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Nachrufe zum Totensonntag 2014

In Erinnerung an die Verstobenen 2014.



Seit fünf Jahren erinnern wir immer am Totensonntag an jene Personen aus der Schauspiel-, Film-, Fernseh- und Medienbranche, die von uns gegangen sind. Diese Tradition wollen wir auch 2014 fortsetzen. Die zahlreichen Nachrufe erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wurden aber nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.

Ältere Einträge finden Sie unter dem 21. November 2010, unter dem 20. November 2011 unter dem 25. November 2012 und zuletzt unter dem 24. November 2013.

Sie ruhen in Frieden

Juanita Moore 1. Januar 2014
Dirk Sager 2. Januar 2014
Saul Zaentz 3. Januar 2014
Run Run Shaw 7. Januar 2014
Ruth Robinson Duccini 16. Januar 2014
Russell Johnson 16. Januar 2014
Claudio Abbado 20. Januar 2014
Dr. Manfred Bleskin 21. Januar 2014
Fred Bertelmann 22. Januar 2014
Hans Christian Rudolph 23. Januar 2014
Pete Seeger 27. Januar 2014
Tom Sherak 29. Januar 2014
Maximilian Schell 1. Februar 2014
Philip Seymour Hoffman 2. Februar 2014
Gerd Albrecht 2. Februar 2014
Eduardo Coutinho 2. Februar 2014
Shirley Temple 10. Februar 2014
Maria von Trapp 18. Februar 2014
Alice Herz-Sommer 23. Februar 2014
Paco de Lucia 26. Februar 2014
Alain Resnais 1. März 2014
Fritz Marquardt 4. März 2014
Marga Spiegel 11. März 2014
Věra Chytilová 12. März 2014
Justus Pfaue 14. März 2014
Mareike Carriere 16. März 2014
Karl Baumgartner 18. März 2014
James Rebhorn 21. März 2014
Martin Schulze 22. März 2014
Peter Liechti 4. April 2014
Mickey Rooney 6. April 2014
Gabriel Garcí­a Márquez 17. April 2014
Michael Glawogger 22. April 2014
Hans-Günter Schweikart 23. April 2014
Stefanie Zweig 25. April 2014
Bob Hoskins 29. April 2014
Heinz Schenk 1. Mai 2014
Assi Dajan 1. Mai 2014
Tatjana Samoilowa 4. Mai 2014
H.R. Giger 12. Mai 2014
Malik Bendjelloul 13. Mai 2014
Rolf Boysen 16. Mai 2014
Gordon Willis 18. Mai 2014
Klaus Herm 24. Mai 2014
Michael Schmidt 24. Mai 2014
Helma Sanders-Brahms 27. Mai 2014
Maya Angelou 28. Mai 2014
Karlheinz Böhm 29. Mai 2014
Hanna Maron 30. Mai 2014
Ann B. Davis 1. Juni 2014
Dave Legeno 6. Juli 2014
Thilo Graf Rothkirch 9. Juni 2014
Ruby Dee 11. Juni 2014
Frank Schirrmacher 12. Juni 2014
Carla Laemmle 12. Juni 2014
Robert Lebeck 14. Juni 2014
Frank Jacobsen 19. Juni 2014
Eli Wallach 24. Juni 2014
Paul Mazursky 30. Juni 2014
Frank M. Robinson 30. Juni 2014
Frank Stehling 2. Juli 2014
Claus Hardt 8. Juli 2014
Lorin Maazel 13. Juli 2014
Gert Voss 13. Juli 2014
Thomas Berger 13. Juli 2014
Hans Funck 16. Juli 2014
Elaine Stritch 17. Juli 2014
Otto Piene 17. Juli 2014
Dietmar Schönherr 18. Juli 2014
James Garner 19. Juli 2014
Manfred Sexauer 20. Juli 2014
James Shigeta 28. Juli 2014
Robert Halmi Sr. 30. Juli 2014
Robert Drew 30. Juli 2014
Harun Farocki 30. Juli 2014
Richard "Dick" Smith 30. Juli 2014
Günter Junghans 10. August 2014
Robin Williams 11. August 2014
Lauren Bacall 13. August 2014
Peter Scholl-Latour 16. August 2014
Florian Flicker 23. August 2014
Sir Richard Attenborough 24. August 2014
Benno Pludra 27. August 2014
Gottfried John 1. September 2014
Richard Kiel 10. September 2014
Joachim Fuchsberger 11. September 2014
Peter von Bagh 17. September 2014
Guntram Brattia 19. September 2014
George Sluizer 20. September 2014
Peer Augustinski 3. Oktober 2014
Geoffrey Holder 5. Oktober 2014
Misty Upham 5. Oktober 2014
Walter Bockmayer 7. Oktober 2014
Siegfried Lenz 7. Oktober 2014
Udo Reiter 10. Oktober 2014
Lynda Bellingham 19. Oktober 2014
Thomas Kornack 6. November 2014
Ken Takakura 10. November 2014
Glen A. Larson 14. November 2014
Mike Nichols 19. November 2014
Koldo Losada 20. November 2014

In der erweiterten Ansicht sind detaillierte Beschreibungen zu den verstorbenen Personen vermerkt. Nachträge ab dem 19.11.2014 finden Sie hier:


Im Jahre 2014 verstorbene Prominente aus Film und Fernsehen.


Juanita Moore 1. Januar 2014
Die US-Schauspielerin und frühere Oscar-Kandidatin Juanita Moore verstarb im hohen Alter in ihrem Haus in Los Angeles, Kalifornien. Moore gehörte zu den ersten afroamerikanischen Schauspielerinnen, die für einen Oscar nominiert wurden: Sie erhielt eine Nominierung für ihre Rolle in dem Film "Solange es Menschen gibt" ("Imitation of Life") aus dem Jahr 1959. Über das Alter Moores gibt es unterschiedliche Angaben. "Variety" und "Wikipedia" schreiben, sie sei im Alter von 99 Jahren gestorben, während die "Internet Movie Database" 91 Jahre angibt.

Dirk Sager 2. Januar 2014
Der ZDF-Korrespondent Dirk Sager verstarb im Alter von 73 Jahren in Potsdam. Der langjährigen Leiter des Studios Moskau hatte für das ZDF sowohl in Sowjetzeiten als auch nach dem Ende der Sowjetunion aus Russland berichtet. Er war ein großartiger Kenner des Landes und seiner Menschen. Seine Dokumentationen und Reportagen haben viel zu Verständnis und Versöhnung zwischen Ost und West beigetragen. Der 1940 in Hamburg geborene Journalist kam 1968 zum ZDF, zunächst als Redakteur im Studio Berlin, unter anderem für die Sendung "drüben". Von 1974 bis 1978 berichtete er als Korrespondent aus dem Ost-Berliner Studio des ZDF. Nach zwei Jahren im Studio Washington ging Sager 1980 zum ersten Mal für das ZDF als Korrespondent in die damalige Sowjetunion, wo er mit kleinen Unterbrechungen bis März 2004 in dieser Funktion blieb.

Saul Zaentz 3. Januar 2014
Der große Hollywood-Produzent Saul Zaentz verstarb im Alter von 92 Jahren in San Francisco an Alzheimer. Er konnte drei Oscar-Erfolge erringen und brachte Milos Formans "Einer flog über das Kuckucksnest" und "Amadeu" sowie Anthony Minghellas "Der englische Patient" heraus. Von ihm stammten auch Werke wie "Mosquito Coast", "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" und "Goyas Geister". In seiner ersten Karriere war er Musikproduzent von Jazzlegenden wie John Coltrane, Miles Davis und Thelonius Monk sowie von der Rockgruppe Creedence Clearwater Revival.

Run Run Shaw 7. Januar 2014
Im biblischen Alter von 106 Jahren verstarb der Martial-Arts-Mogul Run Run Shaw. Der legendäre Hongkonger Filmproduzent galt als Erfinder des Kung-Fu-Genres. Der Medienmogul und Milliardär hatte 1927 zusammen mit seinem Bruder seine erste Filmproduktionsfirma in Shanghai gegründet, zog aber später nach Hongkong und Singapur um. Im Shaw Brothers Studio entstanden rund tausend Filme, darunter so berühmte Kung-Fu-Streifen wie "Die 36 Kammern der Shaolin" und Ridley Scotts Kultfilm "Blade Runner".

Ruth Robinson Duccini 16. Januar 2014
Die letzte weibliche Zwergin ("Munchkin") aus dem MGM-Filmklassiker "Der Zauberer von Oz" verstarb im Alter von 95 Jahren in einem Hospiz in Las Vegas. Sie war nur 123 cm groß und gehörte zur Darstellertruppe von einst insgesamt 124 Zwergen.

Russell Johnson 16. Januar 2014
Der im US-Bundesstaat Pennsylvania geborene Schauspieler Russell Johnson verstarb friedlich zu Hause im Alter von 89 Jahren an Nierenversagen. Er spielte zunächst in zahlreichen Western- und Science Fiction-Filmen wie "Gefahr aus dem Weltall" und "Ein Mann liebt gefährlich" mit. In den 60er Jahren gelang ihm dann mit seiner Rolle als kluger und besonnener Professor Roy Hinkley, Jr. in der Erfolgsserie "Gilligans Insel" der Durchbruch.

