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BAF wünscht FROHE WEIHNACHTEN mit neuen Filmempfehlungen

Kurz vor den Feiertagen sind noch einmal neue Filme in den Kinos gestartet, die wir diesmal ganz besonders empfehlen möchten.

Das Wichtigste aber sind die Weihnachtsgrüße an unsere Leser.



"VERLORENE ILLUSIONEN" Bildgewaltige Literaturverfilmung nach Honoré de Balzac von Xavier Giannoli. (Frankreich 2021; 150 Min.)

Mit Benjamin Voisin, Cécile de France, Vincent Lacoste, Salomé Dewaels und Xavier Dolan, der die Geschichte der verlorenen Illusion eines armen Poeten erzählt, weil er seine Ideale für Erfolg und gesellschaftliches Ansehen verriet. Seit 22. Dezember 2022 bundesweit im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Honoré de Balzacs Roman entstand zwischen 1837 und 1843 als dreiteilige zeitgenössische Gesellschaftskritik. Diese ist Bestandteil seines monumentalen Zyklus „Die menschliche Komödie“, die zu den Szenen aus dem Leben in der Provinz gehört. Anhand des Aufstiegs und Niedergangs von Lucien Chardon, beschreibt Balzac exemplarisch die Mechanismen, die er in Frankreich der Restauration vorfindet, speziell im Literaturbetrieb, im Journalismus und der vornehmen Gesellschaft. Es ist nicht nur ein Roman, sondern auch ein Zeitdokument.

Der erfolglose Dichter und Poet Lucien Chardon (Benjamin Voisin) der in der familiären Druckerei arbeitet, wird zu der Adligen Madame Louise Bargeton (Cécil de France) geladen, die für poetische Dichtkunst schwärmt. Diese lebt in einem kalten Umfeld, in dem niemand ein Gefühl für seine Poesie hat. Sie wird jedoch seine Geliebte und Mäzenin.

Chardon fährt mit seiner Beschützerin und Geliebten nach Paris, mit der naiven Hoffnung auf Kontakte und gesellschaftliche Anerkennung in der Pariser Haute Volée. Seine Beziehung zu Louise muss geheim bleiben. Der Besuch in der Oper verläuft für ihn katastrophal. Louise stellt ihn als ihr Patenkind vor. Naiv, wie er ist, hat er sich extra seine Haare gelockt und muss höllisch aufpassen. Eine falsche Bewegung oder ein falsches Wort, verraten sofort, dass er aus kleinen Verhältnissen kommt. Er spürt, dass er herablassend behandelt wird. Louise rät ihm, den Namen seiner adligen Mutter „de Rubempré“ anzunehmen und seinen Vater zu verleugnen.

Er folgt ihrem Rat. Ein Baron, der Louise verehrt, ist jedoch nicht erbaut von seiner Anwesenheit. Er jagt Lucien davon und auch Louise verliert das Interesse an ihm.

Aber da ist ja noch der Journalismus für den er sich brennend interessiert. Er freundet sich mit dem unseriösen Redakteur Étienne (Vincent Lacoste) an, von dem er hofft, dass er ihm einen Job bei der Zeitung beschaffen kann, denn er möchte gerne seinen Gedichtband „Margueriten“ verkaufen. Aber Etienne lacht über seine Poesie. Er weiht ihn stattdessen in die Machenschaften ein, wie man als Journalist soviel Geld wie möglich einstreichen kann. Er nimmt ihn mit in die verruchten Bezirke, wo sich alle herumtreiben, die vergnügungssüchtig sind, dazu gehören auch die Verleger, die alles kaufen, vom Erfolg bis zur Demütigung. Er lernt die bezahlten Claqueure kennen und saugt alles gierig in sich auf.

