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Fünf neue Filmkritiken im Januar 2020, Teil vier

Derzeit laufen bereits täglich zahlreiche Pressevorführungen der Sektionen der Berlinale. Das führt zu Doppelbelastungen der Journalisten und Filmkritiker*innen, weil auch die Verleiher noch vor Beginn der Berlinale ihre Filmstarts zum Frühjahresbeginn anpreisen wollen, denn während der 70. Internationalen Filmfestspiele Berlin, die am 20. Februar 2020 beginnen, geht gar nichts mehr.



"LITTLE WOMEN" Literaturverfilmung von Greta Gerwig (USA). Mit Saoirse Ronan, Emma Watson, Florence Pugh, Laura Dern, Timothée Chalamet u.a. seit 30. Januar 2020 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Der autobiografische Roman „Little Women“, der amerikanischen Autorin Louisa May Alcott aus dem Jahr 1869 wurde bereits 17 Mal für die Leinwand und TV verfilmt. Erzählt wird die Geschichte von vier Schwestern Meg, Jo, Amy und Beth March, die zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs, in denen Frauen keine Rechte zugestanden wurden, den für sie geeigneten Platz in der Gesellschaft suchen.

Als die Presseeinladung für die Neuverfilmung von Greta Gerwig („Lady Bird“) kam, dachte ich im stillen, ach nee, nicht schon wieder. Als ich dann im Kino saß, waren meine Zweifel schon nach wenigen Minuten verflogen.

In den früheren Verfilmungen lag das Hauptaugenmerk auf Jo (Saoirse Ronan) dem literarischen Alter Ego Alcotts, der Schriftstellerin, die leidenschaftlich ihren Weg nach Unabhängigkeit verfolgt. Gerwig gibt in ihrer Neuverfilmung den charakterlich unterschiedlichen Schwestern sehr viel mehr Raum, der braven Meg (Emma Watson), die arm heiratet, Eliza Scanlen als kränkliche, selbstlose Beth und Florence Pugh („Midsommar“) als aufbrausende Amy.

Das Spiel der Schwestern ist von einer mitreißenden Natürlichkeit gezeichnet, sodass man völlig vergisst, sich eigentlich in einem früheren Jahrhundert zu befinden. Schon allein, wie anmutig sie sich in ihren Kostümen bewegen. Gerwigs äusserst klug geschriebenes Drehbuch gibt dem alten Stoff eine wunderbare junge und moderne Relevanz. Der Cast, zu dem auch Laura Dern als verständnisvolle Mutter und der umwerfende Timothée Chalamet, der wohlhabende Nachbarssohn, der locker um die Mädchen herumschwänzelt und Jo einen Heiratsantrag macht, den sie ablehnt, macht den Film zu einem schauspielerischen Fest. Ein Highlight, das atemberaubende Spiel von Saoirse Ronan und ihr Gegenpol, die umwerfende Florence Pugh, die verwöhnteste von den vier Schwestern, die ihre Figur mit einem unwiderstehlichem Charme spielt.

Gerwigs Film ist zeitlos, humorvoll und einfühlsam, frisch und lebendig. Köstlich Jos emanzipatorischer Kniff, mit dem sie erreicht, das ihr Roman veröffentlicht wird. Von wegen „Kleine Frauen...“. Desplats Musik unterstützt den Film auf magische Weise.

Ulrike Schirm


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"EIN VERBORGENES LEBEN" Biopic Drama über einen Widerstandkämpfer von Terrence Malick (USA, Deutschland). Mit August Diehl, Valerie Pachner, Maria Simon u.a. der unter dem Orig. Titel "A Hidden Life" auf den Filmfestspielen von Cannes lief. Seit 30. Januar 2020 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Der rechtschaffene und zutiefst religiöse österreichische Landwirt Franz Jägerstätter (August Diehl) lebt mit seiner Frau Fani (Valerie Pachner) und ihren 3 Töchtern glücklich auf seinem Bauernhof in St. Radegrund. Der Ort liegt im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet. Das ändert sich, als die Nationalsozialisten in Österreich die Macht übernehmen. Er weigert sich in der Wehrmacht zu dienen und einen Schwur auf Hitler zu leisten.

Der Regiepoet Terrence Malick („Der schmale Grat“) hat in seinem Epos „Das verborgene Leben“ dem integren Jägerstätter ein Denkmal gesetzt. Klug hat nämlich Jägerstätter erkannt, was der Nationalsozialismus in Zukunft bedeuten wird. Sein Gewissen zwingt ihn dazu Nein zu sagen. Als sich das in seinem Ort herumspricht, werden er und seine Familie angefeindet. Wegen Wehrkraftzersetzung wird er inhaftiert, gefoltert und hingerichtet.

