.

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Ausstellung zur Corona-Krise und deren Folgen

Dr. Rolf Külz-Mackenzie, Gründungsmitglied des BAF e.V., der auch wieder beim letzten Jahrestreffen im Januar 2020 wieder dabei war, lädt ein am Freitag, 19. Juni 2020 um 19 Uhr zur Ausstellungseröffnung der Künstlergruppe „Die Bekenner“ (Werner Bauer, Peter Kees, Thomas Neumaier) in die St. Elisabeth-Kirche Berlin (Invalidenstr. 3 I 10115 Berlin).

Unser System wurde heruntergefahren. Die Wirtschaft stand still. Ein Virus führte zum Lockdown. Wie herrlich diese Ruhe, verkündeten einige, andere drängten immer vehementer darauf, das Wirtschaftssystem so schnell wie möglich wieder hochzufahren. Die gesellschaftlichen, politischen, sozialen sowie wirtschaftlichen Folgen der Pandemie sind bislang unklar. Wie wird sich die Gesellschaft verändern? Droht ein noch radikalerer Kapitalismus? Wie gefährlich sind totalitäre Strukturen wie sie etwa in Ungarn oder Polen durch die Krise begünstigt werden? Welche Folgen haben Renationalisierungen? Stehen wir durch die Digitalisierung jetzt vor einem Zeitalter des gläsernen Menschen? Viele Fragen sind offen. Unsicherheit bestimmt den Lebensalltag vieler Menschen. In enger Zusammenarbeit thematisieren die Künstler Werner Bauer, Peter Kees und Thomas Neumaier verschiedene Aspekte der Krise und deren Folgen.

Es entstand eine Ausstellung mit Fotografie, Objekten und Installationen, die - in Kooperation mit dem Kultur Büro Elisabeth - vom 19. Juni bis 5. Juli 2020 erstmals in der St. Elisabeth-Kirche Berlin gezeigt wird. Zu sehen sind Fluchtfahrzeuge, Globus-Beschleuniger oder Fotografien, kritische, satirische und ironische Blicke.

-------------- BAF Treffen 2020

Nach längerer Pause fand am 31. Januar 2020, also noch vor Beginn der 70. Jubiläums-Berlinale, ein BAF-Treffen für Mitglieder und Freunde des Berliner Arbeitskreis Film e.V. statt. Das lockere Beisammensein wurde auf vielfachen Wunsch in der neuen Charlottenburger Wohnung von Lioba Schmid abgehalten, unserer langjährigen Geschäftsführerin des Berliner Arbeitskreis Film e.V.

Außer einem kleinen Umtrunk mit Knabberzeug wurde wegen der begrenzten Räumlichkeiten diesmal kein größerer Empfang oder gemeinsames Essen geplant. Gewünscht wurde ein Wiedersehen alter und neuer Filmemacher, Filmkritiker und Journalisten sowie eines Social Marketing Experten aus dem Vorstand. Überrascht waren wir über die rege Teilnahme, sodass es zeitweise auch etwas eng wurde, was aber zu regen Diskussionen anregte. Einige Teilnehmer*innen, darunter Clara Burckner, Mitbegründerin des BAF, war aus Mecklenburg-Vorpommern extra angereist. Eine Wegbeschreibung zum Treffen vom S-BHF Charlottenburg entlang der Kaiser-Friedrich-Straße hatten wir unseren Mitgliedern per Mail zugesandt.

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Fotoausstellung von Uwe Frießner und Mario Lotzin im Museum für Fotografie Görlitz im Rahmen des fünften Görlitzer Fotofestival "Schauplätze".
30.08. - 05.10.2019, Löbauer Str. 7, 02826 Görlitz.

Die Fotokünstler laden zum persönlichen Gespräch ein am 31.08. und 01.09. sowie am 29.09.2019 von 12-16:00 Uhr.

!Macht Religion Liebe?
Ja und nein! Wenn man die Liebe auf Nächstenliebe reduziert, präsentieren sich alle drei monotheistischen Weltreligionen als große Befürworter. Wenn man jedoch die Sexualität dazu nimmt, warten sie alle drei, wenn auch in unterschiedlicher Intensität, mit einer ganzen Armada von Tabus, Verboten und Strafen auf. Aber ist diese Frage in unserer liberalen Gesellschaft überhaupt noch von Bedeutung? Ja. Denn wir erleben weltweit eine Rückkehr der Prüderie, einen Aufmarsch nationalistischer, radikalreligiöser Kräfte. Der Ursprung davon, nicht der Auslöser, zumindest in der Welt der monotheistischen Religionen, liegt in der Bibel.

Die Ausstellung !MACHT RELIGION LIEBE? zeigt - unterstützt von Bibelzitaten - Fotos zum Thema Religion und Sexualität von der Schöpfungsgeschichte, über einige Urväter und Propheten, Christus im Neuen Testament, den asketischen Entgleisungen des Mönchstums und der Bigotterie im Zölibat, bis zum Kindesmissbrauch in der Kirche bei gleichzeitigem Verbot der Homosexualität. Das alles unter Vorherrschaft des Mannes. Und sie endet mit der Frage: Wäre eine Herrschaft der Frauen besser?

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BAF ist offizieller Medienpartner des 9. Kurdischen Filmfestivals in Berlin
Vom 1. - 7. August 2019 findet im Kino Babylon Berlin-Mitte und im Moviemento Kino Kreuzberg die 9. Ausgabe des Kurdischen Filmfestivals statt. Der BAF e.V. lud am 18. Juli 2019 im BAF-Blog seine Mitglieder zur Akkreditierung ein. Weitere Berichte des BAF e.V. als offizieller Medienpartner des Festivals folgten im BAF-Blog mit Filmbeschreibungen und den genauen Vorführ-Terminen am 25., 26. und 27. Juli 2019 für die Kategorien Spielfilme, Dokumentarfilme, Kinderfilme und Kurzfilme.

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Werkschau von Uwe Frießner im Zeughaus Kino
Zwei Kino-Spielfilme und erstmals drei freigebende TV-Filme des ZDF von April bis Juni 2019 auf der Kino-Leinwand.