Inzwischen hat Etienne ihm eine Anstellung als Kulturkritiker besorgt. Schnell hat er begriffen, worum es geht. Angefeuert auch von der Wut auf Louise, die ihn fallen gelassen hat, gilt er bald als gefürchteter Kritiker, der die Macht besitzt, mit seinen Rezensionen über Erfolg und Misserfolg zu entscheiden. Zwei Zeitungen werden zusammengelegt. Das meiste Geld macht man mit „Zeitungs-Enten“. Man erfindet falsche Geschichten, die dem Leser gefallen sollen. Heute nennt man es Fake News. Lucien hat schnell begriffen wie wichtig Kontakte sind, für die perfiden Gemeinheiten und die Intrigen. Zudem wurden in jener Zeit Druckmaschinen entwickelt, um die Auflagen noch zu erhöhen.

Als sich Lucien in die Boulevardschauspielerin Coralie (Salomé Dewaels) mit den knallroten Strümpfen verliebt, ändert sich einiges. Er hat bewiesen, dass er beides kann: Literatur und Boshaftigkeit. Er gehört jetzt zu den gesetzlosen „Schmierfinken“. Gérard Depardieu spielt einen Buch und Zeitungsverleger, der weder schreiben noch lesen kann und an Literatur nicht im geringsten interessiert ist. Genannt, der Sultan des Verlagswesen. Besonders gemein auch die Figur des professionellen käuflichen Claqueurs Singali (Jean Francois Stéverin), der Triumph oder Reinfall von Theaterpremieren an den Meistbietenden verkauft.

Es ist nicht zu übersehen, dass es Regisseur Xavier Giannoli („Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne“) in seinem prachtvoll ausgestatteten Film eine Freude war, dieses Sittengemälde über Neid, Korruption, Boshaftigkeit, Niedertracht und Macht der Elite zu inszenieren. Man glaubt es kaum wie aktuell der historische Stoff heute ist, wenn man an die Regenbogenpresse und die Hetzkampagnen via Social Media denkt. Sein aufwendig opulenter Kostümfilm wird in einem rasanten Tempo erzählt. Die zwei Stunden und 30 Minuten vergehen wie im Fluge.

Für den Film gab es bereits einen César für: Beste Kamera, beste Kostüme, bester Nachwuchsdarsteller (Benjamin Voisin), bester Nebendarsteller (Vincent Lacoste), bestes Adaptiertes Drehbuch und bestes Szenenbild.

Ulrike Schirm


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"I WANNA DANCE WITH SOMEBODY" Biopic von Kasi Lemmons über den tiefen Fall der früh verstorbenen Ausnahmesängerin Whitney Houston. (USA, 2022; 145 Min.) Mit Naomi Ackie, Stanley Tucci, Tamara Tunie u.a. seit 22. Dezember 2022 bundesweit im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Mit Songs wie „Saving All My Love For You“, „Where Do Broken Hearts Go“ und dem wohl bekanntesten Song ihrer Karriere „I Will Always Love You“, aus dem Film "Bodyguard", eroberte die R&B Sängerin Whitney Houston die Musikcharts im Sturm und gehört noch heute zu den erfolgreichsten Solosängerinnen aller Zeiten.

In dem Biopic "I Wanna Dance With Somebody" folgen wir dieser Ausnahmesängerin auf ihrem emotionalen Weg ihrer bahnbrechenden Karriere bis hin zu ihrem tiefen Fall.

1963 geboren, wächst Whitney Houston (Naomi Ackie) in New Jersey auf und tritt schon früh mit ihrer Mutter Cissy (Tamara Tuni) als Backgroundsängerin auf. Ihre Mutter ist auch ihre strenge Gesangslehrerin. Ihr liegt viel daran, das Gesangstalent der jungen Whitney zu fördern.

Als sie ihre Mutter bei deren Show vertritt und ihre Gesangsnummern übernimmt, überzeugt sie den im Publikum anwesenden Clive Davis (Stanley Tucci), Inhaber der Plattenfirma Arista Records. Er bietet ihr einen Vertrag an und bringt die 19jährige Whitney groß raus.

