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LaCie Netzwerkplayer - Alternative zum HDD Recorder (update)

CeBIT Neuheit: LaCinema Black MAX - das erste Wireless-High-Definition-Media-Center von LaCie verbindet PC und HDTV.



Der französische Hersteller LaCie(*) hat den in Paris lebenden schottischen Star Designer Neil Poulton(*) für eine neue Produktpalette verpflichten können. Das LaCinema Black MAX – ist das erste Wireless-High-Definition-Media-Center von LaCie, das den PC mit dem HD-Flat-TV verbindet.

Zur vorgestern zu Ende gegangenen CeBIT IT-Messe hat LaCie wie viele andere Hersteller neue Geräte vorgestellt. Für die LaCinema Black Max ist z.B. jetzt eine noch größere Heimkino-Festplatte lieferbar, die hochauflösende Videos am Fernseher oder Projektor direkt abspielen kann. Dazu besitzt die Platte, die es jetzt auch mit 1 TByte Speicher gibt, einen HDMI-Anschluss und eine Fernbedienung. Dank eingebautem DVB-T-Empfänger kann das aktuelle Fernsehprogramm mitgeschnitten werden. Durch den zusätzlich integrierten WLAN-Anschluss kann die HD-Heimkino-Festplatte schnurlos aufs Netzwerk zugreifen oder auf Dateien von einem aus einem anderen Raum streamen.

• Benutzerfreundliches Wireless-HD-Media-Center
• Wiedergabe von High-Definition-Filmen, Fotos und Musiktiteln auf dem HD-Fernsehgerät
• Zugriff auf digitale Inhalte über das Heimnetzwerk
• Kontrolle über das Programm durch das Aufzeichnen von Sendungen für zeitversetztes Fernsehen
• Gestaltung vom preisgekrönten Designer Neil Poulton

Wer am PC selbst erstellte Inhalte testweise am Fernseher wiedergeben wollte, musste meist den Umweg über das Brennen einer DVD-(RW) gehen. Wenn dann plötzlich der Kasch nicht mehr stimmte und beispielsweise eingeblendeter Text, wegen eines anderen Breiten-Seiten Verhältnisses des PC-Monitors am Fernsehgerät abgeschnitten war, begann die gleiche Prozedur von vorne und alles musste noch einmal neu gerendert werden. Vor allem bei HD-Inhalten und die Ausgabe auf Blu-ray Disc kann die Prozedur etliche Stunden dauern.

Externe Festplatten ließen sich bisher wegen fehlenden HDMI Ausgang an herkömmlichen HD-Flachbildschirmen nicht anschließen und für die HD-Wiedergabe kommen Scart oder RGB Cinch Eingänge kaum infrage.

Mit der LaCinema Black MAX - dem ersten Wireless-High-Definition-Media-Center von LaCie soll die Verbindung zwischen PC und HDTV deutlich einfacher werden. Privatanwender können damit das Speichern und Abspielen von Inhalten über Multimediasysteme optimieren und Zugang zu allen Medienformaten am TV-Gerät erhalten.

Die Black MAX bietet nicht nur Funktionen für die Audio-, Foto- und Video-Verwaltung, sondern auch die neueste Technologie für digitale Videoaufzeichnungen und Heimnetzwerke. Zwar haben inzwischen auch einige Hersteller von HDD- und DVD-Recordern sowie Blu-ray Playern die WLAN Implementierung für zukünftige Geräte angekündigt, doch konkrete Verkaufstermine sind noch unbekannt. Außerdem sind die darin verbauten Festplatten deutlich kleiner.