Ein Mensch wird ermordet, nur weil er seinem Gewissen gefolgt ist. „Herr, gib mir Kraft“ betet er zu Gott. Als sein Pflichtverteidiger ihm anbietet, die Widerrufserklärung zu unterschreiben, dann wäre er frei, entgegnet er: „Ich bin frei“.

Sein Kontakt zu Fani, besteht aus einem intensiven Briefwechsel. Fani, die nicht nur die schwere Landarbeit alleine bewältigen muss, sondern auch ihre Kinder vor den nachbarlichen Anfeindungen schützen muss, steht, ohne zu jammern, aufrecht hinter ihrem Mann.

Franz ist kein politischer Rebell, sondern ein Mensch, der nicht tun kann, was er nicht für richtig hält. Malick gelingt es, den religiös motivierten Gewissenskonflikt, indem sich Jägerstätter befindet, auch für Nichtgläubige begreifbar zu machen.

Gemeinsam mit seinem Kameramann Jörg Widmer wählt Malick für das ländliche Idyll, in dem die Familie wohnt, Bilder von betörender Schönheit, die das Grauen des sich einschleichenden Nationalsozialismus um so bedrohlicher machen.

August Diehl, der die Selbstqual Jägerstätters eindrucksvoll spielt, treibt einem Tränen in die Augen. Besonders der Moment als er zur Hinrichtung geht.

In weiteren Rollen tauchen Ulrich Matthes, Tobias Moretti Alexander Fehling, Martin Wuttke, Maria Simon und Bruno Ganz in seiner letzten Rolle auf.

Die wahre, erschütternde Geschichte des Franz Jägerstätter wirkt noch lange nach.

Ulrike Schirm


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"SORRY WE MISSED YOU" Drama von Ken Loach (Großbritannien, Belgien, Frankreich). Mit Kris Hitchen, Debbie Honeywood, Rhys Stone u.a. seit 30. Januar 2020 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Der fast 84-jährige britische Regisseur Ken Loach thematisiert in seinen Filmen die Missstände unserer neoliberalen Welt und gibt denen eine Stimme, die davon betroffen sind. 2016 wurde sein Sozialdrama „Ich, Daniel Blake“ in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Nun kommt sein Film „Sorry, we missed you“ in die Kinos.

Ricky, Abby und ihre zwei Kinder leben in Newcastle. Sie arbeiten fast bis zum Umfallen, wohl wissend, dass sie nie unabhängig sein werden und niemals ein eigenes Haus haben werden. Sie tun es für ihre Kinder, die es mal besser haben sollen.

Ricky (Kris Hitchen) hat die mühselige Plackerei mit seinen Gelegenheitsjobs satt. Wenn nicht jetzt dann nie, sagt er sich und wagt den Schritt in die Selbstständigkeit. Aber dazu braucht er einen Lieferwagen. Er will als selbstständiger Kurierfahrer sein Glück versuchen. Dann kommandiert ihn wenigstens kein Chef mehr herum. Da das Geld nicht reicht, verkauft seine Frau (Debbie Honeywood) schweren Herzens ihr Auto.

Seine Frau ist Altenpflegerin und ihre Patienten leben in der ganzen Stadt verteilt. Eigentlich braucht sie das Auto dringend. Schon nach kurzer Zeit ist sein Traum ausgeträumt. Als Paketzusteller steht er unter einem enormen Zeitdruck. Wenn er sein Pensum nicht schafft, muss er Strafgelder zahlen. Im Wagen liegt eine Pinkelflasche, denn die Zeit für eine Toilettenpause ist nicht drin.

Mehr und mehr sind die Kinder sich selbst überlassen. Abby kommt oft erst spät abends nachhause, da sie mit dem Bus viel, viel länger braucht, als zuvor mit dem Auto. Die Eltern sind total überfordert. Als Rick zu allem Unglück auch noch ausgeraubt wird, soll er den kaputten Paketscanner sogar selbst bezahlen. 1000 Pfund soll er dafür abdrücken. Seine Nerven liegen blank.