Hier die Termine in der Übersicht:

02. April 2019, 20:00 Uhr "Der Drücker", TV-Film 1986 (Grimme Preis)
03. April 2019, 20:00 Uhr "Das Ende des Regenbogens", Spielfilm 1979 (Deutscher Filmpreis)
05. April 2019, 21:00 Uhr "Das Ende des Regenbogens", Spielfilm 1979 (Deutscher Filmpreis)
06. April 2019, 21:00 Uhr "Baby", Spielfilm 1984
07. April 2019, 18:00 Uhr "Baby", Spielfilm 1984
07. April 2019, 20:30 Uhr "Der Drücker", TV-Film 1986 (Grimme Preis)

24. Mai 2019, 21:00 Uhr "Hass im Kopf", TV-Film 1994
28. Mai 2019, 20:00 Uhr "Hass im Kopf", TV-Film 1994

23. Juni 2019 20:00 Uhr "Abgefahren", TV-Film 1995 (Grimme Preis)
26. Juni 2019 20:00 Uhr "Abgefahren", TV-Film 1995 (Grimme Preis)

Link: www.dhm.de/en/zeughauskino

Der mittlerweile 77 jährige Regisseur und Fotograf war langjähriges Mitglied im BAF und ist unserem Verband weiterhin eng verbunden. Jeweils die erste Vorstellung der fünf Filme findet in Anwesenheit des Regisseurs statt.

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Abschied von Ottokar Runze. Der BAF trauert um den Film- und Theaterregisseur Ottokar Runze. Der mehrfach preisgekrönte Filmproduzent und langjähriges Mitglied unseres Filmverbandes verstarb am 22. September 2018 im Kreis seiner Familie in Neustrelitz (Kreis Mecklenburgische Seenplatte). Der 93-Jährige hatte mit Filmen wie "Im Namen des Volkes" und "Der Lord von Barmbeck" (1974) unter anderem zwei Deutsche Filmpreise und einen Silbernen Bären gewonnen. Der gebürtige Berliner hatte bis zuletzt noch Lesungen bei Clara Burckner in der BASIS Kulturfabrik in Neustrelitz bestritten.

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»Furcht vor dem Verschwinden«
Fotoausstellung von Uwe Frießner & Mario Lotzin
24. August bis 6. September 2018
Vernissage: 23. August ab 19:00 Uhr

Einige der ehemaligen BAF-Mitglieder weilen nach mehr als 40 Jahren nicht mehr unter uns. Andere haben längst das Rentenalter erreicht und manche von Ihnen beschäftigen sich - als immer noch aktive Künstler - vermehrt mit dem Tod.

So auch der mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnete Regisseur und Drehbuchautor Uwe Frießner sowie sein Freund Mario Lotzin, die seit 2010 unter dem Namen »visionsandpictures« als Fotografen zusammen arbeiten. In ihren bisherigen Arbeiten haben Sie sich immer wieder mit dem Thema Vergänglichkeit und Tod auseinandergesetzt. Ihre aktuelle Ausstellung »Furcht vor dem Verschwinden« im »Kabinett 25« zeigt einige dieser Arbeiten.

Im ersten Raum erblickt der Betrachter eine Reihe von SW-Porträts von Männern und Frauen unterschiedlichen Alters in harten Kontrasten und von dramatischer Düsternis: Nachdenkliche, ängstliche, resignierte, hadernde, trotzige, Gesichter. Das Individuum im Moment der Selbstbehauptung oder Verzweiflung, der Mensch im Kampf mit seinem Schicksal.

Im zweiten Raum ändert sich das Erscheinungsbild. Die Bilder werden farbig, die porträtierten Menschen scheinen sich aber aufzulösen, verzerren sich, werden von Wurzeln und Pflanzen umschlungen, setzen Rost an, werden von Netzen organischer Gebilde umspannt, um wieder ein Teil der Natur werden. Tod und Auflösung des Einen als Anfang des Neuen.

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Uwe Frießner wird 75!
Unser hochgeschätztes Ehrenmitglied, der Filmemacher und Fotograf Uwe Frießner feiert Geburtstag. Anlässlich seines 75. Lebensjahres zeigt das Kino Brotfabrik noch einmal seinen ersten Film „Das Ende des Regenbogens“. Der Filmemacher, der im letzten und vorletzten Jahr mit Fotoausstellungen von sich Reden machte, wird seine Freunde und langjährigen BAF-Mitglieder zur Wiederaufführung seines Films persönlich zusammen mit Produzentin Clara Burckner am 9. Oktober 2017 um 18:00 Uhr im Kunst- & Kulturzentrum Brotfabrik am Caligariplatz 1 in Berlin-Weißensee empfangen.

Der 1979 im West-Berliner Strichermilieu und im legendären »Sound«, einer ehemaligen Diskothek an der Kurfürstenstraße gedrehte Jugendproblemfilm, wurde mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Hier ein längerer Ausschnitt auf YouTube.

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Drehbuchprojekt von Wolfgang Pfeiffer.
Unser ehemaliges BAF-Mitglied, der Filmemacher und Drehbuchautor Wolf Otto Pfeiffer alias Wolfgang Pfeiffer, startet ein neues Online-Drehbuchprojekt unter dem Titel:

"Deutschland schreibt seinen Kindern einen Film"

Neben anderen Persönlichkeiten ist auch der Geschäftsführer des BAF, Wolf Friedel, auserkoren, zu partizipieren und zudem als Multiplikator und Medienpartner zu fungieren. Im Gegenzug kann der BAF e.V. von dem Projekt medial profitieren. Am 7. Oktober 2017 gibt es im Oval des Kinos Babylon Berlin-Mitte dazu um 19:30 Uhr eine Vorbesprechung mit allen Beteiligten. Wer selbst Erfahrungen beim Drehbuch Schreiben sammeln möchte, kann sich sowohl als Online-Leser wie auch als aktiver Online-Autor immer noch daran beteiligen. Das Projekt läuft über ein Jahr und ist kostenpflichtig. Infos und Anmeldung unter: www.filmgeist.org

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Vernissage von Uwe Frießner.
Unser langjähriges BAF-Mitglied, der Filmemacher Uwe Frießner, Absolvent der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin (dffb) und Regisseur von dem mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichneten Werk "Das Ende des Regenbogens" sowie von "Baby" ist unter die Fotografen gegangen. Zusammen mit seinem Lebenspartner, dem Modedesigner Mario Lotzin, zeigten die beiden Künstler im Rahmen einer Vernissage der Edition Larue ihre Bilder zum Thema Gender und Identitätsfindung vom 02.-14. April 2015 in der Tucholskystraße 37 im Galerienviertel rund um die Augustraße in 10117 Berlin.