Claudio Abbado 20. Januar 2014
Der große italienische Dirigent Claudio Abbado, der von 1989 bis 2002 die Berliner Philharmoniker geleitet hatte, verstarb im Alter von 80 Jahren in Bologna an Krebs. Der Maestro war Herbert von Karajans Nachfolger als künstlerischer Chef der Berliner Philharmoniker. Parallel zu seinem Wirken in Berlin war Claudio Abbado von 1994 an Leiter der Salzburger Festspiele. In Berlin hatte sein künstlerisches Schaffen tiefe Spuren hinterlassen, auch wenn der im Umgang mit der Öffentlichkeit scheue Meister - im Gegensatz zu seinem Vorgänger und schon gar nicht wie der augenblickliche Chefdirigent Simon Rattle - besonders auf TV-Auftritte erpicht war. Seine Liebe zur Musik und seine unstillbare Neugier waren dennoch den Berliner Philharmonikern stets Inspiration und haben ihr musikalisches Schaffen seit seinen ersten Konzerten im Jahr 1966 geprägt. Davon erzählen auch zahlreiche Konzertmitschnitte, die es sogar vom späten Abbado auf DVD und Blu-ray gibt.

Dr. Manfred Bleskin 21. Januar 2014
Seit über 20 Jahren war der n-tv Moderator und Journalist Dr. Manfred Bleskin für den Nachrichtensender tätig. Im Alter von 64 Jahren ist der in Strahlsund geborene Vollblutjournalist gestorben. Er moderierte unter anderem die Nachrichten sowie das Talkformat "Schlagzeile des Tages" und war oft als Reporter zwischen Nordsee und Sahara, dem Persischen Golf und dem Pazifischen Ozean mit der Kamera unterwegs.

Fred Bertelmann 22. Januar 2014
Mit dem Liedern "In Hamburg sind die Nächte lang" und "Der Lachende Vagabund" wurde der in Duisburg geborene Sänger und Schauspieler Fred Bertelmann weltweit bekannt. Das ermöglichte ihm sogar Filme und Musical-Auftritte in den USA. Mit 88 Jahren verstarb Bertelmann in Berg am Starnberger See, wo er zuletzt gelebt hat.

Hans Christian Rudolph 23. Januar 2014
Nur knapp einen Monat nach seinem 70. Geburtstag verstarb der Ausnahmeschauspieler Hans Christian Rudolph in Hamburg an Krebs. In den 1960er Jahren hatte er in Berlin Schauspielunterricht genommen. Seine größten Erfolge feierte Rudolph jedoch als Theaterschauspieler unter dem Intendanten und Regisseur Jürgen Flimm, mit dem zunächst am Kölner Schauspielhaus zusammenarbeitete und dann gemeinsam zum Hamburger Thalia Theater wechselte. Dort erhielt er 1989 den Gertrud-Eysoldt-Ring, einen der bedeutendsten Theaterpreise im deutschsprachigen Raum, für den umjubelten "Platonow". Auch sein Neffe Sebastian Rudolph ist heute noch Ensemblemitglied des Thalia Theaters. Nur zweimal spielte Hans Christian Rudolph in Filmen mit: 1986 besetzte ihn Reinhard Hauff in seinem Film "Stammheim", der daraufhin den Goldenen Bären der Berlinale gewann.

Pete Seeger 27. Januar 2014
Die Folklegende Pete Seeger verstarb im Alter von 94 Jahren in einem New Yorker Krankenhaus eines natürlichen Todes. Im Januar 2009 erlebte er noch einen letzten Höhepunkt beim spektakulären Open-Air- Konzert zur ersten Amtseinführung von US-Präsident Barack Obama: Zusammen mit Bruce Springsteen brachte Folksänger Pete Seeger eine halbe Million Menschen dazu, vor dem Lincoln-Denkmal in Washington den Woody-Guthrie-Klassiker „This Land Is Your Land“ mitzusingen. In den vierziger und fünfziger Jahren galt er als Schlüsselfigur bei der Wiederentdeckung der amerikanischen Folkmusik. In der McCarthy-Ära jedoch wurde als Kommunisten-Sympathisant von den US-Medien boykottiert. Erst wieder in den 60er Jahren inspirierte Seeger zahlreiche Musiker wie Bob Dylan mit seiner Musik. Sogar Marlene Dietrich sang mit der deutschen Version "Sag mir wo die Blumen sind" eine Interpretation seines englischen Originals "Where Have All the Flowers Gone".

Tom Sherak 29. Januar 2014
Tom Sherak, der ehemalige Präsident der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, verstarb im Alter von 68 Jahren an den Folgen einer Prostatakrebserkrankung.

Maximilian Schell 1. Februar 2014
Der in Wien geborene weltberühmte Oscar-Preisträger Maximilian Schell starb im Alter von 83 Jahren nach einer plötzlichen und schweren Lungenentzündung in einer Innsbrucker Klinik. Eine Woche zuvor war er am Rande von Dreharbeiten für die ZDF-Serie Terra X zusammengebrochen und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Allerdings war er wenige Tage später überraschenderweise wieder aus der Klinik entlassen worden, in die er dann ein zweites Mal eingeliefert werden musste. Von Schell, der auch als Film- und Opernregisseur arbeitete, bleiben einige brillante Leinwand-Auftritte und Regie-Arbeiten in Erinnerung. Er spielte am Broadway, in Berlin, auf zahlreichen Bühnen im In- und Ausland und war an mehr als 100 Filmen beteiligt. Als erster deutschsprachiger Schauspieler erhielt er 1962 den Oscar für seine Leistung als Verteidiger in "Das Urteil von Nürnberg". Zwei weitere Male wurde er für den Oscar nominiert für "Man in the Glass Booth" (1976) und "Julia" (1978). Ihm gelang es außerdem, Marlene Dietrich, die sich in Paris vor der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte und nicht mehr vor die Kamera trat, in dem Porträtfilm "Marlene" ein Denkmal zu setzen. Der Film wurde für den Oscar als Bester Dokumentarfilm nominiert, da die einfühlsame Gesprächsführung von Maximilian Schell einige bemerkenswerte Dinge über die Diva offenbarte. Im Jahr 2002 folgte dann eine Kino-Dokumentation über seine an Demenz leidende Schwester Maria Schell, die ebenfalls wie ihr Bruder zu internationalen Ruhm gelangte und zu den größten Stars des deutschsprachigen Film in den 1950er und 1960er Jahren zählte.

Philip Seymour Hoffman 2. Februar 2014
Der US-Charakterdarsteller Philip Seymour Hoffman wurde tot in seiner Wohnung im New Yorker Stadtteil Manhattan aufgefunden. Mehrere Medien meldeten übereinstimmend, er sei im Alter von 46 Jahren an der Überdosis eines Drogencocktails gestorben. Er selbst hatte im vergangenen Jahr Probleme mit Heroin eingeräumt. Hoffmann wurde viermal für einen Oscar nominiert. In seinen Rollen stellte er meistens unglückliche, einsame Männer dar. Dabei schreckte die Ikone des US-Independent-Kinos auch nicht vor drastischen Szenen zurück. 2006 gewann er den Oscar als bester männlicher Hauptdarsteller in dem Film "Capote". Gefeiert wurde er auch für seine Rollen in "Der talentierte Mr. Ripley", "The Big Lebowski" oder "Die Tribute von Panem - The Hungar Games". Zuletzt war er als Chef einer Anti-Terroreinheit in "A most wanted Man" zu sehen, nach dem gleichnamigen Roman von John le Carré.

Gerd Albrecht 2. Februar 2014
Der in Essen geborene deutsche Dirigent Prof. Gerd Albrecht verstarb nach schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren in Berlin. Als Deutschlands jüngster Generalmusikdirektor begann Albrecht im Alter von 27 Jahren in Lübeck. Es folgten Chefpositionen in Kassel (1966-72), an der Deutschen Oper Berlin (1972-76), beim Tonhalle-Orchester Zürich (1975-80) und in Hamburg, wo er von 1988 bis 1997 als Generalmusikdirektor und Operndirektor amtierte. Als Dirigent internationaler Opern- und Konzertorchester war Gerd Albrecht immer wieder Gast bei den Festivals in Salzburg, München, Edinburgh, Luzern, Tokio und Wien. Von 2000 bis 2004 leitete er außerdem als Chefdirigent das Dänische Radio-Sinfonieorchester in Kopenhagen. Ein zentraler Bestandteil des Adolf-Grimme-Fernsehpreisträgers und Gerd Albrechts ganz besondere Herzensangelegenheit war die Musikvermittlung für Kinder und Jugendliche. Albrecht schrieb Kinderbücher, dirigierte und moderierte über fünfzig TV-Filme und Tonträger für Kinder.

