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Ökofilmtour / Festival des Umwelt- und Naturfilms 2009


Es gilt als längstes Filmfestival der Welt, denn die Tour läuft von Januar bis April 2009 durch Brandenburg


Das Festival ökofilmtour stellt 2009 zum vierten Mal im Land Brandenburg vierzig kritikfreudige Umwelt- und Naturfilme vor mit hohem Wert für die Umweltbildung und Sensibilisierung für die Natur, besonders auch von Kindern und Jugendlichen. Das Deutsche Nationalkomitee der wichtigen UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ hat dem Festival die Erfüllung seiner Kriterien bescheinigt und dem Projekt zurecht eine Auszeichnung verliehen.

Es gibt in Deutschland kein anderes Festival, das so gezielt investigative Umweltfilme, sozialkritische Aspekte und Zukunftsthemen wie Klimawandel, Mobilität, Risiken der Genforschung, Atomausstieg, Gesundheit, Konsum, Frieden oder menschenwürdige und umweltverträgliche Globalisierung, miteinander verbindet. Die Filme bieten vor allem Unterhaltung. Im besten Sinne dieses Wortes haben Sie, die Zuschauer der mehr als 50 Festivalorte die Möglichkeit, über sie mit Experten zu diskutieren oder sie per Votum für den Publikumspreis auszuwählen.

Auch wenn der Ort kein eigenes Kino hat, kommen die Veranstalter des Festivals mit mobiler Technik in die Schulen, Bürgerbüros oder in jede andere Kulturstätte. Deshalb hat Dietmar Woidke als Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz gerne die Schirmherrschaft für dieses „längste Filmfestival Deutschlands“ übernommen und wünscht viel Erfolg den Filmemachern und vielleicht einen der Preise.

Das Potsdamer Haus der Natur war bereits während der letzten Ökofilmtour Austragungsort und DVD-Videothek. Diese Synergien im Blick organisiert der Förderverein für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz e. V. (FÖN) aus Potsdam auch die Ökofilmtour 2009, ein Festival des Umwelt- und Naturfilms, das Aufsehen erregt und das Interesse der Öffentlichkeit auf ein ganz bestimmtes Thema lenken kann, beispielsweise auf naturkundliche oder umweltrelevante Fragestellungen. Die Vorführungen finden von Januar bis April 2009 in ganz Brandenburg statt.

Nach einer bundesweiten Ausschreibung wurden 40 Produktionen unterschiedlichster Genres für den mit dem Festival einhergehenden Filmwettbewerb ausgewählt, darunter auch Kinderfilme. Zu den Nominierten zählten Natur- und Tierfilme ebenso wie Beiträge über Klimawandel, Notwendigkeit des Atomausstiegs oder globale Umweltverschmutzung und Lebensbedingungen weltweit. FÖN präsentierte die Filme an unterschiedlichen Standorten in ganz Brandenburg. So kann ein breites Publikum angesprochen werden. Die Film-Tournee ermöglicht außerdem eine gezielte Verknüpfung des Festivals mit unterschiedlichen Umweltbildungsangeboten der jeweiligen Ausrichtungsstandorte um beispielsweise die Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendeinrichtungen für Kinder und Jugendliche zu fördern.

Im Gegensatz zu anderen Umweltfilmfestivals bietet die Ökofilmtour neue Möglichkeiten zur aktiveren Mitwirkung der Zuschauer. An die Vorführungen schließen sich Diskussionsrunden mit Filmemachern, Experten und Publikum an. Die Zuschauer können auf Wahlzetteln nach zuvor festgelegten Kriterien die Wirksamkeit der Filme bewerten. Aus diesen Ergebnissen werden wieder Gewinner des Publikumspreises ermittelt.

Die Ökofilmtour 2009 schließt mit einer feierlichen Preisverleihung am Earth Day ab, der alljährlich am 22. April weltweit in über 150 Ländern stattfindet. Dabei werden unter anderem Preise für die beste künstlerische und die beste journalistische Leistung sowie für den besten Naturfilm und den besten Kinder- und Jugendfilm vergeben, die je mit mit 5.000 Euro dotiert sind.