Auch mit seinem Sohn gibt es Ärger. Er fühlt sich vernachlässigt und rebelliert. Er schwänzt die Schule, geht mit Freunden Graffities sprühen und wird auch noch beim Klauen erwischt. Sein Vater muss ihn von der Polizeiwache abholen, was wieder von seiner Arbeitszeit abgeht. Und immer wieder steht der Satz im Raum: "Wir tun das alles, damit es euch mal besser geht". Es ist zutiefst traurig mit anzusehen, wie der Zusammenhalt der vierköpfigen Familie unter dem massiven Druck der auf den Eltern lastet, zu kippen droht. Ein Entkommen vor dem sozialen Abstieg ist unausweichlich.

Abby ist zwölf Stunden lang für ihre Pflegebesuche unterwegs, bekommt aber nur sechs oder sieben Stunden Mindestlohn bezahlt. Ricky ist zwar auf dem Papier selbstständig. Wenn irgend etwas schief läuft, trägt er das volle Risiko und bekommt Sanktionen und Strafen auferlegt.

Das Drehbuch hat wieder Ken Loaches Stammautor geschrieben. Das Besondere an seinen Filmen ist, das er nie doziert, sondern ganz realistisch anhand dieser Familie zeigt, wie die von Politikern hochgelobte Marktwirtschaft funktioniert. Es wird Lebensqualität versprochen, orientiert wird sich aber nur am Profit. Menschlichkeit und Marktwirtschaft sind nicht kompatibel.

Ein grosses Lob an die Darsteller. Sie spielen derart eindringlich, dass man das Gefühl hat, einen Dokumentarfilm zu sehen. Loach ist wieder ein Film gelungen, der noch lange nachwirkt. Seinen erschütternden Film "Ladybird" von 1994 habe ich bis heute nicht vergessen.

Ulrike Schirm


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"ROMYS SALON" Drama von Mischa Kamp (Deutschland, Niederlande). Mit Vita Heijmen, Beppie Melissen, Noortje Herlaar u.a. seit 30. Januar 2020 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Weil ihre frisch geschiedene Mutter Margot (Noortje Herlaar) wieder länger arbeiten muss, soll ihre 10-jährige Tochter Romy (Vita Heijmen) nach der Schule zu ihrer Oma Stine (Beppie Melissen) gehen, die einen kleinen Frisiersalon besitzt. Das gefällt weder Romy, noch ihrer Großmutter. Sie ist streng und spricht dauernd Verweise aus. Außerdem soll Romy oben beim Kater Jens bleiben, denn Stine hat unten im Salon zu tun. Lieber würde Romy zu ihrem Vater gehen aber der hat keine Zeit und speist sie mit Geld ab.

Als Stine eine neue Kasse bekommen hat und damit nicht zurecht kommt, ist sie froh, dass ihre Enkelin ihr hilft. Beim Rausgeben des Wechselgelds hat Stine ebenfalls Schwierigkeiten. „Ich weiß gar nicht, was plötzlich mit mir los ist. Manchmal ist mein Kopf voll und dann auf einmal leer“. Romy fällt auf, dass die Großmutter immer vergesslicher wird. Die beiden sind sich inzwischen immer näher gekommen. Stine passt nicht nur auf Romy auf, sondern Romy auch auf Stine. Es macht dem Mädchen Spaß im Salon zu helfen. Romy strahlt, als die Oma ihr sagt, dass sie froh ist, dass sie sie hat.

Oma fehlt Geld. Gemeinsam suchen sie überall, denn es kann ja sein, dass sie es verlegt hat und nicht mehr weiß, wo. Das Geld findet sich in der Sofaritze. Aus Dankbarkeit verbringen beide einen fröhlichen Nachmittag und als Clou, lädt Oma Romy in ein Luxushotel ein, indem sich beide im Schwimmbad amüsieren.

Stine gibt Romy den Schlüssel des Salons. „Wenn ich nicht mehr bin, soll er dir gehören. Du nennst ihn dann »Romys Salon«“. Es passiert immer öfter, dass Stine den Laden nicht pünktlich aufschließt. Romy kümmert sich dann um die Kunden und macht ihnen die Haare. Das hat sie mit der Zeit von Oma gelernt. Geübt hat sie das Haare aufdrehen an ihrer Schulfreundin. Als Stine Romys Vater für ihren verstorbenen Mann Hank hält, gehen Romys Eltern gemeinsam mit ihr zum Arzt. Dort läuft sie weg, mit den Worten: „Hoffentlich bin ich nicht dement“. Leider ist es wahr. Sie leidet unter „Alzheimer“. Die Tagespflege schmeißt sie raus. Es hilft alles nichts. Oma muss ins Heim. Kater Jens darf nicht mit. Damit sich Stine im Heim wie zuhause fühlt, hängt sie im Zimmer Fotos von Frisurmodellen auf.