Als er sie nach ihrem großen Traum fragt, entgegnet sie: „Singen, wie ich singen will. Sein, wie ich sein will“. Gemeinsam suchen sie die entsprechenden Songtexte aus. Texte, die ganz viel mit ihrer jeweiligen Gefühlslage zu tun haben. Clive setzt sich mit den besten Songwritern in Verbindung.

Sie hören sich gemeinsam die Demotapes an und er überlässt die Entscheidung, aus welchem der Songs Whitney das Beste herausholt, klugerweise ihr. Sie nimmt in den folgenden Jahren mehrere Alben auf und wird zum Superstar. Ihr größter Triumph: Voller Stolz singt sie 1991 die amerikanische Nationalhymne zum Super Bowl. Es läuft gut für sie. Ihre beste Freundin Robyn Crawford (Nafessa Williams), mit der sie offensichtlich mehr verbindet als Freundschaft, ist ihre engste Mitarbeiterin.

Doch genau das passt ihrem Vater John Houston (Clarke Peters) absolut nicht. Er will, dass sie sich mit jungen Männern zeigt, er will, dass sie ihre kurzen Haare lang wachsen lässt und das alles vermieden wird, was sie in den Verdacht gleichgeschlechtlicher Liebe führt und somit ihrer Karriere schadet. Schließlich sei sie ja Amerikas Pop-Prinzessin.

Whitney lernt den Sänger Bobby Brown (Ashton Sanders) kennen. Sie verlieben sich und heiraten. Damit ist das Problem der Homosexualität wohl gelöst. Als Managerin bleibt Robyn Crawford weiterhin an ihrer Seite.

Die anfänglich harmonische Ehe geht jedoch bald in die Brüche. Sowohl ihr Vater als auch Bobby Brown geben munter ihr mit viel Fleiß verdientes Geld aus, machen was sie wollen und schreiben ihr vor, was sie zu tun hat. Zwischen Brown und ihr geht es bergauf und bergab. Sie erleidet eine Fehlgeburt, bringt aber später ihre Tochter Christine auf die Welt, für die sie ein schönes Zuhause schaffen will. Es kommen Drogen mit ins Spiel. Clive, der Angst um sie hat, redet ihr ins Gewissen. Ihre größte Trauer: Bobby konnte ihr kein Zuhause geben. Er entpuppte sich zu einem Bad-Boy.

2009 beginnt in Chicago ihre Welttournee. Schon da sagte sie tapfer: „Ich zerbreche nicht“. Sie trat auf mit einem ihrer langen, unvergesslichen Medleys, wobei ihre Stimme schon ab und zu versagte. 2012 verstarb sie im Alter von nur 48 Jahren an Drogensucht. Heute zählt Whitney Houston, von Naomi Ackie brilliant gespielt, mit über 200 Millionen verkauften Platten immer noch zu den erfolgreichsten Sängerinnen der Welt.

Regisseur Kasi Lemmons („Harriet - Der Weg in die Freiheit“) lässt nochmal ihre ganz großen Momente aufleben. Der Fokus seines Films liegt auf den Highlights, viel Show und wenig von dem, was hinter den Kulissen passiert. Das Drehbuch stammt von Anthony McCarten, der schon mit "Bohemian Rhapsody" die Geschichte von Freddie Mercury und Queens erfolgreich für die Leinwand verfasst hat.

Naomi Ackie („Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“) spielt die Rolle der Whitney brilliant, singt aber kaum selber. Die Gesangspassagen beruhen auf Originalaufnahmen von Whitney Houston, denn ihre Stimme war einzigartig und unverwechselbar.

Eine beeindruckende Wanderung durch Whitneys Biografie mit einzigartigen Höhenflügen und traurigen Tiefen.