Eduardo Coutinho 2. Februar 2014
Der 80-jährige brasilianische Dokumentarfilmer wurde von seinem eigenen Sohn in seinem Haus in Rio de Janeiro erstochen. In seinem Geständnis erklärte der 41 Täter, sich aus Angst vor dem Leben, selbst umbringen zu wollen, jedoch habe er seine Eltern nicht alleine zurücklassen wollen. Die Tat verwundert, denn die Werke Coutinhos zeichnen sich durch seine Sensibilität und die Fähigkeit aus, „dem andern zuzuhören“. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Cabra Marcado para Morrer" und "Edifício Master".

Shirley Temple 10. Februar 2014
Einer der größten Kinderstars der Filmgeschichte verstarb im Alter von 85 Jahren im Kreis ihrer Familie in ihrem Haus in Woodside, Kalifornien eines natürlichen Todes. Mit nur sechs Jahren gewann sie einen Oscar und ist damit bis heute die jüngste Preisträgerin der Academy Awards. Insgesamt spielte sie in mehr als 40 Streifen mit, die meisten davon drehte sie bis zu ihrem zwölften Lebensjahr. Ihren letzten Filmauftritt hatte sie 1949, mit gerade einmal 21 Jahren. In den 1960er Jahren wandte sich Temple der Politik zu. Für die Republikaner bewarb sie sich 1967 erfolglos um einen Sitz im US-Kongress. Unter Präsident Richard Nixon war sie US-Delegierte bei den Vereinten Nationen und von 1989 bis 1992 vertrat sie die USA in der damaligen Tschechoslowakei und erlebte so hautnah die sogenannte samtene Revolution mit.

Maria von Trapp 18. Februar 2014
Maria Franziska von Trapp, das letzte Mitglied der singenden Trapp-Familie, ist im stolzen Alter von 99 Jahren friedlich in ihrem Haus im US-Bundesstaat Vermont eingeschlafen. 1938 floh die Trapp-Familie aus dem von den Nazis besetzten Österreich in die USA. Nach ihrer Ankunft in New York war die Gruppe weiter musikalisch erfolgreich und sorgte auch in ganz Europa mit Konzertauftritten für Furore. 1965 wurde mit dem legendären Film "The Sound of Music" das Leben der Trapp-Familie mit Julie Andrews und Christopher Plummer verfilmt. Noch heute pilgern alljährlich hunderttausende Touristen nach Salzburg, um die Originalschauplätze des Oscar prämierten Film-Musicals zu sehen.

Alice Herz-Sommer 23. Februar 2014
Die älteste bekannte Überlebende des Holocaust verstarb friedlich im Alter von 110 Jahren in London. Die gebürtige Pragerin hatte während des Zweiten Weltkriegs zwei Jahre im Konzentrationslager Theresienstadt auf dem besetzten Gebiet der Tschechoslowakei verbracht und Häftlinge mit ihrem Piano-Spiel vom täglichen Grauen um sie herum abgelenkt. Der Dokumentar-Kurzfilm "The Lady in Number 6" setzte ihr ein Denkmal und wurde mit einem Oscar für die Verleihung der Academy Awards 2014 nominiert. In dem 38 Minuten langen Streifen erzählt die mit der Familie des Schriftstellers Franz Kafka befreundete Pianistin aus ihrem Leben, über die Musik und die Kunst, das Lachen auch im Angesicht des Schreckens nicht zu verlernen. "Sie war eine Inspiration, und unsere Welt wird ohne sie bedeutend ärmer sein", erklärte ihr Enkel Ariel Sommer.

Paco de Lucia 26. Februar 2014
Hunderte Menschen haben im südspanischen Algeciras Abschied vom weltberühmten Flamenco-Gitarristen Paco de Lucia genommen. Der Leichnam des in Mexiko im Alter von 66 Jahren an Herzversagen gestorbenen Ausnahmemusikers wurde im Rathaus seiner Heimatstadt aufgebahrt. Der Sarg war zunächst nach Madrid überführt worden und kam erst nachts in Algeciras an. Den internationalen Durchbruch schaffte der damals 26-jährige de Lucía 1973 mit der Einspielung "Fuente y Caudal" und dem Hit "Entre dos Aguas". Ab 1977 unternahm de Lucía mit den Jazzgitarristen Al Di Meola und John McLaughlin zahlreiche Tourneen. 1983 lieferte er die Filmmusik zu Carlos Sauras Musik- und Flamenco-Film "Carmen", wobei er sich in dem Film selbst darstellte.

Alain Resnais 1. März 2014
Der französische Filmregisseur Alain Resnais verstarb im Alter von 91-Jahren in Paris. Resnais wurde mit Filmen wie "Hiroshima, mon amour" (1959), einem Klassiker der Nouvelle Vague, und "Das Leben ist ein Chanson" (1997) berühmt. Im Februar 2014 war er auf der Berlinale mit seinem neuesten Werk, der Theateradaption "Aimer, boire et chanter", vertreten, und hatte dafür den Alfred-Bauer-Preis erhalten. In den vergangenen Jahren wurde der Altmeister, der knapp 50 Filme drehte, auf den Festivals in Cannes, Venedig und Berlin für sein Lebenswerk geehrt.

Fritz Marquardt 4. März 2014
Der Schauspieler und Regisseur Fritz Marquardt setzte mit seinen Heiner-Müller-Inszenierungen "Die Bauern" und "Der Bau" sowie Molières "Menschenhasser" Marksteine der Berliner Theatergeschichte zu Zeiten der DDR. Müllers Stück "Die Umsiedlerin", das Marquardt unbedingt inszenieren wollte wurde 15 Jahre lang verboten und koste ihm sogar den Posten als Redakteur der DDR-Zeitschrift "Theater der Zeit". 1976 wurde es dann aber doch unter seiner Regie aufgeführt. Seine schönste Filmrolle war wohl 1972 in "Das zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow", eines vom technischen Fortschritt an den Rand des Lebens gestellten Schrankenwärters. Zuletzt (2009) konnte man ihn in Andreas Dresens Komödie "Whisky mit Wodka" noch einmal als Sterbenden sehen. Im Alter von 85 Jahren verstarb Marquardt nun nicht nur den Filmtod, sondern selbst - zurückgezogen auf seinem Bauernhof in der Uckermark.

Marga Spiegel 11. März 2014
Eine der letzten deutschen Überlebenden des Holocaust verstarb im Alter von 101 Jahren in Münster. Marga Spiegel, Tochter von Siegmund Rothschild, musste aufgrund ihrer jüdischen Herkunft das in Hessen begonnene Studium bereits nach dem zweiten Semester abbrechen und tauchte bei katholischen Bauern im Münsterland unter, wodurch sie der drohenden Deportation ins KZ Auschwitz entging. 1964/65 zeichnete Spiegel ihre Erinnerungen auf. Der autobiografische „Tatsachenbericht“ erschien 1969 unter dem Titel "Retter in der Nacht" in Buchform und gilt heute als wichtige Quelle für die Geschichte der westfälischen Juden zur Zeit des Holocaust. Das historische Drama wurde 2009 von Ludi Boeken unter dem Titel "Unter Bauern – Retter in der Nacht" mit Veronica Ferres und Armin Rohde verfilmt und wurde beim Filmfestival von Locarno uraufgeführt.

Věra Chytilová 12. März 2014
Gemeinsam mit MiloÅ¡ Forman, Jiří Menzel, Jan Němec und Jaromil JireÅ¡ gehört Věra Chytilová in den 60ern zu den wichtigsten Repräsentanten der tschechoslowakischen Nouvelle Vague, einer surreal orientierten, die filmischen Konventionen brechenden Bewegung. Ihre berühmtesten Geschöpfe sind die beiden Maries: wahre Feministinnen mit Blumenkränzen im Haar, Dilettantinnen des Umsturzes und Meisterinnen der Destruktion. Sie erblickten 1966 im Spielfilm „Tausendschönchen“ das Licht der Leinwand und mit ihnen geriet Vera Chytilová unter Generalverdacht des Anarchismus. Doch rückblickend spiegelt das damals vom Kommunismus verbotene Schlüsselwerk des neuen tschechischen Films auf Schönste die politische Aufbruchsstimmung wider. Mit 85 Jahren verstarb die große tschechische Filmregisseurin in Prag.

Justus Pfaue 14. März 2014
Eigentlich hieß der Drehbuchautor Norbert Sellmann. Doch unter seinem Künstlernamen Justus Pfaue wurde der Schriftsteller von Jugendbüchern erst berühmt. Aus seiner Feder stammten viele der ZDF-Kultserien der 80er und 90er Jahre. So schrieb er die Bücher für Weihnachtsmehrteiler wie "Timm Thaler", "Patrik Pacard", "Jack Holborn" und vieles mehr. Auch "Die Wicherts von nebenan" stammten von ihm. Im Alter von 71 Jahren verstarb er in Berlin.

Mareike Carriere 16. März 2014
Die 59-Jährige Schauspielerin Mareike Carriere verstarb in Hamburg an den Folgen einer Krebserkrankung. Carriere wurde vor allem durch TV-Serien populär. Sie verkörperte die Polizistin Ellen Wegener in der ARD-Reihe "Großstadtrevier". In "Praxis Bülowbogen" war sie als Ärztin neben Günter Pfitzmann zu sehen. Ihre große Stärke war die Vielseitigkeit - vom Serienstar bis hin zur Charakterdarstellerin. Von 1981 bis 1994 war sie mit dem Filmproduzenten Joachim von Vietinghoff verheiratet. 1993 verlegte sie ihren Wohnsitz nach Hamburg und heiratete dort 1997 den Zahnarzt Gerd Klement.

