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VeDRA Dramaturgenverband feiert 10. Jubiläum

SAVE THE DATE: – „FilmStoffEntwicklung“ am 10. November in Berlin.



Happy Birthday VeDRA – der Dramaturgenverband, ein Netzwerk für Stoffentwickler, feiert Geburtstag. Vor 10 Jahren auf dem Filmfest in München gegründet, vereint der Verband unter einem Dach alle Berufsbilder, die Stoffe und Geschichten für Filme entwickeln. Die Interessensvertretung der Dramaturgen leistete seitdem wertvolle Arbeit. Mit Initiativen wie dem Dramaturgen-Guide oder den filmpolitischen Aktivitäten konnte der Verband den Stellenwert der Dramaturgie ausbauen und nicht zuletzt hat sich VeDRA mit der Fachtagung FilmStoffEntwicklung einen Namen gemacht.

FilmStoffEntwicklung 2012 – Tag der Dramaturgie am 10. November in Berlin
Der "Tag der Dramaturgie", der sich in den vergangenen Jahren einer hervorragenden Resonanz erfreuen konnte, wird zum vierten Mal in 15 Einzelveranstaltungen verschiedenen Aspekten der Stoffentwicklung nachspüren: Podiumsdiskussionen, Vorträge, Case-Studies und Experten-Gespräche in den drei Programmsäulen Kino, TV und "Neues aus der Dramaturgie", wobei sich letztgenannte Sparte sowohl mit innovativen dramaturgischen Ansätzen und Techniken als auch mit neuen Formaten und transmedialem Erzählen befasst.

Programmschwerpunkte 2012
15 Podiumsdiskussionen, Werkstattgespräche, Vorträge, Case-Studies und Experten-Runden in den drei Programmsäulen Kino, TV und "Neues aus der Dramaturgie" erörtern aktuelle Fragen der Film- und Fernsehdramaturgie, stellen konkrete Fallbeispiele in den Mittelpunkt und wagen Ausflüge in neue dramaturgische Gefilde.

Programmschiene TV
Was ist derzeit bei der Entwicklung der Figuren und der Formatgestaltung mutig und möglich, wohin kann die Reise in Zukunft gehen und mit welchen internationalen Partnern an der Seite? Ob viel beachtete deutsche Serienentwicklungen wie „Weißensee“, oder internationale Koproduktionen wie „Die Borgias“, ob abgründigere Ermittlerfiguren wie „Hannah Mangold“ und „Luther“, oder neue Dramaturgien des „alten Genres“ Krimi: Bei FilmStoffEntwicklung beleuchten Fachleute die Zusammenhänge und geben Macher konkrete Einblicke in das Entstehen ihrer Projekte.

Programmschiene Kino
Fallstudien und Werkstattgespräche stellen die Entwicklung aktueller Kinoprojekte in den Mittelpunkt: Ist im Spielfilmbereich „Der Medicus“ Gegenstand eines Panels, spricht Peter Dörfler (Big Eden) über das „Kino des Dokumentarischen“.
Traditionell diskutieren am Ende des Tages vier dramaturgisch versierte Gäste im „Dramaturgie-Quartett“ das Drehbuch einer aktuellen Kinoneuheit: In diesem Jahr stellt sich „3 Zimmer/Küche/Bad“ (B: Dietrich und Anna Brüggemann) der Kritik.

Programmschiene „Neues aus der Dramaturgie“
Ob neue Methoden wie das „Enneagramm“, transmediales Erzählen oder dramaturgische Reflexionen zu „Die Ausnahme und die Regel“ – anregen, informieren und Impulse setzen will dieser Bereich dem Publikum.

Als Gäste werden unter anderem erwartet:
• Autor André Georgi (Tatort, Marie Brand, Bella Block)
• Regisseurin, Autorin und Produzentin Feo Aladag (Die Fremde)
• Dokumentarfilmer Peter Dörfler (Der Panzerknacker, Achterbahn, Big Eden)
• Regisseur Philipp Stölzl (Nordwand, Goethe!, Der Medicus)
• Produzentin Alicia Remirez (Hannah Mangold und Lucy Palm)
• Autor, Filmemacher und Schauspieler Jan Henrik Stahlberg (Muxmäusschen still, Bye, bye Berlusconi, Short Cut to Hollywood)

Veranstaltungsort:
Veranstaltungsräume des Verlags »Der Tagesspiegel«
Askanischer Platz 3
10963 Berlin (S-Bhf. Anhalter Bahnhof)
10.11.12 von 09:30 bis 19:00 Uhr, (anschließende Jubiläumsfeier)
Tagungsgebühr: Voranmeldung 45.- € | Tagesskasse 50.- €
Ermäßigungen: VeDRA Mitglieder: 20.- € | Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung 35.- €


FilmStoffEntwicklung 2012 ist eine Tagung für alle, die Geschichten für visuelle Medien erzählen und entwickeln: Produzenten, Autoren, Filmemacher, Redakteure, Verleiher, Drehbuchdozenten und Filmstudenten diskutieren gemeinsam mit den als „Gastgeber“ fungierenden Dramaturgen über die Kunst, mit einem Filmstoff das Publikum im Kino, am heimischen TV oder am Monitor von Laptop, Tablet oder Smartphone zu fesseln.

Im Jubiläumsjahr schaut VeDRA auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Verbandes und des Berufsbildes zurück. War vor einigen Jahren die Dramaturgie im Filmbusiness vorrangig in den USA verankert, hat sich inzwischen auch im deutschsprachigen Raum herumgesprochen, dass das Filmgeschäft von der professionellen Beratung durch Dramaturgen profitiert. Maßgeblich dazu beigetragen hat der vor vier Jahren ins Leben gerufene „Tag der Dramaturgie“, der seitdem jährlich mit einem inhaltlich anspruchsvollen und dabei unterhaltsamen Programm aktuelle Fragen der Film- und Fernsehdramaturgie erörtert.

Aus VeDRA wird VeDRA: Der Verband wird umbenannt.
2002 gegründet, steht der Verband seit 2007 auch Mitgliedern in Österreich und der Schweiz offen. Im Zuge des Jubiläums wird eine länger geplante Namensänderung durchgeführt, nach dem Motto "Aus VeDRA wird VeDRA": Auch wenn das Verbandskürzel bleibt - um einerseits eine geschlechtsneutrale Form einzuführen und andererseits den wachsenden Mitgliederzahlen aus den Nachbarländern Rechnung zu tragen, wird aus dem "Verband deutscher Film- und Fernsehdramaturgen" der "Verband für Film- und Fernsehdramaturgie".

Weitere Informationen zu VeDRA finden Sie auf: www.dramaturgenverband.org.
Das Akkreditierungsformular steht online unter: www.filmstoffentwicklung.de
Details zur Tagung werden auch unter: www.facebook.com/Filmstoffentwicklung bekannt gegeben.

Quellen: Dramaturgenverband | rische & co pr


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