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71. International Film Festival Mannheim-Heidelberg (IFFMH)

Das 11 Tage dauernde 71. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg ist wieder reich an Werken, von denen man noch viel hören und sehen wird.



Vom 17. - 27. November 2022 findet die 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg statt und präsentiert wagemutige Werke junger Regisseur*innen, stilbewusste Stimmen von Altmeister*innen des Filmhandwerks und ein vielseitiges Rahmenprogramm, womit sich das Festival als eines der spannendsten Festivals in Deutschland profiliert und durchaus in der Lage ist, in der Liga der Großen mitzuspielen.

Hier der Trailer:



Einige der Wettbewerbsfilme und zu denen auch Deutschlandpremieren gehören sind sogar online im Stream von zu Hause aus zu sehen. Ein Festivalpass kostet regulär 50,- €, ein Einzelticket 8,- €.

Die einzelnen Sektionen muss man sich allerdings erst erarbeiten, um durch das System des Festivals mit Retrospektiven und zahlreichen aktuellen Filmen durchzusteigen. Im Wettbewerb ON THE RISE zeigt das Festival Erst- und Zweitfilme internationaler Regietalente. In der Sektion FACING NEW CHALLENGES stehen junge Talente aus der Kunstszene im Zentrum des Interesses und in der Sektion PUSHING THE BOUNDARIES werden internationale Gäste gefeiert, die erzählerischen und ästhetischen visionären Wagemut gehen.

Aber erst mit den SPECIALS und dem KINDERFILMFEST sowie mit der RETROSPEKTIVE und der HOMAGE ist das Festival komplett, öffnet Horizonte und belebt Historisches neu.

2022 reicht die internationale Bandbreite im Hauptwettbewerb mit seinen 16 Filmen, die um die sechs zu vergebenen Preise konkurrieren von Costa Rica über den Sudan, die Ukraine, Tunesien, Israel und Pakistan bis nach Südkorea. Die Filme sind mal neugierig, mal queer, aber immer aufregend — dabei vermitteln sie einen ganz neuen Blick auf die Welt und das, was Kino sein kann. 10 Filme darunter können auch bundesweit im Stream online gesehen werden. Der internationale Wettbewerb ON THE RISE zeigt in diesem Jahr ausschließlich Erst- und Zweitwerke. Genau 50 Prozent der Filme sind Debüts. Nahezu die Hälfte stammt von Frauen. Sämtliche Filme im Wettbewerb sind Deutschlandpremieren.

16 grenzsprengende Filmkünstler*innen ergänzen mit weiteren Erst- oder Zweitlings-Werken und wagemutigen fiktionalen Langfilmen das Programm. 2022 ist die Sektion PUSHING THE BOUNDARIES der Ort für großes Schauspielerkino mit Stars wie Juliette Binoche, Sophie Marceau, Willem Dafoe und Christoph Waltz oder ein Wiedersehen mit Regisseuren wie Walter Hill und Lav Diaz, welche die Zuschauer*innen in ferne Gesellschaften entführen. Sinnlich-meditatives präsentiert dagegen der katalanische Videokünstler Albert Serra und ein besonderes Highlight kommt mit "Paris Memories" von Alice Winocour und Hauptdarstellerin Virginie Efira, mittlerweile Frankreichs größter Star des Arthouse-Kinos, das leider aber nicht online zu sehen sein wird.

Link: www.iffmh.de


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