Über das Ökofilmfestival hinaus findet im Potsdamer Haus der Natur monatlich das »Kino unterm Sonnendach« statt mit Filmvorführungen und anschließenden Publikumsgesprächen. Wie bereits für die Ökofilmtour 2008 haben auch 2009 weitere Brandenburger Orte ihr Interesse angemeldet. Die Förderung übernehmen die Brandenburger Stiftung NaturSchutzFonds, das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz, die Landeszentrale für politische Bildung sowie die Stadt Potsdam.

Projektdurchführung
Förderverein für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz (FÖN) e. V.
c/o Haus der Natur
Lindenstr. 34
14467 Potsdam
Telefon 0331|2015535
Telefax 0331|2015536
E-Mail. foerderverein-foen@t-online.de
Termine und Infos im Web unter: www.oekofilmtour.de

Dem Thema globale Klimaänderungen widmet sich übrigens auch die transmediale.09, das Festival für Kunst und digitale Kultur in Berlin, das vom 28. Januar – 1. Februar 2009 in der HKW Berlin stattfindet. Wir berichten darüber noch einmal gesondert am 23.1.09 im BAF-Blog, da sich der Fokus des Festivals nicht allein auf ökologische Veränderungen richtet, sondern - trotz Klimaerwärmung - auf frostige wirtschaftliche Zeiten einstellt, wie das Motto "DEEP NORTH" des Festivals bereits erahnen lässt.

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re-nature am :

Was das Paradoxe am Umweltschutz ist, ist die Beseitigung der Luftverschmutzung: Durch Feinstaub und Ruß (Aerosole) in den Oberen Luftschichten wird ein Teil der Sonneneinstrahlung wieder zurück ins All geschickt. Dadurch kühlt sich die Erde ab! Da weniger Sonnenstrahlen auf unseren Planet ankommen. Aber durch den Treibhauseffekt erwärmt sich die Erde. Wenn die Luft wieder sauberer wird, wird die Globale Erderwärmung erst mal noch weiter voran schreiten. Da der Treibhauseffekt und die Aerosole nichts mit einander zu tun haben. Was will man denn machen, ich bin auch für Umweltschutz und betreibe eine eigene Seite über Umweltschutz. Es liegen aber so viele Dinge im Argen, dass man kaum gegen ankommt. Ich glaube, dass es jeder für sich entscheiden muss wie viel er an Umweltverschmutzung beisteuert. Immer nur anklagen hat auf Dauer keinen Zweck! Vorleben, dass es auch anders geht und Aufklärung betreiben sollte die Devise sein.

Redaktion Re-Nature am :

Was das Paradoxe am Umweltschutz ist, ist die Beseitigung der Luftverschmutzung: Durch Feinstaub und Ruß (Aerosole) in den Oberen Luftschichten wird ein Teil der Sonneneinstrahlung wieder zurück ins All geschickt. Dadurch kühlt sich die Erde ab! Da weniger Sonnenstrahlen auf unseren Planet ankommen. Aber durch den Treibhauseffekt erwärmt sich die Erde. Wenn die Luft wieder sauberer wird, wird die Globale Erderwärmung erst mal noch weiter voran schreiten. Da der Treibhauseffekt und die Aerosole nichts mit einander zu tun haben. Was will man denn machen, ich bin auch für Umweltschutz und betreibe eine eigene Seite über Umweltschutz. Es liegen aber so viele Dinge im Argen, dass man kaum gegen ankommt. Ich glaube, dass es jeder für sich entscheiden muss wie viel er an Umweltverschmutzung beisteuert. Immer nur anklagen hat auf Dauer keinen Zweck! Vorleben, dass es auch anders geht und Aufklärung betreiben sollte die Devise sein.

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