Karl Baumgartner 18. März 2014
Der 1949 in Südtirol geborene Karl Baumgartner, Produzent, Verleiher und Mitglied der Deutschen Filmakademie verstarb nach schwerer Krankheit in Frankfurt/Main. Noch im Februar wurde er mit der „Berlinale Kamera“ geehrt. 1982 begründete er den Pandora Film Verleih, dessen Name dem Film „Die Büchse der Pandora“ von G. W. Pabst entlehnt war. Sein Konzept, dem Publikum ausgesuchte Meisterwerke internationaler Kinematographien zu präsentieren, ging auf. Darüber hinaus gründete Baumgartner 2003 die Produktionsfirma „Pallas Film“, die sich auf die Herstellung osteuropäischer Filme spezialisiert hat und erlangte drei »Goldene Palmen« in Cannes als Produzent.

James Rebhorn 21. März 2014
US-Schauspieler James Rebhorn verstarb im Alter von 65 Jahren in South Orange, New Jersey an Hautkrebs. Der hagere Darsteller mit dem intellektuellen Gesicht stand in mehr als hundert Rollen vor der Kamera, zuletzt war er unter anderem in der Serie "Homeland" zu sehen. Oft wurde er mit Rollen von Politikern, Juristen oder Managern besetzt. In der Serie Law & Order verkörperte er allerdings einen Serienkiller, während er in dem Sciencefiction-Film "Independence Day" einen Verteidigungsminister spielte und in der Highsmith-Verfilmung "Der talentierte Mr. Ripley" einen Unternehmer verkörperte.

Martin Schulze 22. März 2014
Der TV-Sender phoenix trauert um Martin Schulze. Der versierte und populäre Fernsehjournalist hat als Moderator der Gesprächsformate Bonner/Berliner phoenix-Runde und "Im Dialog" einen großen Beitrag zur Profilierung des Senders von ARD und ZDF als Marke für politische Informationen geleistet. Der langjährige Leiter des Bonner WDR-Studios, Auslandskorrespondent und ARD-Chefredakteur verstarb im Alter von 76 Jahren in Berlin.

Peter Liechti 4. April 2014
Im letzten Jahr wurde dem Schweizer Filmemacher Peter Liechti noch der Preis der Berlinale Leserjury für den Forumsbeitrag "Vaters Garten" verliehen. Der Schweizer Regisseur galt sowohl als Überraschungskünstler wie auch als Grenzgänger zwischen Bildender Kunst, Film und Literatur. Im Alter von nur 63 Jahren verstarb der Wanderer zwischen den Welten nach langer schwerer Krankheit.

Mickey Rooney 6. April 2014
Der Kinderstar der 20er Jahre verstarb im Alter von 93 Jahren in Hollywood. Der nur 1,60m große US-amerikanischer Schauspieler konnte seine Karriere auch als Erwachsener erfolgreich fortsetzen und hatte bis zuletzt Auftritte in zahlreichen Filmen wie z.B. 2006 in der Ben-Stiller-Komödie "Nachts im Museum" als Nachtwächter. 1983 erhielt er den Oscar für sein Lebenswerk, außerdem wurde er mit zwei Golden Globes und einem Emmy ausgezeichnet. Mickey Rooney spielte in Stummfilmen und später in Musicals u.a. zusammen mit Judy Garland. In den 60er Jahren war er als japanischer Nachbar in "Frühstück bei Tiffany" (1960) mit Audrey Hepburn zu sehen.

Gabriel García Márquez 17. April 2014
Der kolumbianische Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez verstarb im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Mexiko-Stadt an einer schweren Lungenentzündung.
"Hundert Jahre Einsamkeit" und "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" sind nur zwei seiner weltweit erfolgreichen Bücher. Letzteres wurde mit Javier Bardem in der Hauptrolle im Jahre 2007 von Mike Nevell verfilmt. Für den anderen Roman gab der Autor nie sein Einverständnis zur Verfilmung. 1982 erhielt der Kolumbianer den Nobelpreis für Literatur.

Michael Glawogger 22. April 2014
Der renommierte österreichische Filmemacher Michael Glawogger verstarb im Alter von 54 Jahren bei Dreharbeiten in Monrovia/Liberia an Malaria. Der Regisseur war im Dezember auf eine ungewöhnliche Reise nach Afrika aufgebrochen. Ein Jahr lang wollte er um die Welt reisen, sich treiben lassen, und dabei - ohne sich vorab auf ein konkretes Thema festzulegen - Material für einen neuen Film sammeln, den seine Cutterin bis zur 67. Berlinale 2017 vermutlich fertigstellen wird. Der gebürtige Grazer gehörte zu den wichtigsten Filmemachern Österreichs mit einer großen stilistischen und thematischen Bandbreite. Seine Dokumentarfilme, die sich oft mit den Aspekten der Globalisierung auseinandersetzten, liefen weltweit auf Filmfestivals und im Kino und wurden vielfach ausgezeichnet. Dazu zählen etwa "Workingman's Death", "Megacities" oder zuletzt "Whores' Glory - Ein Triptychon". Aber auch im Spielfilmbereich lieferte Glawogger mit Filmen wie "Slumming", "Nacktschnecken" oder "Das Vaterspiel" wichtige Beiträge zum neuen österreichischen Kino. Zuletzt hatte Glawogger einen Film zum Gemeinschaftsprojekt "Kathedralen der Kultur" beigesteuert.

Hans-Günter Schweikart 23. April 2014
Die Kino-Branche trauert um ein Urgestein: Hans-Günter Schweikart verstarb am 23. April im Alter von 84 Jahren. Gemeinsam mit seiner Familie hatte Schweikart bis zuletzt Kinos der Cineplex-Gruppe in Baden-Baden, Lörrach und Limburg betrieben und war darüber hinaus auch als Verleiher tätig gewesen.

Stefanie Zweig 25. April 2014
Die Autorin Stefanie Zweig ist verstarb im Alter von 81 Jahren in Frankfurt am Main, wo sie zuletzt gelebt hat. Als Kind jüdischer Eltern hatte sie die Nazi-Zeit in Afrika überlebt und ihre Erlebnisse im Roman "Nirgendwo in Afrika" verarbeitet. Das Buch wurde zum Welterfolg. Die Regisseurin Caroline Link gewann mit der Verfilmung 2003 einen Oscar.

Bob Hoskins 29. April 2014
Der britische Schauspieler, Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor Bob Hoskins verstarb mit 71 Jahren am Karfreitag in London an den Folgen einer Lungenentzündung. Bekannt wurde der Londoner als Eddie Valiant in „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“. Vor zwei Jahren hatte er sich aus dem Filmgeschäft zurückgezogen. Für seine schauspielerischen Leistungen wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem beim Filmfestival von Cannes für seine Rolle in dem Streifen "Mona Lisa" (1986). Seinen Durchbruch hatte er als Gangsterboss in "Rififi am Karfreitag".

Heinz Schenk 1. Mai 2014
Der frühere Fernsehmoderator und Entertainer Heinz Schenk verstarb im Alter von 89 Jahren in seinem Wohnort Wiesbaden. Schenk wurde einem Millionenpublikum durch seine Fernsehshow "Zum Blauen Bock" bekannt, die er bis 1987 moderierte.

Assi Dajan 1. Mai 2014
Der Sohn des legendären israelischen Generals und Politikers Mosche Dajan ist im Alter von 68 Jahren verstorben. Der bekannte israelische Regisseur erhielt 1993 bei der
Berlinale eine lobende Erwähnung für seine "aufrichtige, ehrliche Arbeit". In dem Film "Das Leben, wie von Agfa bezeugt" wird eine Bar in Tel Aviv als Mikrokosmos der israelischen Gesellschaft dargestellt.

Tatjana Samoilowa 4. Mai 2014
Die russische Schauspielerin Tatjana Samoilowa verstarb im Alter von 80 Jahren in einem Moskauer Krankenhaus. Ihren internationalen Durchbruch hatte der Sowjet-Filmstar mit dem Film "Die Kraniche ziehen" (1957), der beim Filmfestival von Cannes 1958 als bislang einziger russischer Film die Goldene Palme gewann. Noch besser bekannt sein dürfte die dunkelhaarige Schauspielerin jedoch für ihre Hauptrolle in der 1967 gedrehten sowjetischen Version von "Anna Karenina" nach dem weltberühmten Roman von Leo Tolstoi.

H.R. Giger 12. Mai 2014
"Alien - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" war eine der Schöpfungen des Schweizer Designers H.R. Giger, der im Alter von 76 Jahren an den Folgen eines Sturzes in Zürich verstarb. Zahlreiche weitere Horrorfiguren der Sci-Fi-Kinogeschichte wie "Poltergeist" und "Species" stammten ebenfalls aus seiner Hand und schrieben Filmgeschichte.

