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61. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg

LEBEN! ABER WIE? - ein einzigartiges Filmprogramm.



Festspielleiter Dr. Michael Kötz leitet nunmehr seit einigen Jahren erfolgreich das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg in der Metropolregion Rhein-Neckar. Es findet in diesem Jahr vom 08. – 18. November 2012 zum 61. Mal statt und bleibt in seiner Ausrichtung dem jungen, anspruchsvollen Independent Film weiterhin treu. Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg bietet talentierten Filmemachern ein inspirierendes Umfeld unter Gleichgesinnten und stellt jedes Jahr noch unbekannte Regisseure vor, die alle von einem hohen Bewusstsein für ihre Arbeit angetrieben werden und eine starke persönliche Vision verfolgen.

Aus über 1000 Einreichungen wählt das Festival jährlich nur 40 bis 50 Filme von neuen Autoren aus - als echte Premieren.

„Qualität statt Quantität war schon immer das entscheidende Kriterium unserer Filmauswahl“, so Festivaldirektor Dr. Michael Kötz. „Mit der thematischen Zuspitzung bietet das Festival nun seinem Publikum neben der stilistischen und visuellen Vielfalt eine inhaltliche Zuspitzung, die das Profil des Festivals stärkt. In einer Welt, die sich zunehmend am Rande des medialen Overkills bewegt, bietet das Festival Orientierung.“

Das sind schöne Worte, doch ein Festival jagt das nächste. Die meisten davon finden im Herbst statt und viele sogar zu gleicher Zeit und mit ähnlicher Ausrichtung. Dennoch freuen wir uns, dass es sie gibt, denn ihr Filmangebot ersetzt inzwischen das stark von Hollywood Blockbustern verdrängte Independent Kino.

LEBEN! ABER WIE? – Diese Frage prägt das Programm des 61. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg, das als Alleinstellungsmerkmal eine thematisch geschlossene Auswahl von einzigartigen Newcomer-Filmen aus der ganzen Welt seinem Publikum präsentiert.

In diesem Jahr lädt das Festival seine Besucher ein, gemeinsam auf die Suche zu gehen und nachzuschauen, was in dieser Frage filmisch auf der Welt produziert wurde. Das Publikum kann sich einzulassen auf fremde Leben und fremde Wirklichkeiten, auf deren Fragen und Antworten, deren Rätsel und Vorschläge. Über 28 Filme aus insgesamt 26 Ländern von ganz unterschiedlichen Autoren und Regisseuren werden dieses Jahr vorgestellt und in den Talks nach dem Film mit dem Publikum diskutiert. Ergänzt wird das Programm durch eine Sonderreihe mit Filmen arrivierter Regisseure, ebenfalls zum Thema, in der beispielsweise die Trilogie zu Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit von Krzysztof Kieslowski zu sehen ist.

Im Internationalen Wettbewerb stehen 19 Filme aus aller Welt. Einige von ihnen feiern ihre exklusive Premiere nur auf diesem Festival als Internationale Premiere, Europapremiere oder Deutschlandpremiere. Oftmals sind es Filme, deren Regisseure hier erstmals entdeckt werden, denn das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg ist seit über 60 Jahren eine Plattform für Newcomer-Regisseure. Wim Wenders, Francois Truffaut, Jim Jarmusch, Rainer Werner Fassbinder zeigten hier ihre ersten Filme – und jedes Jahr werden neue Talente entdeckt.

Eröffnet wird das Festival mit "TIEMPOS MENOS MODERNOS" - "NOT SO MODERN TIMES" von Simón Franco (Argentinien, Chile). Hier der Trailer.



Ein alter Mann, der in der Einöde Patagoniens lebt, bekommt einen Fernsehanschluss. Er ist absolut fasziniert von der bunten und ihm völlig fremden Welt, die er auf einmal entdeckt, und beginnt, sich allmählich in der Moderne wohl zu fühlen.


Das internationale Filmprogramm:

AYADIN KHACHINA (Rough Hands) von Mohamed Asli, Marokko

BEING VENICE von Miro Bilbrough, Australien
- Internationale Premiere -

BEZ WSTYDU (Shameless) von Filip Marczewski, Polen
- Deutschlandpremiere -

BOUCHERIE HALAL (Halal Butcher Shop) von Babek Aliassa, Kanada
- Internationale Premiere -

JUST TRY ME von Li Xiang Zhao, China
- Europapremiere -

LA NIí‘A (The Girl) von David Riker, USA, Großbritannien & Mexiko
- Internationale Premiere -

LE SAC DE FARINE (The Bag of Flour) von Kadija Leclere, Belgien & Frankreich
- Deutschlandpremiere -

LYCKA TILL OCH TA HAND OM VARANDRA (Good Luck. And Take Care of Each Other) von Jens Sjögren, Schweden
- Internationale Premiere -

NOW, FORAGER (Now, Forager: A Film About Love and Fungi) von Jason Cortlund und Julia Halperin, USA & Polen
- Deutschlandpremiere -

RUSTOM KI DASTAAN (Ballad of Rustom) von Ajita Suchitra Veera, Indien
- Internationale Premiere -

SA GRí€SCIA (The Grace) von Bonifacio Angius, Italien
- Deutschlandpremiere -

SEENELKÄIK (Mushrooming) von Toomas Hussar, Estland
- Deutschlandpremiere -

SILENT CITY von Threes Anna, Niederlande, Luxemburg, Belgien
- Deutschlandpremiere -

SOOTE PAYAN (Final Whistle) von Niki Karimi, Iran
- Deutschlandpremiere -

STRAWBERRY FIELDS von Frances Lea, Großbritannien
- Deutschlandpremiere -

THANG KA von Hasi Chaolu, China (Innere Mongolei)
- Deutschlandpremiere -

TIEMPOS MENOS MODERNOS (Not so Modern Times) von Simón Franco, Argentinien,Chile
- Eröffnungsfilm - Europapremiere -

W SYPIALNI (In a Bedroom) von Tomasz Wasilewski, Polen
- Deutschlandpremiere -

WHEN YESTERDAY COMES von Hsiu Chiung Chiang, Singing Chen, Wi Ding Ho und Ko Shang Shen, Taiwan
- Europapremiere -

Die Spielorte sind traditionell in Mannheim das Kino im Stadthaus I und II und das Kino Atlantis; in Heidelberg stehen im Schlossgarten wieder drei Kinos zur Verfügung. Das anspruchsvolle Publikum ist eingeladen an diesem spannenden Diskurs teilzunehmen, ihn mitzugestalten und darüber zu berichten. Darüber hinaus stimmen die Besucher über den Publikumspreis ab. Sie bestimmen mit, welcher Film aus dem offiziellen Programm „Internationaler Wettbewerb“ und „Internationale Entdeckungen“ den Publikumspreis gewinnen wird! Wenn daran teilnimmt und in seinem Namen den Stimmzettel richtig ausfüllt, hat sogar die Chance, dem Sieger bei der Preisverleihung am 18. November 2012 die Urkunde auf der Bühne im Scheinwerferlicht persönlich zu überreichen.

Weitere Einzelheiten auf der Festivalseite: www.iffmh.de
Quellen: Zoom Medienfabrik | Filmfestival Mannheim-Heidelberg

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