Unter dem Label "visionandpictures" haben die beiden Fotografen auf der gleichnamigen Internetseite zudem einen Querschnitt ihrer bisherigen Arbeiten online gestellt. Mit neuen und ergänzenden Bildern waren die Fotografien von Uwe Frießner und Mario Lotzin zum Thema Androgynität noch einmal vom 26. August 2016 bis zum 04. September 2016 in der Galerie "The Ballery" in der Nollendorfstraße 11-12 in 10777 Berlin zu sehen.

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Weihnachtstreffen und Jahresvollversammlung des BAF e.V. Der Berliner Arbeitskreis Film e.V. (BAF), wird auch 2015 wieder eine Weihnachtsfeier im privaten Rahmen am Sonntag, den 20. Dezember 2015, veranstalten. Ein Offener Brief an den Berlinale Festivalleiter Dieter Kosslick des Filmemachers Helmut Herbst, der 1966 auf den Oberhausener Kurzfilmtagen ausgezeichnet worden war, wird zudem einer der Tagesordnungspunkte des Jahresvollversammlung der BAF-Mitglieder sein. Es geht um einige Filme des Jahres 1966, Schwerpunkt der nächsten Retrospektive der 66. Berlinale, die von Dr. Rainer Rother, Leiter der Deutschen Kinemathek kuratiert wird, und offensichtlich in der Filmauswahl unter den Tisch fielen. Wir werden den Brief am 26. Dezember 2015 in unserem Blog veröffentlichen und mit weiteren Vorschlägen zur Schlichtung zwischen den Kontrahenten zur Diskussion stellen. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Film auf der Versammlung gezeigt werden. Die Berliner Grafikerin Angela Zumpe, die als Dozentin im Bauhaus Dessau angehende Filmemacher unterrichtet, war Gast bei uns und zeigte ihren sehr persönlichen Film "Transit" - über die Erlebnisse ihres jung verstorbenen Bruders beim Versuch des Übersiedelns in die DDR. Der Trailer dazu kann leider nicht eingebunden werden konnte, sondern ist nur direkt auf Vimeo zu sehen.

Das DVD-Videobook des Dokumentarfilms ist hier bei AMAZON erhältlich. Weiterer Gast war Franziska Wagenknecht, eine deutsche Produzentin, die sei vielen Jahren in Australien lebt und uns für eine Koproduktion mit Berliner Filmemachern kennen lernen wollte.

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Abschied von Frank Burckner Die Nachricht vom Tod unseres Kollegen und Freundes Dipl. rer.pol. Helmut Kraut alias Frank Burckner (30.5.1930 - 12.6.2015), einem Theatervisionär und Erfinder, ereilte uns während des Filmfest München. Somit konnten zur Baumbestattung am 4. Juli 2015 in FriedWald Fürstenwalde/Hangelsberg (Baum 792) nur wenige seiner ehemaligen BAF-Kollegen kommen. Auf Einladung von Clara Burckner, die zusammen mit Horst Conradt von der Kulturfabrik Neustrelitz angereist war, hatte sich Dr. Rolf Külz-Mackenzie bereit erklärt, Lioba Schmid und Wolf Friedel vom BAF-Vorstand in seinem Auto zur Bestattung mitzunehmen. Auch die Filmemacherin Ula Stöckl war kurz anwesend, musste aber vorzeitig wieder gehen. Jeanine Meerapfel, Hans-Henning Borgelt und Uwe Friesner waren leider verhindert, übermittelten aber durch uns ihr Beileid. Ganz nach Franks Art wurde im Kreis seiner Freunde und langjährigen Wegbegleiter ein kleines Event mit Musik, Lesungen und einem improvisierten Theaterzelt mit wehenden Fahnen von seinen Kindern Alexander und Sarah Karoline und seiner zweiten Ehefrau Mara Moya inszeniert. Am heißesten Tag des Jahres blinzelte die Sonne durch die Baumwipfel und erhellte in einer kleinen Lichtung ein wenig die Stimmung der bedrückten Gesichter. Ein Ausklang mit Gesprächen über seine Tätigkeit als Manager des Living Theatre von 1965-1971 sowie ein paar Jahre später von seiner Idee eines BAF-Filmvolksfestes fand anschließend in der Backstube der Berliner UFA Fabrik statt. Ein paar Bilder sollen die Erinnerungen an den Mitbegründer des BAF wachhalten.

oben Mitte: Alexander Kraut am Piano, daneben Rolf Külz u. Clara Burckner im Gespräch mit J. Boberg. Unten: Mara Moya u. Clara Burckner im Vordergrund, rechts daneben die Geschwister Kraut.

In Liebe trauern: Alexander Kraut und Carena Cristina Common, Sarah Karoline Kraut und Dieter Neumann, Clara Kraut-Burckner und Horst Conradt, Helga Berg mit Andreas und Charlotta Mara Moya sowie Sergej Moya

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Weihnachtstreffen zum 40-jährigen Jubiläum des BAF e.V. Der Berliner Arbeitskreis Film e.V. (BAF), einer der ältesten Filmverbände Deutschlands, feiert 2014 seinen 40. Geburtstag. Schon bei unserem letzten Jahrestreffen, im November 2013, beschlossen wir, einen Videoabend mit Filmen von BAF-Mitgliedern durchzuführen. Auf unserem Ausflug, im August 2014, zur Basis-Kulturfabrik wurde entschieden, das nächste Treffen in die dunkle Jahreszeit zu verlegen. Am Samstag, den 20. Dezember 2014 war es soweit. Ein Beamer, eine Leinwand und Lautsprecher wurden von BAF-Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Vom frühen Nachmittag an, bis kurz vor Mitternacht wurden in großer Runde Filme von BAF-Mitgliedern gesehen, gespeist und kräftig diskutiert. Gezeigt worden war u.a. der bisher unveröffentlichte Dokumentarfilm "Letters from Libya" von unserem Vorstandsmitglied Andreas Bernhardt, dessen Werk großen Anklang fand. Näheres zum Film auch weiter unten im Text zur Preview am 18. Mai 2014.