Malik Bendjelloul 13. Mai 2014
Der an Depressionen leidende schwedische Regisseur, des im letzten Jahr Oscar-prämierten Films "Searching for Sugar Man", hat sich im jungen Alter von 36 Jahren das Leben genommen. Seine Dokumentation handelt von der Geschichte des US-Folksängers Sixto Rodriguez, der in den 70er Jahren zum Star wurde, ohne davon zu wissen.

Rolf Boysen 16. Mai 2014
Der Schauspieler Rolf Boysen verstarb im Alter von 94 Jahren in München. Boysen war einer der bekanntesten Darsteller auf deutschen Bühnen und gehörte jahrelang zum Ensemble der Kammerspiele. Sogar mit über 90 Jahren veranstaltete er noch Lesungen am Münchner Residenztheater. Im Fernsehen wurde er einem größeren Publikum in der Hauptrolle einer Wallenstein-Inszenierung bekannt.

Gordon Willis 18. Mai 2014
Gordon Willis, einer der prägendsten Kameraleute Hollywoods, verstarb im Alter von 82 Jahren. Filme, an denen der gebürtige New Yorker beteiligt war, gewannen 19 Oscars und waren 39 Mal nominiert. Willis selbst erhielt aber nie einen Kamera-Oscar, obwohl er vor allem in den 1970ern für die Aufnahmen in vielen Klassikern wie "Der Pate", "Annie Hall" und "Die Unbestechlichen" verantwortlich war. Wegen seines subtilen Einsatzes von Licht und Schatten erhielt er den Beinamen "Prince of Darkness".

Klaus Herm 24. Mai 2014
Der Berliner Schauspieler Klaus Herm, der als Sohn eines Schauspielerehepaares 23 Jahre lang am Schiller- und Schlossparktheater wirkte und seit den Siebzigern auch vermehrt in den Fernsehserien "Derrick", "Der Alte" oder auch "Tatort" auftrat, verstarb 89-jährig in seiner Heimatstadt. Noch im Jahre 2011 spielte er auch in Helmut Dietls Kinofilm "ZETTL" mit. Seit seiner fundierten Ausbildung am Deutschen Theater widmete sich Herm aber auch dem Hörspiel und der Filmsynchronisation. In der "Herr der Ringe"-Reihe mimte er den "Bilbo Beutlin".

Michael Schmidt 24. Mai 2014
Nur drei Tage nachdem Michael Schmidt in London den »Prix Pictet« in Abwesenheit zuerkannt bekommen hatte, begleitet von einer Ausstellung seiner Bilder im Victoria & Albert Museum, verstarb der große Berliner Fotograf im Alter von 68 Jahren. Noch im Krankenbett arbeitete er mit Hochdruck am Abschluss zweier Fotobücher, die noch im Laufe des Jahres erscheinen. Seine Bilder sind frei von poetischer Aufladung, frei von Theatralität, frei auch von auferlegten Konzepten. In Expertenkreisen haben seine grauen Bilder des geteilten Berlins Kultstatus und wurden sogar vom New Yorker Museum of Modern Art angekauft.

Helma Sanders-Brahms 27. Mai 2014
Die sowohl im Dokumentarfilm wie auch im Spielfilm engagierte Filmemacherin Helma Sanders-Brahms, langjähriges Mitglied der Akademie der Künste und des BAF e.V., verstarb im Alter von 73 Jahren in Berlin an Krebs. Im Laufe von 40 Jahren hat sie in 30 Filmen Regie geführt, für die sie auch das Drehbuch schrieb, darunter „Unter dem Pflaster ist der Strand“, „Shirins Hochzeit“, „Heinrich“, „Deutschland, bleiche Mutter“ oder „Geliebte Clara“. (2008). Ihre Filme, die au der Frauenbewegung und des Aufbruchs der 68er heraus entstanden, befassen sich mit den Wechselwirkungen sozialen und politischen Lebens in Deutschland.

Maya Angelou 28. Mai 2014
Die US-Lyrikerin Maya Angelou verstarb im Alter von 86 Jahren im US-Bundesstaat North Carolina, wo sie als Professorin der University in Winston-Salem gelehrt hatte. Berühmt wurde Angelou durch ihr erstes Buch, die Autobiografie "Ich weiß warum der gefangene Vogel singt", mit der sie als eine der ersten afroamerikanischen Frauen einen Bestseller landete. Außerdem setzte sie sich für die Bürgerrechtsbewegung in den USA ein und führte Regie. 1998 erschien ihr Film "Down in the Delta".

Karlheinz Böhm 29. Mai 2014
Der österreichische Schauspieler und Gründer der Hilfsorganisation "Menschen für Menschen", Karlheinz Böhm, verstarb nach längerer Krankheit im Alter von 86 Jahren in Grödig bei Salzburg. Böhm wirkte in 45 Filmen mit und wurde als Schauspieler vor allem durch seine Rolle als Kaiser Franz Joseph in der "Sissi"-Trilogie an der Seite von Romy Schneider bekannt. Seine Hilfsorganisation arbeitet unter dem Motto "Hilfe zur Selbstentwicklung" in Äthiopien.

Hanna Maron 30. Mai 2014
Hanna Maron, der frühere Kinderstar aus Berlin und später eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen verstarb im Alter von 90 Jahren in Tel Aviv. Maron wurde 1923 in Berlin geboren und entdeckte früh ihr Schauspieltalent. Unter anderem spielte sie in Fritz Langs Film "M - eine Stadt sucht einen Mörder" mit. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wanderte ihre Familie ins damalige Palästina aus. Nach der Staatsgründung 1948 wurde sie eine der bekanntesten Bühnenschauspielerinnen Israels.

Ann B. Davis 1. Juni 2014
Als gewitzte TV-Haushälterin wurde Ann B. Davis weltweit bekannt - nun verstarb sie im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Sturzes in ihrem Haus im texanischen San Antonio. Ihre wohl bekannteste Rolle hatte Davis in der Familienserie "Drei Mädchen und drei Jungen", die 1969 in den USA auf Sendung ging und fünf Jahre lang lief. Schon in den 50er Jahren erlangte sie zwei Emmys für ihre Rolle als scharfzüngige Sekretärin in der Sitcom "The Bob Cummings Show".

Dave Legeno 6. Juli 2014
Der britische Schauspieler Dave Legeno, der in drei der acht „Harry Potter“-Filmen in der Rolle des Werwolfs Fenrir Greyback zu sehen war, wurde am 6. Juli im kalifornischen Nationalpark Death Valley beim legendären Zabriskie Point tot aufgefunden. Er starb an einem Hitzeschlag wie die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab.

Thilo Graf Rothkirch 9. Juni 2014
Im Alter von 65 Jahren ist der Kinderfilm-Produzent Thilo Graf Rothkirch an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Der 1948 geborene Graphikdesigner gründete 1976 die Rothkirch/Cartoon-Film bei der heute rund 50 Künstler und CGI-Spezialisten in den Kreuzberger Ateliers angestellt sind. Seit dem Jahr 2000 besteht eine enge Partnerschaft mit Warner Bros. Entertainment GmbH deren erste Koproduktion "Der Kleine Eisbär" zum erfolgreichsten deutschen Animationskinderfilm wurde und inzwischen über 2,8 Mio. Zuschauern erreichte.

Ruby Dee 11. Juni 2014
Die US-Schauspielerin und Bürgerrechtlerin Ruby Dee verstarb im Alter von 91 Jahren umriingt vom Kreis der Familie. Die Theater-, Film- und Fernsehschauspielerin gewann zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen Grammy, einen Emmy und eine Oscar-Nominierung. Zu ihren bekanntesten Filmen gehört «Ein Fleck in der Sonne» von 1961, in dem es um Rassendiskriminierung ging.

Frank Schirrmacher 12. Juni 2014
Der sprach- und wirkmächtigste Kulturjournalist, den Deutschland je hatte, verstarb völlig unerwartet im Alter von nur vierundfünfzig Jahren an einem Herzinfarkt in Frankfurt am Main. Frank Schirrmacher war Mitherausgeber der F.A.Z. und einer der großen Journalisten der Republik.

Carla Laemmle 12. Juni 2014
Die US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin deutscher Abstammung verstarb im stolzen Alter von 104 Jahren in Los Angeles. Sie war die Nichte des Universal-Gründers Carl Laemmle und eine der letzten Vertreterinnen der Stummfilm-Ära. In Nebenrollen wirkte sie etwa in "Das Phantom der Oper" (1925), "Onkel Toms Hütte" (1927) und "The Broadway Melody" (1929) mit. In "Dracula" (1931) sprach sie den ersten Satz des Tonfilms). Im Alter von 100 Jahren hatte sie ein erneutes Filmcomeback in der Komödie "Pooltime" und spielte bis zu ihrem Tod Nebenrollen in einigen kleineren Hollywoodfilmen, wie 2012 im Horrorfilm "Mansion of Blood".