Ulrike Schirm


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"AVATAR 2: The Way of Water" Fortsetzung der vor 13 Jahren entstandenen Sci-Fi-Erzählung "Avatar - Aufbruch nach Pandora" von James Cameron. (USA, 2022; 192 Min.) Mit Sam Worthington, Zoe Saldana, Sigourney Weaver u.a. seit 14. Dezember 2022 im Kino in 3D. Hier der Trailer:



Unsere Kurzkritik:

Es gibt wohl kaum einen anderen heiß erwarteten Film, dessen Fortsetzung so lange auf sich warten lies, wie Camerons Epos "Avatar". Ausgenommen vielleicht "Blade Runner" aus dem Jahre 1982 von Ridley Scott, dessen Sci-Fi-Fortsetzung erst 35 Jahre später mit "Blade Runner 2049" durch Regisseur Denis Villeneuve im Jahre 2017 erfolgte.

James Camerons Filmreihe, zu der noch weitere Werke folgen sollen, die auf dem fiktiven Planeten Pandora spielen, dessen Bodenschätze von Menschen unserer Erde ausgebeutet werden sollen, spielt zwar in ferner Zukunft, soll aber ein Gleichnis aus der Vergangenheit darstellen.

Die blauhäutigen Wesen Pandoras, die auf Fabelwesen geschickt reiten und fliegen können, stellen eigentlich die indigenen Bewohner von Amerika dar, die sogenannten Rothäute oder Indianer, die von weißen Eroberern einst nahezu ausgerottet oder in Reservate zurückgedrängt wurden.

Ähnliches widerfährt den Bewohnern Pandoras im ersten Teil. Der weite Teil knüpft daran an, als erneut Truppen von der Erde die letzten Überbleibenden jagen, um an Bodenschätze und Nahrung zu gelangen.

Doch etwas ist anders. Eine Familie der Ureinwohner, den Na'vi, hat inzwischen Kinder bekommen und auch Kinder von Weißen adoptiert. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod, der nur durch die Hilfe eines anderen Stammes, der die Fähigkeit des langanhaltenden Tauchens ohne Atemgerät beherrscht, von Ihnen gewonnen werden kann.

Die Kunst des Tauchens müssen die anfänglich nicht gerade freundlich begrüßten Fremdlinge des anderen Stammes allerdings erst erlernen, was ein Großteil des Filmes mit wunderschönen Unterwasseraufnahmen ausmacht. Die Kampfesszenen sind dagegen ziemlich banal und unterscheiden sich kaum von anderen Blockbustern.

Wer allerdings den Film in bester Qualität einer IMAX-Projektion mit 48 statt 24 Bildern/Sec. sehen kann, wie im Berliner UCI-IMAX-Kino am Mercedes Platz in Berlin, wird aus dem Staunen nicht herauskommen. Die Technik hat erstaunliche Fortschritte gemacht, weil Cameron aus Tauchgängen zur untergegangenen Titanic, seine Erfahrungen für die 3D-Unterwasseraufnahmen von Avatar hat einfließen lassen, sodass neue spezielle Kameragehäuse eigens für die Avatar-Aufnahmen erst entwickelt werden mussten.

Nun ist auch klar warum so viel Zeit für die Fortsetzung benötigt wurde. Hinzu kamen die Ausfälle und Drehpausen während der weltweiten, zweijährigen Corona-Pandemie, in der auch kaum andere aufwändige 3D-Filme gedreht werden konnten. Somit bleibt - trotz berechtigter Kritik an der Story - ein einzigartiges Erlebnis auf der großen IMAX-Leinwand, das derzeit keines Gleichen hat.

Übrigens in anderen Kinos kann es durch Überhitzung der Projektoren zu Ausfällen kommen, es sei denn, die Projektion läuft nur mit 24, statt 48 Bildern/Sec., was aber Übelkeit bei den Zuschauern durch Unschärfe und Bildflimmern verursachen kann.

W.F.