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BAF trifft auf sechs Blogger aus Südostasien. Der BAF hat eine Einladung vom Goethe Institut bekommen und traf bei einer Roundtable Discussion am Dienstag, 05.08.2014, auf sechs Blogger aus Südostasien. Auf Einladung des Auswärtigen Amts reisten vom 03.- 09.08.2014 jeweils zwei sehr bekannte, breit rezipierte Blogger aus Indonesien, Kambodscha und von den Philippinen nach Berlin, um sich hier über Themen rund ums Bloggen zu informieren und sich mit weiteren Berliner Bloggern zu vernetzen. Das Goethe Institut ermöglichte ihnen im Rahmen ihrer Informationsreise, sich ein umfassendes Bild über die digitale Gesellschaft und soziale Medien sowie Möglichkeiten, Gesetze und eventuelle Einschränkungen beim Bloggen in Deutschland zu machen.

Unter ihnen ist auch Mr. Makbul Mubarak (letzte Reihe Mitte), welcher einen der meistgelesenen Filmblogs Indonesiens schreibt. Er freute sich dabei auch auf einen Vertreter des Berliner Arbeitskreises Film e.V. zu treffen, um die Themen "Welche Möglichkeiten und Herausforderungen birgt das Bloggen im internationalen Vergleich?" und "Vermarktungsstrategien eigener Blogs" gemeinsam zu erörtern. Mr. Makbul Mubarak hat an der Korea National University of Arts am Department of Cinema Studies, mit Schwerpunkt auf Filmtheorie und ”“geschichte studiert. Aktuell lehrt er an der indonesischen Universitas Multimedia Nusantara. Darüber hinaus schreibt er auf dem Weblog CinemaPoetica Filmkritiken und wurde 2012 zum Berlinale Talent Campus 2012 (www.talentpress.org/story/62/3962.html) eingeladen. Nach der Diskussion sollten sich die Teilnehmer zu einem kleinen Abendessen im Prinzessinnengarten am Moritzplatz treffen. Der Termin wurde wegen Regen aber ins Wirtshaus Max & Moritz verlegt.

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BAF besucht die BASIS Kulturfabrik Auf Einladung von Basis-Film-Chefin Clara Burckner besuchten sechs BAF-Mitglieder sowie Ellen Wietstock von Blackbox am 3. August 2014 die Basis Kulturfabrik von Horst Conradt in Neustrelitz / Mecklenburg. Zugleich sollte das Treffen ein Ausflug des BAF e.V. zu seinem 40-jährigen Bestehen ins Umland an die Müritz sein.

Mit dabei waren oben von links: Ellen Wietstock + Horst Conradt, Wolf Friedel + Rafael Fuster-Pardo, Clara Burckner + Christiane Oehlmann sowie unten von links: Lioba Schmid + Ralf Scheibach sowie Sigrid Reichert-Purrath im Bild rechts unten.

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Letters from Libya - Briefe aus Libyen Unser BAF Vorstandsmitglied Andreas Bernhardt hat nicht zum ersten Mal Filmexpeditionen in fremde Länder unternommen. Daraus sind schon diverse spannende Dokus entstanden wie die bb Adventure Filme "Trip to Arabia" und "Trip to Russia". Diesmal ging die Reise im Jahre 2013 drei Monate lang u.a. über Ägypten nach Libyen und von Tripolis mit dem Motorrad durch die Wüste nach Benghazi, um sich einen persönlichen Eindruck vom arabischen Frühling und dem postrevolutionären Lebensgefühl der Libyer zu verschaffen. Auch wenn die Fahrt mit einem Sturz im Wüstensand und einer bösen Verletzung der Schulter endete und vorzeitig abgebrochen werden musste, entstand daraus zusammen mit Alexander Krause ein aufregender Dokumentarfilm, der in Berlin am 18. Mai 2014 um 19:00 Uhr im Kreuzberger Kino Moviemento in einer privaten Aufführung der Gastgeber und des Übersetzers, Maher Chamsi, seine Erstaufführung im Beisein eines Vertreters der Libyschen Botschaft und des Kulturattachés erlebte. Die über Facebook verbreitete Einladung war drei Tage vor Beginn der Veranstaltung bereits restlos ausgebucht, sodass eine ebenfalls gut besuchte Zusatzaufführung deshalb am 5. Juni 2014 um 19:30 Uhr nochmals im Moviemento stattfand.
Der Film ist eine außergewöhnliche Reise durch Libyen nach der Revolution. Selten trauen sich westliche Reisende so tief in dieses unbekannte Land, Andi hats gemacht und führt uns ganz nah an die Menschen heran, mit dem Motorrad durch eine schroffe, weite, schöne, historien- und kulturreiche Landschaft und durch die Trümmerfelder des blutigen Befreiungsschlages, den Muammar al-Gaddafi seinem Volk abverlangte. Der Film präsentiert uns ein Volk, das für die Freiheit kämpfte, und noch immer nicht angekommen ist.