Die Black MAX eröffnet durch das Fast-Ethernet- und dem integrierten WLAN-Modul (802.11n) die drahtlose Anbindung an das Heimnetzwerk. So können Videos, Musik und Fotos zum Beispiel zentral auf einem Network Attached Storage (NAS) gespeichert und verwaltet werden. Auch Dateien lassen sich schnell vom Server an die LaCinema Black MAX senden - die LaCinema Black MAX bleibt dabei mit dem High-Definition-Fernsehgerät verbunden. USB-Ports für die Peripherie ermöglichen Kapazitätserweiterungen und das direkte Anschließen von Geräten wie Digitalkameras zum Herunterladen und Betrachten von Fotos.

Neben der HDMI-Schnittstelle verbergen sich an der Geräterückseite auch noch ein Komponenten- und Composite-Anschluss sowie ein optischer Digitaltonanschluss und analoge Tonausgänge.

Entwickelt für High-Definition-Inhalte

Die LaCinema Black MAX unterstützt eine breitere Nutzung von HD-Fernsehgeräten - durch Dekodierung von Filmen mit einer Auflösung von 1080p, HD-JPEG-Fotos und 1080i-Upscaling von Standard-Definition-Filmen. Die High-Definition-DVR-Technologie (Digitalvideorekorder) der LaCinema Black MAX ermöglicht dauerhaftes zeitversetztes Fernsehen; Nutzer können Sendungen also ganz nach Bedarf unterbrechen, Szenen mehrfach betrachten oder ganze Programmelemente aufzeichnen. Aufzeichnungen lassen sich außerdem für eine zukünftige Wiedergabe auf dem Fernsehapparat oder Mobilgerät programmieren.
"Es gibt immer mehr digitale Inhalte und immer bessere Zugriffsmöglichkeiten dafür - deshalb braucht man ein Multimediagerät, das es ermöglicht, das gewünschte Material an jedem gewünschten Ort und zu jedem gewünschten Zeitpunkt zu speichern und abzuspielen", erklärt Patrick Salin, Leiter des Geschäftsbereichs Multimedia bei LaCie. "Mit der LaCinema Black MAX können Nutzer ihr Material über das Netzwerk abrufen; sie können Musik hören, Fotos sortieren und Fernsehsendungen aufzeichnen. Kurz gesagt: Sie können ihre Mediensammlung nach Wunsch nutzen - ein einzelnes Produkt reicht dazu."
Leichte Bedienung für die ganze Familie

Dank einer intuitiv verständlichen Benutzeroberfläche ist es Familien auf einfache Weise möglich, Inhalte abzurufen, Fotopräsentationen zu erstellen oder Musikwiedergabelisten anzulegen - ein Tastendruck genügt. Die LaCinema Black MAX bietet außerdem eine Kinderschutzfunktion, durch die Dateien mit einer Kennwortsperre versehen werden können. Eltern haben dadurch die Möglichkeit, ihre Multimedia-Inhalte zentral zu speichern und zuverlässig zu sichern.

Die LaCinema Black MAX hat wahlweise 500 GB* oder 1000 GB Speicherkapazität und unterstützt vielfältige Dateiformate. Mit den 500 GB lassen sich bis zu 710 Filme, 165.000 Musiktitel, 500.000 Fotos oder 250 Stunden Videoaufzeichnungen speichern.**

Die LaCinema Black Max kommt mit den Videocodecs MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, DIVX, XVID, H.264 HD, MKV und WMV9 HD zurecht und kann das Videomaterial maximal mit 1.920 x 1.080p wiedergeben. Selbst VOB- und IFO-Strukturen, die von DVDs stammen, spielt die Black Max nach Angaben des Herstellers ab. Sollten die Videos eine geringere Auflösung zeigen, kann der eingebaute Upscaler sie auf 1080i aufblasen.

Das Abgrenzungsmerkmal zu ähnlichen Geräten ist jedoch der Fernsehteil des Gerätes. Über das DVB-T-Modul und den eingebauten Programmführer kann man die Black Max auch als Videorekorder mit Timeshift (zeitversetztes Sehen und paralleles Aufnehmen) verwenden.