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Vor drei Tagen haben wir anlässlich der OSCAR® Longlist hier eine Filmkritik von Elisabeth Nagy über Jerzy Skolimowskis Drama "EO" veröffentlicht. Nun zum Vergleich nachträglich gerne noch eine weitere Besprechung von Ulrike Schirm mit einem etwas anders geschnittenen Trailer.

"EO" Drama vom polnischen Regisseur Jerzy Skolimowski über die berührende Geschichte eines Esels, erzählt aus tierischer Perspektive. (Polen / Italien, 2022; 88 Min.) Mit Sandra Drzymalska, Isabelle Huppert, Lorenzo Zurzolo, Mateusz Kosciukiewicz u.a. seit 22. Dezember 2022 bundesweit in den Kinos. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

In seinem Film "EO" schickt Polens Altmeister Jerzy Skolimowski einen Esel auf eine schmerzhafte Reise. Sein anrührender Film hat große Chancen auf einen Oscar.

In Breslau gehen die Menschen gegen Tierquälerei im Zirkus auf die Straße. Tiere im Zirkus werden verboten. Für das Zirkusmädchen Kassandra und ihren geliebten Esel EO ist es der letzte Auftritt in der Manege. Tierschützer verfrachten die Zirkustiere anschließend in Viehtransporter und bringen sie weg.

Es ist der Anfang einer schmerzhaften Odyssee für EO, durch dessen Perspektive Skolimowski auf die Welt blickt. Nicht nur für Kassandra ist der Abschied tränenreich auch EO weint bittere Tränen.

Er wird vor Schrottkarren gespannt und als Zugtier gequält. Danach wird er auf einem Gestüt als Arbeitstier benutzt. Dann bringt man ihn auf einen Hof wo es auch andere Esel gibt, auf denen Kinder, die therapiert werden reiten und von denen er auch gestreichelt wird. Hier hat Kassandra ihn wieder gefunden. Weinend muss sie jedoch wieder gehen, aber der Esel bricht aus und läuft ihr hinterher.

Sie ist längst weg, während er in einem dunklen Wald herumirrt, wo ein Wolf erschossen wird. EO irrt weiter, trabt über tiefrot gefärbte Wiesen in der Dämmerung, folgt einem schmalen Fluss, wird in einem Ort an ein Auto gebunden und mitgenommen und dient einer Horde wilder Fußballspieler als Maskottchen. Inmitten ihres lauten Siegergebrülls wird das Tier in Feierlaune in eine Kneipe gezerrt. Eine Gruppe Hooligans stürmt den Laden, einige dreschen mit Stangen auf ihn ein und prügeln ihn fast zu Tode. Er landet bei grausamen Veterinären und wird Zeuge, wie Tieren das Leben genommen wird. Versucht man ihn zu heilen oder gibt man ihm eine Spritze, um ihn einzuschläfern?

Auch ein Esel träumt und weint.

In seiner Hommage an Robert Bressons Film „Au hasard Balthasar“ von1966, in dem dieser bereits die Leidensgeschichte eine Esels inszenierte, gestaltet Skolimowski seinen Film mit kunstvollen, magischen Bildern, gemischt mit surrealen Sequenzen und einer herzzerreißenden Tonspur.

Auf seiner langen Reise vom polnischen Zirkus bis nach Italien, wird EO herzlos weitergereicht , misshandelt und verkauft, bis er in dem Palazzo einer italienischen Gräfin (Isabelle Huppert) landet, deren Sohn sein Haus verspielt hat, dafür aber EO vorübergehend rettete. Szenen, die es nicht unbedingt gebraucht hätte, denn stoisch erträgt das Tier alles, von Fürsorge bis zur Grausamkeit, bis es zuletzt in einer Herde von Nutztieren gerät, die zusammen mit ihm in ein Schlachthaus getrieben werden.

Dieser empathische und anrührende Film ist ein liebevolles Plädoyer für Tier und Natur.

(EO steht in polnisch für unser lautmalerisches „IA“)
Ulrike Schirm


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