Mari Bernhardt (Marion Müller-Roth)

Im Januar 2016 zeigte das Festival des gescheiterten Films zu seinem 10-jährigen Jubiläum den Film noch einmal in fünf Kinos in Deutschland und Österreich, darunter am 8. Januar 2016 um 20:00 Uhr im Berliner Kino Babylon Berlin-Mitte.
Hier die Begründung der Jury: "Es ist ein Oualitätsmerkmal, wenn das Staatsfernsehen solche Filme ablehnt. Denn jenseits der selbstgerechten Deutungshoheit entstehen Perlen der Dokukunst, die mehr Innen- als Außensicht sind. Dieses hermeneutische Werk wird dem Anspruch nach authentischem Nahebringen eines Landes mehr als gerecht. Letztlich auch, weil sich der Macher nicht nüchtern raushält, sondern uns an der wundervollen Reise teilnehmen lässt."
Der spannendste Teil der Reise war sicherlich die nicht ganz ungefährliche Fahrt von Tripolis mit dem Motorrad durch die Wüste nach Benghazi, auf der etliche Probleme zu meistern waren. Hier der Trailer:

Weitere ausführliche Infos zum Film folgten am 7. Januar 2016 im BAF Blog.

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ARTE METALLICA Unser BAF-Mitglied Dominique Gato lädt ein zu seiner Metallskulpturen-Ausstellung am 25. April 2014 um 19:00 Uhr im Sportzentrum der TU-Berlin, Dove Str. 6 nähe Ernst-Reuter-Platz. Seine Skulpturen drücken Macht und Ohnmacht aus, und lassen eine Deutung der Zustände nicht nur in Berlin zu, z.B. vom Flüchtlingscamp am Oranienplatz, sondern von Gewalt und Unterdrückung in aller Welt. Ein Thema, das der aus Angola stammende dunkelhäutige Afrikaner auch in seinen Filmen immer wieder verarbeitet.

Ausstellungsdauer: 26.04.2014 ”“ 26.05.2014, Eintritt frei.

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Filmpremiere 2014: DAS WIR UND DIE ANDEREN Doku-Filmessay des angolanischen Malers, Filmemachers und BAF-Mitglieds Dominique Gato am Sa., 18. Januar 2014 ”“ 20:00 Uhr im Jugend-Kulturcentrum DIE WEISSE ROSE am Wartburgplatz in Berlin Schöneberg. DAS WIR UND DIE ANDEREN ist ein nüchternes Doku-Filmessay über Integration und kulturelle Vielfalt in Deutschland. Es ist die Summe von Filmmaterialien, die der angolanische Maler und Filmemacher Dominique Gato seit einigen Jahren zu dieser Thematik gesammelt hat. Das Material für den Film entstand bei Konferenzen über kulturelle Vielfalt und Integration in Deutschland, Interviews mit den Integrationsbeauftragten des Landes Berlin und des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Zuschauern beim Karneval der Kulturen, mit Migrantenkindern, Künstlern, Sozialpädagogen sowie mit der Schulleiterin der Werbellinsee-Grundschule und diversen weiteren SchullehrerInnen verschiedener Berliner Schulen. Im Film kommen Erwachsene und Schulkinder der Martin-Niemöller Grundschule (Lichtenberg) sowie der Charlotte-Salomon Grundschule (Kreuzberg) und der Eberhard-Klein-Oberschule (Kreuzberg) zu Wort. Es wird aufgezeigt, wie Kinder und Erwachsene über das Leben in einer Multikulturellen Gesellschaft denken, wo es funktioniert, wo es Defizite gibt und wie das Zusammenleben besser funktionieren kann. Die verschiedenen Schulen, die im Film vorkommen, werden über diese Thematik indirekt verglichen, so wie die interviewten Schulkinder bezüglich des Umgangs miteinander. Es gibt keine Off Stimme, die den Film kommentiert. Er agiert subtil und enthält keine Wertungen. Die Zuschauer werden so angeregt, über das Thema nachzudenken und sich unbeeinflusst eine eigene Meinung zu bilden. Gefilmt wurde mit einer Handkamera nach Dogma-Art. Konzept und Kamera: Dominique Gato Filmmusik: Aziza Sadikowa und Abdourahmane Gilbert Diop. Beteiligte: Charlotte-Salomon-Grundschule Kreuzberg Eberhard-Klein-Oberschule Kreuzberg E.O. Plauen-Grundschule Kreuzberg Martin-Niemöller-Grundschule Lichtenberg Werbellinsee-Grundschule Berlin Schöneberg Beauftragte für Integration des Landes Berlin Integrationsbeauftragte des Bezirks Friedrichshain ”“ Kreuzberg Black Media Kreuzberger Musikalische Aktion u.A.

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40-jähriges Jubiläum des BAF e.V. Der Berliner Arbeitskreis Film e.V. (BAF), einer der ältesten Filmverbände Deutschlands, feiert 2014 sein 40. Jubiläum. Schon bei unserem Jahrestreffen 2013 am Sonntag, den 24. November 2013 wollten wir deshalb im Brainstorming über das Jubiläum im folgenden Jahr nachdenken. Das Ergebnis mit Statements, Kommentaren, Anekdoten und Glückwünschen zum BAF-Jubiläum können Sie seit dem 1. Weihnachtstag 2013 unter dem 25. Dezember 2013 im BAF-Blog nachlesen. Das Treffen fand wieder in den Räumlichkeiten unseres Rechtsanwaltes im Landhaus Schmargendorf statt. Auch zahlreiche ehemalige Mitglieder waren zum Diskutieren gekommen. Insgesamt nahmen 19 Personen an dem Treffen teil.

Hier nochmals die Wegbeschreibung zu uns:

Zusagen an: baf-berlin@web.de c/o Wolf Friedel (Geschäftsführung) Davoser Str. 19 14199 Berlin Tel.: 030-8255271

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Filmwettbewerb zur Kids Parade leider abgesagt! BAF e.V. sollte mit Stand auf der Kids-Parade teilnehmen. Mit einem zweitägigen Familienfest wollte der gemeinnützige Berliner Verein «Kids Parade» Kinder und Jugendliche zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung anregen. Bei der Veranstaltung am 31. August und 1. September 2013 konnten sich auf dem Gelände des früheren Flughafens Tempelhof mehr als 100 Vereine, Organisationen und Unternehmen mit ihren Angeboten für Kids präsentieren. Auch dem BAF e.V. wurde ein Stand offeriert, denn der Veranstalter wollte auf der Kinder-Parade einen Filmwettbewerb starten, bei dem der BAF die Jury stellen sollte. Der Gewinnerfilm des von den Jugendlichen selbst zu drehenden Films sollte nach Möglichkeit auf dem KuKi-Kinderfilmfest im Rahmen des Interfilm Kurzfilmfestivals im November präsentiert werden. Wie uns der Veranstalter am 15. August 2013 kurzfristig mitteilte, musste der Filmwettbewerb leider ausfallen, da kein Feedback der angeschriebenen Schulen und Filminstitutionen erfolgte.