Robert Lebeck 14. Juni 2014
Genau drei Wochen nach dem Tod des Berliner Fotografen Michael Schmidt (s.o.) verstarb nun mit Robert Lebeck ein weiterer großer Berliner Fotograf und Sammler von Fotografien des 19. Jahrhunderts, aus der Frühzeit des Fotojournalismus, im Alter von 85 Jahren. 1991 erhielt er den renommierten Preis der Deutschen Gesellschaft für Fotografie, 2007 den Henry-Nannen-Preis für einen Bildjournalismus, der in Deutschland nach dem Krieg stilprägend war. Vorbild für ihn waren die US-Magazine "LOOK" oder "LIFE". Zu seinem 80. Geburtstag im Jahre 2009 widmete ihm der Martin-Gropius-Bau die bislang umfangreichste Ausstellung seiner Arbeiten.

Frank Jacobsen 19. Juni 2014
Der in Husum geborene Schauspieler Frank Jacobsen verstarb im Alter von nur 49 Jahren in Berlin an einem Herzinfarkt. Jacobsen spielte seit Jahren in ARD-Fernsehproduktionen mit und hatte für die Zukunft noch große Pläne. Einem breiten Publikum bekannt wurde er mit seiner Hauptrolle als Musiker Rüdiger in der ARD-Serie "Zwei für alle Fälle" an der Seite von Jan Fedder und Axel Milberg.

Eli Wallach 24. Juni 2014
Im hohen Alter von 98 Jahren verstarb der Hollywood-Schauspieler Eli Wallach in seiner Heimatstadt New York. Weit bekannt wurde der Sohn polnisch-jüdischer Einwanderer aus dem 1960 gedrehten Italo-Western "Die glorreichen Sieben", in dem er den mexikanischen Bandit Calvera darstellte. Sechs Jahre später spielte er in Sergio Leones Western "Zwei glorreiche Halunken" - "The Good, The Bad and The Ugly" an der Seite von Clint Eastwood den Gangster Tuco.

Paul Mazursky 30. Juni 2014
Der US-Filmemacher Paul Mazursky, der als Autor, Regisseur und Produzent fünf Mal für einen Oscar nominiert war, verstarb in Los Angeles im Alter von 84 Jahren. Im vorigen Jahre hatte er bereits einen Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame" erhalten. Als Schauspieler war Mazursky in Stanley Kubricks "Fear and Desire" zu sehen oder in "A Star is Born" mit Barbra Streisand. Ende der 1960er Jahre wechselte er hinter die Kamera und drehte Dramen wie "Eine entheiratete Frau" oder Komödien wie "Ein ganz normaler Hochzeitstag" mit Woody Allen und Bette Midler.

Frank M. Robinson 30. Juni 2014
Der US-amerikanische Science-Fiction-Autor Frank M. Robinson, der zusammen mit Thomas N. Scortia den Welterfolg "The Glass Inferno" verfasst hatte, der 1974 als Vorlage zum Film "Flammendes Inferno" diente, verstarb im Alter von 87 Jahren in seiner Heimatstadt San Franzisco. Der homosexuelle Schriftsteller machte sich Zeit seines Lebens für die Rechte Schwuler stark. Bereits sein erster Roman, "Power", war 1956 ein Erfolg und wurde verfilmt.

Frank Stehling 2. Juli 2014
Viel zu früh und überraschend verstarb Frank Stehling an den Folgen eines Herzinfarkts. Insgesamt war seit mehr als 30 Jahren in verschiedenen Positionen im Filmgeschäft tätig, darunter zehn Jahre als Förderreferent beim Medienboard Berlin-Brandenburg, bis er 2005 PRIMEHOUSE, das erste europ. Trainingsprogramm zur Förderung international konkurrenzfähiger noch in Entwicklung stehender Filmprojekte, gründete. Außerdem war er 2002 Gründungsmitglied des Berlinale Talent Campus (heute Berlinale Talents) und initiierte den internationalen Kurzfilmwettbewerb Berlin Today Award im Rahmen des Talent Campus.

Claus Hardt 8. Juli 2014
Claus Hardt, der Gründer und langjährige Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Fernsehproduzenten, einer der drei Gründungsverbände der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen, der mit seinem Engagement und seiner Erfahrung den Aufbau der Produzentenallianz maßgeblich gestaltet und begleitet hat, verstarb im Alter von 89 Jahren in Los Angeles.

Lorin Maazel 13. Juli 2014
Ein Dirigent der Superlative war der US-amerikanische Komponist Lorin Maazel. Bis 2015 ging sein Vertrag noch als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Neben unzähligen Auszeichnungen erhielt er 1996 auch den Ehrenpreis des Bayerischen Fernsehpreises. Bereits im Alter von neun Jahren dirigierte das Wunderkind anlässlich der New Yorker Weltausstellung erstmals öffentlich ein Orchester. Im Alter von 84 Jahren verstarb er an den Folgen einer Lungenentzündung in seinem Heim in Castleton Farms im US-Bundesstaat Virginia.

Gert Voss 13. Juli 2014
Als Bühnenwunder und großer Shakespeare-Darsteller bleibt der deutsche Schauspieler vielen in Erinnerung. Der ihm nächste Regisseur war George Tabori, dem es in aller Kunst immer um Menschen und das Leben ging. Nach Stuttgart, Bochum, München und Hamburg stand er in Berlin bei der Schaubühne und beim Berliner Ensemble auf der Bühne. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb Gert Voss 72-jährig in Wien, wo er zuletzt Ensemblemitglied des Burgtheaters gewesen war. In diesem Herbst wird man ihn noch mal im "Labyrinth des Schweigens" im Kino sehen.

Thomas Berger 13. Juli 2014
Der renommierte US-Romancier Thomas Berger verstarb wenige Tage vor seinem 90. Geburtstag in New York. Sein Gesundheitszustand hatte sich zuletzt rapide verschlechtert. Bekanntheit erlangte Berger vor allem durch seinen Historienroman "Little Big Man" ("Der letzte Held") von 1964, in dem er den amerikanischen Western wiederbelebt. Der Roman wurde 1970 unter gleichem Namen mit Hollywoodstar Dustin Hoffman in der Hauptrolle verfilmt.

Hans Funck 16. Juli 2014
Völlig überraschend ist der Filmeditor Hans Funck in einem Appartement auf dem Münchner Arri-Gelände tot im Alter von 61 Jahren aufgefunden worden. Der Cutter begann seine Arbeit 1992 als Avid-Editor für Werbe- und Videoclips. 1995 schnitt er dann mit "Der Tourist" seinen ersten Film. Seither arbeitet er für Fernsehen wie Kino gleichermaßen und war an mehr als 35 Produktionen beteiligt.

Elaine Stritch 17. Juli 2014
Die Musical-Darstellerin und dreifache Emmy-Gewinnerin Elaine Stritch verstarb im Alter von 89 Jahren in den USA. Sie war vor allem als Schauspielerin für ihre Theaterarbeit bekannt. Doch auch in TV-Serien wie "30 Rock" oder Filmen wie "Cocoon II - Die Rückkehr" (1988) oder "Das Schwieger-Monster" (2005) war sie zu sehen.

Otto Piene 17. Juli 2014
Der ZERO-Künstler Otto Piene ist in Berlin im Alter von 86 Jahren in gestorben. Einen Tag zuvor hatte er in der Neuen Nationalgalerie eine Ausstellung mit seinen Licht- und Feuerbildern eröffnet. Zwei Tage später wollte er seine Himmelsskulpturen vom Dach der Nationalgalerie persönlich aufsteigen lassen. Nun wurde das bereits vorbereitete Spektakel zu seinem Vermächtnis. Piene zählte zu den Pionieren der Nachkriegskunst. Seine Werke hängen in vielen großen Museen der Welt. Bekannt wurde er mit seinen Rauchgemälden, Lichtinstallationen und aufblasbaren Himmelsskulpturen, die auch zur Eröffnung der Olympiade in München 1972 ein bedeutendes Kunstevent waren. Piene war zudem Mitbegründer der Avantgarde-Gruppe ZERO.

Dietmar Schönherr 18. Juli 2014
Dietmar Schönherr, der tiroler Schauspieler und Moderator für legendäre TV-Auftritte verstarb im Alter von 88 Jahren auf Ibiza. In der ersten und bis heute beliebten deutschen SciFi-Serie "Raumpatrouille Orion" erlangte Schönherr als Commander Allister McLane Kultstatus. 1967, zum Start des Farbfernsehens in der ARD, moderierte er gemeinsam mit seiner Frau Vivi Bach (” April 2013) die Sendung, in der von Schwarzweiß aufs Farbfernsehen life umgeswitcht wurde. Später folgte die gemeinsame TV-Show "Wünsch dir was" (1969 - 1972), die oft für echte Skandale sorgte. Ab 1973 moderierte Schönherr die erste deutsche Talkshow, "Je später der Abend...", auch hier kam es zu legendären Begegnungen, etwa mit Romy Schneider oder Klaus Kinski.

James Garner 19. Juli 2014
Mit 86 Jahren verstarb der Filmstar und TV-Schauspieler James Garner in Los Angeles. Athletisch gebaut und mit fast 1,90 Meter Größe hatte er ideale Voraussetzungen für eine blendende Hollywood-Karriere und wurde als Detektiv und Westernheld weltbekannt. Sein Metier war die Schlitzohrigkeit, doch besonders lagen ihm Komödien. In mehr als 50 Filmen war er von 1957 bis 2010 zu sehen.

