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Erste Preise beim 38. Filmfest München 2021

Senta Berger mit CineMerit Award geehrt - Historiendrama wurde mit dem Bernd Burgemeister Preis 2021 ausgezeichnet | Eröffnungsfilm wurde gleichzeitig in mehreren Open-Air-Kinos präsentiert.



Das Kino ist zurück - Auf dem Filmfest München ist die Schauspielerin Senta Berger für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden. Laudator Michael Roll würdigte seine Kollegin als nahbare Künstlerin, die scharfsinnig, freundlich und selbstironisch sei, "eine, die sagt, was sie denkt".

Die Zuschauer sangen der 80-Jährigen ein Ständchen: "Somewhere over the Rainbow" hatte Berger in der TV-Kultserie "Kir Royal" einst auch gesungen.

Berger nutzte den berührenden Moment auch für einen Appell: "Ich möchte mehr Respekt haben für unsere Kunst", sagte sie in ihrer Dankesrede.

Mit dem CineMerit Award für Verdienste um die Filmkunst werden in diesem Jahr sowohl Senta Berger als auch Robin Wright ausgezeichnet.

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TOBIAS KRELL leitet DAS KINDERFILMFEST MÜNCHEN

Der Jugendfilm "Madison - Ungebremste Girlpower" ist auf dem Filmfest München mit dem Kindermedienpreis "Der Weiße Elefant" als bester Kinofilm geehrt worden, verkündete stolz TOBIAS KRELL, neuer Leiter des KINDERFILMFEST MÜNCHEN.

Tobias Krell, der 2014 sein Master-Studium an der Filmuniversität „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg abschloss, ist seit 2012 auch als „Checker Tobi“ der gleichnamigen Kinder-TV-Sendung, in der er stellvertretend für Kinder neue Dinge lernt und ausprobiert, bekannt.

Hier der Trailer des Gewinners:



Der deutsch-österreichische Film von Kim Strobl erzählt von der 12-jährigen Madison, die für eine Karriere als Rennradlerin trainiert. Nach einem Sturz muss sie pausieren und lernt im Urlaub ein Leben abseits von Trainingsplänen und Durchhalteparolen kennen.


Beste Kinder-Fernsehserie wurde "Die Erben der Nacht" von KiKA und dem Ersten. In der Kategorie TV-Spielfilm siegte "*Kalinka - Melde dich bitte".

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3 ½ STUNDEN gewinnt den Bernd Burgemeister TV-Preis 2021.

Die Produzenten:innen Sibylle Stellbrink, Henning Kamm, Michael Lehmann von der Real Film Berlin und Felix von Poser von der Amalia Film sind für das Historiendrama‚ "3 ½ STUNDEN" am Sonntag im Rahmen des FILMFEST MÜNCHEN mit dem Bernd Burgemeister Fernsehpreis 2021 ausgezeichnet worden.

Hier der Trailer:



Der Film "3 ½ STUNDEN" unter der Regie von Ed Herzog, erzählt die Geschichte des Mauerbaus der DDR aus einer ungewöhnlichen Perspektive. In einem Zug, der 1961 von München in die „Zone“ fährt, verbreitet sich die Nachricht, dass die DDR ihre Grenzen schließt und mit dem Bau einer Mauer und befestigter Grenzanlagen beginnt. Als den Fahrgästen die Bedeutung dieses Geschehens klar wird, müssen sie sich entscheiden, ob sie den Zug auf einem der Streckenbahnhöfe im Bundesgebiet verlassen, um im freien Westen zu bleiben, oder ob sie weiter fahren mit der Perspektive, den Eisernen Vorhang zur freien Welt auf unabsehbare Zeit nicht mehr überwinden zu können.


Das Produzententeam von 3 ½ STUNDEN nahmen die mit 25.000 € dotierte und von der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH (VFF) gestiftete Auszeichnung am Sonntagabend entgegen. Produzent Michael Lehmann verkündete, dass das Preisgeld zu gleichen Teilen an die HFF Hochschule für Fernsehen und Film München und die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF gestiftet werde, um die Entwicklung neuer Stoffe zu fördern, deren Autoren Ost-/West-Geschichten bzw. Filme zum Thema „Freiheit oder Sozialismus“ erzählen wollen.

Neben dem Hauptpreis in Höhe von 25.000 Euro wurden zwei Nominierungsprämien in Höhe von jeweils 2.500 Euro vergeben an die Produzenten Jens C. Susa, von der Provobis Film Berlin für POLIZEIRUF 110 - BIS MITTERNACHT und Erin Högerle vom Hessischen Rundfunk für die Produktion DIE LUFT, DIE WIR ATMEN.

Die dreiköpfige Jury bildeten in diesem Jahr der ehemalige Geschäftsführer des FFF Bayern, Prof. Dr. Klaus Schaefer, die Regisseurin Natalie Spinell (SERVUS BABY, Weltpremiere beider Staffeln beim Filmfest) sowie Produzent und Drehbuchautor Dennis Schanz (u.a. Headautor/Showrunner der Serie SKYLINES). Erstmals wurde der Preis 1996 verliehen.

„Auch in diesem Jahr hatten wir mit den Filmen der TV-Reihe des FILMFEST MÜNCHEN eine beeindruckende Bandbreite des deutschen Fernsehschaffens vorliegen. Jeder Film war besonders und viele von ihnen hätten eine Auszeichnung verdient. Die drei schließlich für den Preis nominierten Filme lagen bis zum Schluss Kopf an Kopf. Unser Siegerfilm "3 ½ STUNDEN" war als Gesamtwerk dann am überzeugendsten. Um es in der Sprache des Fußballs zu sagen: Sieg im Elfmeterschießen“, so Prof. Dr. Klaus Schaefer, ehemaliger Geschäftsführer des FFF Bayern, Juryvorsitzender der diesjährigen dreiköpfigen Jury. „Ich gratuliere den drei Nominierten und vor allem dem Siegerfilm ganz herzlich zu diesen herausragenden Leistungen.“


Das 38. FILMFEST MÜNCHEN zeigt in diesem besonderen Jahr vom 1. - 10. Juli 2021 insgesamt 70 Langfilme aus 29 Ländern, darunter 28 Deutschlandpremieren und 33 Weltpremieren – alle auf der großen Leinwand, an neun Open-Air-Locations und in sieben Filmfest-Kinos.

Link: www.filmfest-muenchen.de

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