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Filmpreview im BABYLON Am 24. Januar 2013 lud BASIS-FILM-VERLEIH Berlin nach langer Zeit wieder einmal ins Kino Babylon zu einer Film Preview ein. Die ausgesprochen gut gelungene Low-Budget Produktion DIE BESUCHER kommt am 31. Januar 2013 von Basis-Film Verleih in die Kinos. Wieder einmal waren zahlreiche geladene BAF-Mitglieder anwesend und trotz winterlich, nasskaltem Wetter war das Kino bis auf den letzten Platz belegt.

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Ex-BAF-Mitglied Christiane Keppler lud zur Vernissage ein. Nur vier Tage lang veranstaltete das Künstlertrio DAILYBREADberlin im Moabiter Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) vom 17.-20. Januar 2013 die Ausstellung LIFELINES mit Gesichtslandschaften, Installationen, einer Lesung und einem Filmabend. Zu sehen waren Installationen von Bärbel Rothhaar, Siebdrucke und Zeichnungen von Hanneke van der Hoeven, Klang- und Textinstallationen von Christiane Keppler. Die Eröffnung fand am 17.01.13 um 18:00 Uhr statt. Die Begleitveranstaltungen liefen bis einschließlich 20.01.13 jeweils von 15 bis 18 Uhr in der Siemensstraße 27 in 10551 Berlin-Moabit. Weitere Infos unter dem 15.01.2013 im BAF-Blog.

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BAF-Weihnachtstreffen 2012. Eine kleine Geburtstagsfeier unseres Rechtsanwaltes Dr. Ralf Scheibach hatten wir als Anlass genommen, gleichzeitig zur BAF-Weihnachtsfeier 2012 einzuladen. Das Jahr neigte sich zu Ende und Geschäftsführung und Vorstand mussten entlastet werden. Steigende Ausgaben für unsere Webpräsenz waren Anlass genug, zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 20. Dezember 2012 um 18:30 Uhr nach Berlin Wilmersdorf-Charlottenburg ins Landhaus-Schmargendorf in die Davoser Str. 19 in 14199 Berlin einzuladen. Es war ein wunderbares Treffen, auch wenn einige, die gern gekommen wären, so kurz vor Weihnachten leider keine Zeit hatten und sich entschuldigten. Insgesamt waren neun BAF-Mitglieder und einige weitere Gäste anwesend.

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Rosa von Praunheim wird 70. Am Sonntag, den 25. November 2012 feierte unser ehemaliges BAF-Mitglied Rosa von Praunheim seinen 70. Geburtstag und hat extra für diesen Tag 70 neue Filme gedreht, die zum Teil am Sonntag, zwischen 12:00 und 24:00 Uhr im Kino Arsenal liefen. Gleichzeitig wurde sein Geburtstag mit einem Brunch um 12:00 Uhr in der Kantine der dffb im 9. Stock des Filmhauses gefeiert. Kürzlich standen wir wieder mit ihm in Mail-Kontakt und er freute sich, dass wir an dieser Stelle die Veranstaltung ankündigen. Auch der rbb zeigt am Sonnabend 700 Minuten ab 20:15 aus dem neuen Material unter dem Titel "Rosas Welt" und der Kultursender Arte bringt am Sonntag um 23:15 Uhr die Doku "Rosakinder" in der Julia von Heinz, Chris Kraus, Axel Ranisch, Robert Thalheim und Tom Tykwer den Filmemacher Praunheim huldigen.

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Diskussion in der Akademie der Künste mit Jeanine Meerapfel "Filmpremiere: Der deutsche Freund" von Jeanine Meerapfel. Nach einer erfolgreichen Premiere in Argentinien und drei wunderbaren Publikumsvorführungen beim Londoner Filmfestival sowie überwältigender Publikumszuspruch bei den Hofer Filmtagen, wurde der neue Film von unserem ehemaligen BAF-Mitglied Jeanine Meerapfel am 13.11.2012 im Studio der Akademie der Künste, Hanseatenweg, Berlin in Anwesenheit des Teams gezeigt. Unser BAF-Mitglied Sigrid Reichert-Purrath war anwesend und berichtete von fast ausverkauftem großen Veranstaltungsaal. In der Akademie spielte vor dem Film der Komponist des Films, Floros Floridis (Klarinette und Saxophon) zusammen mit Jan Roder (Bass) und Michael Griener (Drums) Improvisationen zu den Musikthemen des Films. Nach dem Film fand ein Gespräch mit den Akademie-Mitgliedern Jeanine Meerapfel und Manos Tsangaris (Komponist) und dem Journalisten Ulrich Gellermann (Rationalgalerie) statt. Die Berliner Premiere fand am 1.11.2012 im Kino der Kulturbrauerei vor zahlreichen geladenen Gästen statt. Neben Wolf Friedel als BAF-Vertreter waren Wim Wenders, der Schauspieler Kostas Papanastasiou aus dem Terzo Mondo sowie Martin Koerber von der Deutschen Kinemathek und viele andere uns bekannte Persönlichkeiten geladen. Link: www.der-deutsche-freund.com