Manfred Sexauer 20. Juli 2014
Der Moderator Manfred Sexauer, Vater der legendären ARD-TV-Shows "Musikladen" und "Beat Club" verstarb im Alter von 83 Jahren. Sexauer wurde in den sechziger und siebziger Jahren zum Jugendidol, weil er als erster dafür sorgte, dass englischsprachige Pop-Interpreten im Fernsehen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auftreten konnten.

James Shigeta 28. Juli 2014
Der US-Schauspieler James Shigeta, der unter anderem durch eine Rolle in dem Action-Klassiker "Stirb langsam" bekannt geworden war, verstarb im Alter von 85 Jahren in Los Angeles an Lungenversagen. Shigeta, dessen Familie japanischer Abstammung ist, wurde 1933 in Hawaii geboren und hatte es als einer der ersten Schauspieler mit asiatischen Wurzeln nach Hollywood geschafft. Er spielte u.a. in der Fernsehserie "Magnum" mit.

Robert Halmi Sr. 30. Juli 2014
Robert Halmi Sr., der in Ungarn geborene US-Produzent vieler mit dem Emmy ausgezeichneter TV-Movies und -Miniserien verstarb 90-jährig in New York an den Folgen eines Gehirn-Aneurysmas. Viele seiner Filme wie "Gullivers Reisen", "Moby Dick" oder zuletzt 2012 "Die Schatzinsel" bleiben unvergessen.

Robert Drew 30. Juli 2014
Robert Drew, der US-Dokumentarfilmer und Pionier des sogenannten Direct Cinema verstarb im Alter von 90 Jahren in seinem Haus in Connecticut. In den 1960er Jahren hatte er eine Kamera und ein Mikrofon entwickelt, die kleiner und leichter zu handhaben waren als frühere Geräte und ihm damit einen direkteren Zugang zum Gegenstand seiner Filme erlaubten. Drews erste Doku "Primary" (1960) war über den Wahlkampf des demokratischen Präsidentschaftskandidaten John F. Kennedy. Für "Man Who Dances" über Edward Villela bekam er 1969 einen Emmy.

Harun Farocki 30. Juli 2014
Der Berliner Filmemacher und Videokünstler Harun Farocki verstarb im Alter von 70 Jahren in der Nähe von Berlin. Farocki galt mit seinen rund 90 Werken als wichtiger Experimental- und Dokumentarfilmer. Für seine Studie "Die Umschulung" über die innere deutsche Einheit erhielt er 1995 den Grimme-Preis. An mehreren Spielfilmen des Regisseurs Christian Petzold war er als Drehbuchautor beteiligt, unter anderem an "Die innere Sicherheit" und dem DDR-Drama "Barbara".

Richard "Dick" Smith 30. Juli 2014
Der in Hollywood berühmte Makeup-Artist, Visagist und Maskenbildner verstarb mit 92 Jahren in Los Angeles. Er galt als Pionier und Innovator von Spezialeffekten. Seine Rezeptur für Filmblut und Techniken zur Hautalterung durch geschäumte Latexteile, die bei Dustin Hoffman in "Little Big Man" und bei Marlon Brando in "Der Pate" sowie bei Max von Sydow in "Der Exorzist" angewandt wurden, galten lange Jahre als Referenz für die Branche.

Günter Junghans 10. August 2014
Der Schauspieler Günter Junghans verstarb im Alter von 73 Jahren in einem Krankenhaus bei Berlin. Der gebürtige Leipziger spielte in über 130 Kino- und Fernsehfilmen mit. Zu seinen wichtigsten frühen Arbeiten gehört der DEFA-Antikriegsfilm "Die Abenteuer des Werner Holt" (1965). Neben seiner Filmkarriere war Junghans mehr als 25 Jahre Mitglied im Ensemble der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Nach der Wende trat Junghans unter anderem in Helmut Dietls "Schtonk" sowie in mehreren "Tatort"-Folgen auf.

Robin Williams 11. August 2014
Der 63-Jährige Hollywoodstar Robin Williams, der wegen Parkinson im frühem Stadium an schweren Depressionen litt, wurde tot in seinem Haus aufgefunden, wie die Polizei von Marin County in Kalifornien mitteilte. Die Behörden gehen von einem Selbstmord durch Erhängen aus. Williams galt als Comedy-Genie, seine Improvisationen waren legendär, ließen sich aber nur in den seltensten Fällen mit voller Energie in seinen oftmals begnadeten Filmauftritten umsetzen. Berühmt wurde er u.a. durch die TV-Serie "Mork vom Ork" sowie durch Filme wie "Good Morning, Vietnam" und "Der Club der toten Dichter". 1998 bekam er den Oscar als bester Nebendarsteller in "Good Will Hunting".

Lauren Bacall 13. August 2014
Mit Lauren Bacall verstarb in ihrer Wohnung in New York eine der letzten großen Hollywood-Diven im Alter von 89 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls. Die Lebensgefährtin von Humphrey Bogart spielte in Klassikern wie "Tote schlafen fest", "Wie angelt man sich einen Millionär" und "Mord im Orient-Express" mit. Bis ins hohe Alter trat Lauren Bacall noch vor die Kamera. 2010 war sie mit einem Ehren-Oscar ausgezeichnet worden. 2003 hatte sie persönlich in München einen DIVA Lifetime Achievement Award entgegen genommen. 2007 hatte sie auf der Berlinale ihren letzten Film, "The Walker", u. a. mit Moritz Bleibtreu, vorgestellt.

Peter Scholl-Latour 16. August 2014
Der TV-Journalist und Autor Peter Scholl-Latour verstarb nach schwerer Krankheit im Alter von 90 Jahren in Rhöndorf am Rhein. Er galt als Nahost-Experte und war mit Reportagen über ferne Länder - insbesondere der der arabischen Welt - bekannt geworden. Zudem schrieb er Bestseller wie "Der Tod im Reisfeld". Für seine Artikel und Fernsehberichte bereiste er bevorzugt Krisengebiete. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, wie das Bundesverdienstkreuz, die Goldene Kamera, den Adolf-Grimme-Preis und den Henri-Nannen-Preis für sein Lebenswerk.

Florian Flicker 23. August 2014
Zwei Tage nach seinem 49. Geburtstag verstarb der österreichische Filmemacher Florian Flicker an kurzer, schwerer Krebserkrankung. Der gebürtige Salzburger wurde im Jahre 2000 für seine Krimi-Tragikomödie "Der Überfall" mit dem bronzenen Leoparden in Locarno ausgezeichnet. Zuletzt war sein Spielfilm "Grenzgänger" zu sehen, der im letzten Jahr auf der Longlist des Europäischen Filmpreises stand und zudem mit Österreichischen Filmpreis ausgezeichnet wurde.

Sir Richard Attenborough 24. August 2014
Mit dem Oscarpreisträger Richard Attenborough verstarb im Alter von 90 Jahren einer der ganz Großen des britischen Kinos in Cambridge, England, wo er auch geboren wurde. Zu Weltruhm gelangte er mit "Gandhi" und "Cry Freedom". Seine internationale Karriere begann mit Filmen wie "Der Flug des Phoenix" und dem "Kanonenboot am Yangtse-Kiang" (mit Steve McQueen als Matrose).

Benno Pludra 27. August 2014
Der DDR Kinderbuchautor Benno Pludra, von dem sechs seiner Werke zwischen 1957-1988 auch verfilmt wurden, verstarb im Alter von 88 Jahren in einem Potsdamer Altersheim. Bücher wie "Die Jungen von Zelt 13", "Die Reise nach Sundevit" oder "Sundus und der hafergelbe Hund" hatten in den Bücherregalen der DDR ihren festen Platz.

Gottfried John 1. September 2014
Gottfried John war einer der profiliertesten deutschen Schauspieler. Im Alter von 72 Jahren erlag er in der Nähe von München einem Krebsleiden. Unter anderem spielte in so herausragenden und bekannten Filmen wie "Acht Stunden sind kein Tag" (1972), "Welt am Draht" (1973), "Die Ehe der Maria Braun" (1979), "Theodor Chindler" (1979) und "Berlin Alexanderplatz" (1980).

Richard Kiel 10. September 2014
Der in den James Bond Filmen "Der Spion, der mich liebte" (1977) und "Moonraker - streng geheim" (1979) als Gegenspieler von Roger Moore bekannt gewordenen Darsteller verstarb in einem Krankenhaus in Fresno im Alter von 74 Jahren an den Folgen eines Beinbruches. Der 2,17m große Hüne wurde wegen seines furchterregenden künstlichen Gebisses aus Metall in den 007-Filmen nur Beißer genannt. Wegen seiner Körpergröße war Richard Kiel in seiner über 50-jährigen Karriere auch in zahlreichen TV-Serien nicht zu übersehen.