Romy versteht nicht, dass sie, ihre Mutter, Oma und der Kater, in Stines Wohnung nicht zusammenleben können. Romy beobachtet immer mehr, wie unglücklich ihre Oma im Heim ist. Kurzerhand fasst sie einen mutigen Entschluss. Oma soll es wieder gut gehen.

Basierend auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Tamara Bos hat Regisseurin Mischa Kamp auf einfühlsame und kindgerechte Weise das traurige Thema bearbeitet. Natürlich fällt einem sofort Til Schweigers „Honig im Kopf“ ein. Im Gegensatz zu seinem Film, wird „Romys Salon“ aus dem Blickwinkel der kleinen Romy völlig unsentimental und ohne übertriebene Mätzchen erzählt.

Schon allein wegen des hinreißenden Gespanns, Großmutter und Enkelin, wünsche ich dem Film ganz viele Zuschauer.

Ulrike Schirm


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DARKROOM - Tödliche Tropfen" Thriller von Rosa von Praunheim (Deutschland). Mit Bozidar Kocevski, Heiner Bomhard, Katy Karrenbauer u.a. seit 30. Januar 2020 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Rosa von Praunheims Film „Darkroom – Tödliche Tropfen“ basiert auf einer wahren Berliner Begebenheit.

2012 hat ein Serienmörder mit Liquid Ecstasy drei Männer in der Schwulenszene getötet. Praunheim erarbeitete sein Drehbuch zusammen mit der Gerichtsreporterin Uta Eisenhardt, die den Prozess damals begleitete.

Lars (Bozidar Kocevski), der Täter liegt im Gefängniskrankenhaus aufgrund eines Suizidversuchs. Seine Geschichte wird in Rückblenden erzählt. Die Szenerie wechselt zwischen Verhandlungsszenen im Gerichtssaal, wo Lars von der strengen Staatsanwältin Kati Karrenbauer ins Verhör genommen wird - und Szenen, die ihn privat zeigen.

Eigentlich geht es ihm gut. In einem Saarbrückener Schwulenclub lernt er den Leadsänger (Heiner Bomhard) einer Band kennen. Trotz des Spotts seiner Bandkollegen werden Lars und Roland ein Paar. Sie ziehen nach Berlin. Sein Geld steckt er in die gemeinsame Wohnung, die von ihm liebevoll und penibel eingerichtet wird. Noch ahnt Roland nicht, dass Lars sich seinen vorhergehenden Beruf als Pfleger erschlichen hat. Sogar seine Referendarstelle hat er nur durch das Fälschen der nötigen Dokumente bekommen. Mit Roland, seiner großen Liebe führt er ein offenes Verhältnis, weil Roland es so will. Als der ihn wegen eines Sex-Treffens sitzen lässt, macht Lars zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Droge Liquid Ecstasy, deren Wirkung ein wohliges Gefühl bei ihm auslöst.

Sein erstes Opfer ist ein früherer Freund von Roland, mit dem er in Streit gerät. Zwei weitere Opfer sind Männer, mit denen er außerhalb seiner Beziehung Sex hatte. Bei zwei anderen Fällen blieb es bei einem Versuch.

Nach dem Tod seines Großvaters erfährt man in Flashbacks, dass er mit seiner Oma in einem Bett schlafen musste und das er jetzt der Mann der Familie sei. Zu Weihnachten bekommt der enttäuschte Junge die Bibel seines Großvaters geschenkt, die er lesen soll, um ein guter Mensch zu werden. Vor Gericht befragt, erklärt er lapidar: „Ich wollte einfach nur eine gute Zeit haben“. Sein Motiv wird immer unverständlicher. Eine Zeugin schildert, wie erstaunt sie war, als sie sah, wie er verstorbene Patienten, fast noch liebevoll behandelte. Auch bei seinen Opfern sorgt er für ein angenehmes Ende. Die wirkliche Motivation seiner Taten, lässt der Film offen. Eine vom Gericht bestellte Psychologin hält ihn für voll verantwortlich für seine Morde. Schade, dass man über die Sitzungen zwischen ihr und dem Täter nichts erfährt. Die Gründe seiner Taten bleiben im Dunkeln, was den Täter besonders unheimlich macht.

Halb Psychothriller, halb Dokudrama im Verleih von Missing Films.

Ulrike Schirm


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