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BAF-Treffen im Juli 2012 Das letzte BAF-Treffen fand am 23. Juli 2012 beim ehemaligen BAF-Mitglied Uwe Frießner ("Baby", "Am Ende des Regennbogens") statt. Auf Grund der Tatsache, dass es bis Mitternacht angeregte - ja fast hitzige Diskussionen gab - scheint es uns, dass dergleichen Treffen viel zu selten stattfinden. Unser BAF-Mitglied Ayse Buchara präsentierte mit dem Heimkino Beamer ihren bereits 2004 entstandenen Film "A Journey to Brazil / Eine Reise nach Brasilien" über eine Gruppe Jungs aus einem Waisenhaus in der Nähe von Berlin, die nach Brasilien aufbrechen, um dort eine Performance zu zeigen. Einzelheiten zum Film weiter unten beim »Festival des gescheiterten Films«, wo der Film erst Anfang dieses Jahres im Kino Babylon seine Kinopremiere hatte. Wegen des positiven Feedbacks war sogar eine zweite Vorführung geplant. PS: (Post Scriptum) Jede neue Mitgliedschaft hilft unserer Film-Community: Den Antrag finden Sie als Download auf unserer Homepage unter: Mitgliedschaft. Der BAF ermöglicht u.a. vereinfachte Akkreditierungen bei Filmfestspielen sowie Erfahrungsaustausch unter Profis. Das filmpolitische Magazin "black-box" ist außerdem zum Vorzugspreis wieder über den Verband erhältlich. Infos über zukünftige Treffen des BAF e.V. gibt es hier an dieser Stelle und für Mitglieder per Mail. Anfragen zur Aufnahme in den e-Mailverteiler bitte an: baf-berlin@web.de.

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Deutscher Filmpreis stiftete Freikarten. Für die rege Teilnahme bei den LOLA-Visionen des Deutschen Filmpreises in der Astor Filmlounge, bedankte sich das Ku'damm Kino bei seinen Besuchern und vor allem beim BAF e.V. für die Marketing Unterstützung mit zwei mal zwei Freikarten für unsere Leser des BAF-Blogs. Zu gewinnen war ein beliebiger Besuch für zwei Personen im April oder Mai 2012 in der Astor Filmlounge. Nähere Informationen sind auch in unserem Artikel vom 26. April 2012 nachzulesen. Die Karten sind inzwischen an unser BAF-Mitglied Michael Bohnstengel vergeben! Wir bedanken uns damit bei ihm für seine technische und redaktionelle Unterstützung.

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BAF trat bei den »Sehsüchten« als Sponsor auf. Vom 24. bis 29. April 2012 fanden die sehsüchte, das internationale Studentenfilmfest der HFF-Potsdam, wieder vor den Toren Berlins statt. Dank der Unterstützung des Verlages teNeues konnte der BAF e.V. erstmals als Sponsor auftreten und für das Filmquiz das großformatige Buch »100 Years Studio Babelsberg: The Art of Filmmaking« zum 100. Jubiläum der Filmstadt Babelsberg zur Verfügung stellen. Wir freuten uns zudem neue Kontakte knüpfen zu können und hoffen, zukünftig noch häufiger das Festival besuchen zu können.

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BAF-Treffen 2012 Am Sonntag, den 22. Januar 2012 tagte der BAF-Vorstand um die Jahresbilanz 2011 zu besprechen. Im letzten Jahr haben die Aktualisierung der Homepage und vor allem die Neugestaltung des BAF-Blogs enorme Kosten verursacht, die nur durch ein Darlehen zu verwirklichen waren, denn wegen stetig gestiegener Zugriffszahlen auf unser BAF-Blog, hat auch der Provider seine Preise angepasst. Durch zusätzliche Werbeeinnahmen hoffen wir den zinslosen Kredit schnell tilgen zu können. Im Anschluss an die Sitzung des Vorstandes hatten wir unsere Mitglieder und Freunde des BAFs zum geselligen Beisammensein ab 17:00 Uhr im Landhaus Schmargendorf, dem Sitz des Vereins, per Mail eingeladen. Dem Aufruf folgten 18 Personen. Der letzte Gast - unter denen BAF-Mitglieder, Freunde und Ehemalige waren, ging erst nach 23:00 Uhr nach Hause. Bei Interesse an zukünftigen Treffen teilzunehmen, genügt eine kurze Mail an den Vorstand unter baf-berlin@web.de. Schon am 7. Juli 2011 erfolgte nach langer Zeit ein Treffen von BAF-Mitgliedern in den privaten Räumen von BASIS Film. Es war ein wunderbares Wiedersehen alter und neuer BAF-Mitglieder, das alle Anwesenden begeisterte. Deshalb wurde dort auf Anregung von Clara Burckner beschlossen, die Kontakte wieder zu intensivieren und zu regelmäßigen eigenen Treffen einzuladen. Nur die Herbst geplante Bootstour auf dem Motorschiff unseres Vorstandsmitgliedes Andreas Bernhardt konnte leider am 1. Oktober 2011 nicht stattfinden, da die Wetteraussichten für einen Ausflug zu unsicher waren.

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BAF-Mitglied mit Filmpremiere im Kino. Beim "Filmfestival des Gescheiterten Films", das vom 2.-6. Januar 2012 im Kommunalen Kino Babylon Berlin-Mitte stattfand, konnte unser langjähriges BAF-Mitglied (seit 1989) Ayse Buchara am 2. Januar um 18.00 Uhr endlich ihren bereits 2004 entstandenen Film "A Journey to Brazil / Eine Reise nach Brasilien" dem Berliner Publikum zeigen. Ihr 60-minütiger Film beschreibt eine Gruppe Jungs in einem Waisenhaus in der Nähe von Berlin. Sie bereiten mit dem eigenwilligen Theaterregisseur Marold Langer Philippsen eine Choreographie vor und reisen damit zu einem Tanzfestival in Brasilien. "Rhythm is it?" Oder besser, wie es wirklich in Berliner Klassenzimmern aussieht. Ungeschminkt, direkt und ehrlich. Denn das Leben der Jugend ist fad, ist monoton und der Versuch Licht in den Alltag zu bringen, ist vor allem mit einem riesigen pädagogischen Overhead verbunden. Dass hier pure Kreativität automatisch zur bürgerlichen Selbstzufriedenheit blüht, ist eine Mär aus dem Kino. Ein bemerkenswerter Film.