Joachim Fuchsberger 11. September 2014
Die in Stuttgart geborenen Fernsehlegende Joachim „Blacky“ Fuchsberger verstarb ach einem schweren Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Grünwald bei München. Seine Karriere als Schauspieler startete in den 1950er-Jahren gefolgt von erfolgreichen Edgar-Wallace-Verfilmungen in den 60er-Jahren. Bald darauf wurde er beim Fernsehen als Showmaster eingesetzt und blieb bis in die 90er Jahre ein beliebter Entertainer beim SWR. Seinen kultigen Beinamen "Blacky" verdankte er seiner – früh abgelegten – Vorliebe zu Whiskey der Marke Black & White. Bis ins hohe Alter stand Fuchsberger vor der Kamera. Späte Kinoerfolge konne er etwa 2007 mit "Neues vom Wixxer" feiern.

Peter von Bagh 17. September 2014
Der finnische Filmhistoriker, Publizist, Drehbuchautor und Filmemacher Peter von Bagh verstarb nach langer Krankheit mit 71 Jahren in Helsinki, wo er zuletzt auch als Dozent an der University of Arts lehrte. Zudem war er Kurator des legendären Midnight Sun Film Festivals in Sodankylää, das er zusammen mit Mika und Aki Kaurismäki mitbegründet hatte.

Guntram Brattia 19. September 2014
Der Theater- und Filmschauspieler kam im Alter von 47 Jahren bei einem Unfall ums Leben, wie das Münchner Residenztheater mitteilte, zu dessen Ensemble der Charakterdarsteller Guntram Brattia gehörte. Der gebürtige Österreicher feierte dort schon vor 25 Jahren als Romeo in Leander Haußmanns Shakespeare-Inszenierung Erfolge. In den neunziger Jahren wechselte er vorübergehend an das Deutsche Theater nach Berlin und spielte auch in Filmen wie "Paradiso" (1999) sowie in TV-"Tatort"-Folgen mit.

George Sluizer 20. September 2014
Der niederländische Drehbuchautor, Produzent und Regisseur George Sluizer verstarb nach langer Krankheit im Alter von 82 Jahren. Sein Debütfilm war der Kurzfilm "De lage landen", der 1961 im Rahmen der Berlinale mit einem Silbernen Bären "als Sonderpreis für einen besonders wertvollen Kurzfilm" ausgezeichnet wurde. Danach drehte Sluizer zunächst Dokumentarfilme, kam aber ab 1972 mit seinem Spielfilmdebüt "Joao und das Messer" erneut nach Berlin, dieses Mal in den Wettbewerb. 1992 lief seine Bruce-Chatwin-Verfilmung "Utz" im Berlinale-Wettbewerb und Hauptdarsteller Armin Mueller-Stahl erhielt den Silbernen Bären als bester Darsteller. Mit "The Commissioner" nahm Sluizer 1998 erneut am Berlinale-Wettbewerb teil. 2013 stellte er, außer Konkurrenz, den Spätwestern "Dark Blood" vor, dessen Hauptdarsteller River Phoenix kurz vor Abschluss der Dreharbeiten 1993 verstorben war. Nachdem das Filmmaterial zunächst an die Versicherung fiel, konnte der Filmemacher erst Jahre später die Endfertigung des Projekts vornehmen.

Peer Augustinski 3. Oktober 2014
Der Berliner Schauspieler Peer Augustinski, einst Mitglied der 'Klimbim-Familie' an der Seite von Ingrid Steeger und Elisabeth Volkmann, verstarb im Alter von 74 Jahren an den Spätfolgen eines Schlaganfalls aus dem Jahre 2005. Der Autor und Regisseur Michael Pfleghar hatte ihn einst ins Fernsehen geholt. Bekannt wurde Augustinski auch als Synchronsprecher, der dem US-Star Robin Williams bis zu dessen Tod im August 2014 seine deutsche Stimme lieh.

Geoffrey Holder 5. Oktober 2014
Der Tänzer, Choreograph, Sänger, Autor, Schauspieler, Komponist und Maler Geoffrey Holder, der als James-Bond-Gegenspieler Baron Samedi in dem 007-Film "Leben und sterben lassen" bekannt wurde, verstarb nach Angaben der "New York Times" im Alter von 84 Jahren in Manhattan. Der fast zwei Meter große Darsteller wurde auf Trinidad geboren. Er tanzte schon als Kind gern und wurde als Jugendlicher von einer Choreographin entdeckt.

Misty Upham 5. Oktober 2014
Die 32-jährige amerikanische Schauspielerin indianischer Abstammung aus dem Drama "Frozen River" sowie dem Tarantino-Western "Django Unchained" wurde am 17. Oktober tot in einer Schlucht in Seattle aufgefunden. Nach Angaben ihrer Familie hatte sie Angst vor der Polizei. Zuletzt war sie am 5. Oktober bei ihrer Schwester zu Besuch und danach vermisst worden. Erst 10 Tage später hat sie ein Suchtrupp entdeckt.

Walter Bockmayer 7. Oktober 2014
Der Filmemacher und Theater-Chef Walter Bockmayer erlag im Alter von 66 Jahren in Köln einem Krebsleiden. Überregionale Bekanntheit erlangte er mit der Heimatfilm-Parodie "Geierwally" aus dem Jahr 1988. In Köln leitete Bockmayer das Scala-Theater. Er galt als Entdecker und Förderer von Hella von Sinnen, Dirk Bach, Ralph Morgenstern und Veronica Ferres.

Siegfried Lenz 7. Oktober 2014
Mit Siegfried Lenz verstarb einer der bedeutendsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur. Der Schriftsteller, der zuletzt in einem Hamburger Seniorenheim mit Blick auf die Alster wohnte, wurde 88 Jahre alt. Zu seinen wichtigsten Werken gehören die Romane "Deutschstunde" (1968), der als zweiteiliger Fernsehfilm 1971 verfilmt wurde, und "Heimatmuseum" (1978). Lenz, der aus dem ostpreußischen Masuren stammte und in Lyck geboren wurde, engagierte sich politisch für die Aussöhnung mit Polen und Israel. Er studierte Philosophie, Anglistik und Literaturwissenschaft und erhielt im Laufe seines Lebens zahlreiche Auszeichnungen für Frieden und Menschenrechte. Im September 2013 besuchte er noch einmal das Filmfest Hamburg, um die Verfilmung einer seiner Kurzgeschichte "Die Flut ist pünktlich" zu sehen.

Udo Reiter 10. Oktober 2014
Der ehemalige Gründungsvater des Mitteldeutschen Rundfunks, Udo Reiter, beging laut Polizei Suizid auf der Terrasse seines Hauses in Gottscheina bei Leipzig. Neben dem 70-jährigen wurde eine Waffe gefunden, ein Fremdverschulden aber ausgeschlossen. Nach einem Verkehrsunfall saß er seit 1966 im Rollstuhl, lies sich dennoch dreimal als Intendanten des Senders wiederwählen. 2011 räumte er im Zusammenhang mit dem Betrugsskandal beim Kinderkanal (KiKa) seinen Posten aber vorzeitig.

Lynda Bellingham 19. Oktober 2014
Die englische TV-Darstellerin Lynda Bellingham verlor ihren Kampf gegen den Krebs und verstarb im Alter von 66 Jahren friedlich in den Armen ihres Mannes in einem Londoner Krankenhaus. Ihre Karriere hatte 1972 mit Auftritten in der Serie "General Hospital" begonnen. Seitdem hatte sie in zahlreichen weiteren britischen Serien mitgespielt. Dem deutschen Fernsehpublikum wurde sie durch die Rolle der Helen Herriot in den späten Folgen von "Der Doktor und das liebe Vieh" bekannt.

ThomasKornack 6. November 2014
Der Leipziger Fernseh- und Theaterschauspieler Thomas Kornack verstarb unerwartet im Alter von nur 38 Jahren auf der Insel Rügen bei den Störtebeker-Festspielen. Einem breiteren Publikum wurde er durch die Krimireihen "Soko Leipzig", "Tatort" und "Die Chefin" bekannt. Außerdem war er unter anderem am Schauspielhaus Graz, am Theater Chemnitz und am Staatstheater Mainz engagiert.

Ken Takakura 10. November 2014
Der japanische Filmstar Ken Takakura verstarb in einem Krankenhaus in Tokio im Alter von 83 Jahren an einem Lymphom. Der Schauspieler war im Ausland 1989 mit der Rolle eines Polizisten in Ridley Scotts "Black Rain" bekanntgeworden. Er stellte auf der Leinwand häufig stoische Helden dar. Insgesamt wirkte er in mehr als 200 Filmen mit, zuletzt in dem preisgekrönten Werk "Dearest" aus dem Jahr 2012.

Glen A. Larson 14. November 2014
Der Kultserienautor Glen Larson verstarb im Alter von 77 Jahren in Santa Monica (Kalifornien) an Speiseröhrenkrebs. Mit seinen Ideen und TV-Serien wie "Knight Rider", "Quincy" und "Magnum" hatte er die Serienlandschaft in den USA grundlegend verändert und in den 70er und 80er Jahren Millionen Menschen auch weltweit allabendlich an die Fernsehgeräte gelockt.

Aus technischen Gründen finden Sie Infos zu Mike Nichols und Kaldo Losada sowie weitere Nachträge ab dem 19. November 2014 unter diesem Link hier.

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