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Filmfestival von ex BAF-Mitgliedern. Ein Jahr lang war es still geworden um unsere ehemaligen Filmstudentinnen im BAF e.V., die 2009 noch gemeinsam mit uns das Kiezkieken Filmfestival veranstaltet hatten. An vier Wochenenden im November 2011 folgte nun das zweite Festival unter eigener Regie der HU-Studenten, zu dem wir aber als Beobachter und Berichterstatter wieder vom Kiezkieken Festivalteam eingeladen waren. Wir würden uns freuen, wenn weitere BAF-Mitglieder dem Aufruf folgen, denn der Filmnachwuchs braucht unsere Unterstützung. Tipps und Anregungen werden gerne vom Festival-Team für das nächste Festival in zwei Jahren entgegengenommen. Eröffnung und Beginn fand in diesem Jahr am Sonntag, den 6. November 2011 im ATZE Musiktheater, dem ehemaligen großen Hörsaal der Beuth Hochschule, in der Luxemburger Straße 20, 13353 Berlin-Wedding statt. Weitere Veranstaltungen waren am 13.11. im Zeiss Großplanetarium, Prenzlauer Berg. Am 20.11. im ORWO Haus Marzahn und das großartige Finale fand am 27.11.2011 im Kulturzentrum WABE in Prenzlauer Berg statt. Weitere Infos folgten im täglichen BAF-Blog. Einzelheiten sind auch im Beitrag vom 4.11.2011 nachzulesen.

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Werkschau mit Lieblingsfilmemachern aus Berlin. Absolventen des iSFF, dem Institut für Schauspiel, Film- und Fernsehberufe an der VHS Berlin:Mitte veranstalten jeden Dienstag um 21:00 Uhr unter dem etwas hochtrabenden namen SPITZENKINO eine Art Werkschau mit Lieblingsfilmemachern aus Berlin. Noch sind die Namen derer nicht groß, deren Filme gezeigt werden, doch ihre Anstrengungen, Ansprüche und Ideen sind es wert vorbeizuschaun, um eventuell einmal eigene Werke präsentieren zu können, denn Kreativität gibt den Ton an. Der BAF e.V. ist seit mehreren Jahren Medienpartner des iSFF, sodass wir auch auf diesem Wege die Kontakte nicht nur intensivieren möchten, sondern unsere Mitglieder hiermit auffordern, ebenfalls teilzunehmen. Das ganze findet in der russischen Bar KVARTIRA Nr. 62 in Kreuzberg statt. Wodka mit eingelegter Gurke ist die authentische Wahl dort. Das passt praktischerweise zu allem, sei es „Tatort“-Abend, Theateraufführungen, 20er-Jahre-Party oder zum Filmquiz an jedem vierten Donnerstag im Monat. In Viererteams messen die Gäste dabei ihr cineastisches Wissen preisgeben. Wenn ihr Lust habt, dabei zu sein und eure Filme zu präsentieren, bitte schickt eure Kontakte, Webseiten und Trailer an Paul Ohmert und lasst uns davon wissen, damit wir gucken kommen können. Paul Ohmert Phone: (0)176 7043 6521 Mail: spitzenkino@gmail.com Web: www.facebook.com/spitzenkino Link: www.paulohmertfilms.com Adresse Kvartira 62 Lübbener Str.18 10997 Berlin Link: www.myspace.com/kvartiran62

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40. Jubiläum von Basis-Film-Verleih Am 19. Oktober 2011 wurde im Kino Toni in Berlin-Weißensee ganz groß das 40. Jubiläum von BASIS-Film und der 75. Geburtstag von Clara Burckner gefeiert. Die Inhaberin, eine der Gründerinnen des BAF e.V., hatte alle BAF-Mitglieder sowie Freunde und Bekannte von BASIS Film zu der Veranstaltung eingeladen. Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Politik und vom Medienboard Berlin-Brandenburg sowie altbekannte Gesichter der Filmebranche wie Ulrich Gregor (Mitbegründer der Freunde der Deutschen Kinemathek), Renée Gundelach, Rosa von Praunheim, Helga Reidemeister, Ottokar Runze, Uwe Schrader, Christian Ziewer und viele mehr waren gekommen. Dem Geburtstagskind wurde vom scheidenden Wirtschaftssenator Harald Wolff (Die Linke) das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. In seiner Rede würdigte der Wirtschaftssenator die kulturellen Verdienste von Clara Burckner, die nicht nur mit 40 Jahre Basis-Film Berlin ein wichtiges Kapitel im Verleih des deutschen Autorenfilms bestritten hat, sondern darüber hinaus sich als Mitbegründerinn des BAF e.V. in zahlreichen Gremien - unter anderem im Deutschen Kulturrat und als Vertreterin der Sektion Film in der Akademie der Künste - ein verlässlicher Partner war. Es gab einen Rückblick auf 40 Jahre engagierte Filmarbeit mit Filmausschnitten und einem einleitenden Klavierspiel. Auch Rainer Werner Fassbinders erster Kurzfilm wurde gezeigt, denn ein Großteil des Fassbinder Filmstocks wurde Basis-Filmverleih von der Fassbinder Foundation zur Verfügung gestellt. Mehr Infos unter: www.basisfilm.de | www.basisdvd.de | www.basiskulturfabrik.de

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Filmreihe KONTAKTE zukünftig ohne BAF Monatlich veranstaltete der BAF e.V. fast zwei Jahre lang zusammen mit dem Berliner Film- und Fernsehverband e.V. (BFFV) immer am letzten Montag im Monat die Filmreihe "KONTAKTE" im Berliner Kino Toni. Schwerpunkt der Filmreihe, bei der vom BFFV auch viele alte DEFA Filme gezeigt werden, ist das persönliche Filmgespräch mit Publikum und u.a. mit den noch lebenden DEFA-Filmemachern im Anschluss an die Filmvorführung. Nach der gescheiterten Fusion mit dem Berliner-FFV (siehe BAF-Blog vom 19.08.2011) wird die Zusammenarbeit neu überdacht und die gemeinsamen Projekte auf Wunsch des Geschäftsführers des Berliner-FFV ausgesetzt.



Geschrieben von Filmfan | am