Auch Musik spielt das LaCie-Gerät ab. Es beherrscht die Formate MP3, WMA, AAC, OGG, AC3, MP4 und WAV sowie Spiellisten im Format M3U. Als Fotobetrachter am Bildschirm oder Projektor kann das Gerät dank Unterstützung für JPEG, PNG, GIF, BMP und TIF ebenfalls eingesetzt werden.

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Weitere CeBIT Neuheit: MVIX Personal Video Recorder (PVR)

Am Stand von „Unicorn Mvix International“ H19–F18–B4 konnte man sich von den zukunftsweisenden Multimedia-Ideen von Mvix überraschen lassen. Mit dem Streamingclient Mvix MCE – soll die erste und einzige Lösung für drahtloses Streamen über WiFi in FullHD-Qualität ermöglicht werden gab der Hersteller vollmundig bekannt. Mit diesem kompakten Gerät kann der User mithilfe der UPNP- bzw. SMB-Technologie sein gesamtes Multimedia-Datenarchiv via LAN oder WLAN von jedem PC auf den Fernseher streamen. Der MvixMCE unterstützt alle gängigen Foto-, Audio- und Videoformate, einschließlich MKV und H.264, das auch unter dem Begriff MPEG-4 bekannt ist. Der neue MX-800HD ist ausgestattet mit dem neuesten Sigma-Chipsatz für Full-HD Auflösung und maximale Dateiformat-Unterstützung. Das Gerät, das ab Mai 2009 in Serie gehen wird, ermöglicht angeblich einen revolutionären Online-Zugriff, mit dem Daten aus dem Internet einfach und schnell auf den Fernseher gebracht werden können. Wie das passiert und worin sich das Gerät von anderen unterscheidet, wird allerdings nicht erläutert. Die Wiedergabe von YouTube Inhalten auf dem großen Flat-TV oder sogar Beamer halten wir wegen der schlechten Qualität für unsere Klientel auch nicht für sinnvoll.

Leider sind auf der Webseite des Herstellers Novel Tech GmbH die Anschlußbelegungen des MVIX PVR Mediarecorder nur dürftig angegeben. Darin heißt es, dass die HD-Videoausgabe in 720p/1080i über HDMI erfolgt und das Gerät sogar eine iPod-Schnittstelle besitzt. Das Betriebssystem beruht zu unserer Überraschung auf auf Linux. Weitere Details auf www.mvix.de

(Nachtrag vom 19. März 09)
Für anspruchsvolle Kunden und Media-Profis vertreibt die Novel Tech GmbH außerdem noch lüfterlose Network Media Tanks, eine echte Alternative zu Shuttle Mini-Media-PCs, die je nach Bedarf aufgerüstet werden können. Im April wird es dazu Neuigkeiten geben. Solange verweisen wir auf die Internetseite www.popcorn-hour.de. Beratung und Vorführung der Geräte erfolgt auch über den High-End-Händler Soundbrothers in Berlin.

Nähere Informationen zu den mit(*) markierten Punkten im erweiterten Eintrag unter nachfolgendem Link:



Wissenswertes über Neil Poulton


Neil Poulton wurde im schottischen Thurso geboren. Er studierte Industrial Design an der Edinburgh University und an der Domus Akademie in Mailand. Neil Poulton machte zum ersten Mal 1989 auf sich aufmerksam, als er den "alternden Stift" erfand, einen Stift aus einem "lebendigen", sich abnutzenden Kunststoff, der im Laufe der Verwendung Form und Farbe verändert. Heute entwirft und entwickelt Neil Poulton erfolgreiche und preisgekrönte Produkte für eine Vielzahl internationaler Kunden wie LaCie und Artemide. Seit 1991 lebt und arbeitet Neil Poulton in Paris. www.neilpoulton.com

Über LaCie GmbH

LaCie hat Niederlassungen in den USA sowie in Kanada, Japan, Australien, Europa, Singapur und Hongkong. LaCie ist der führende Hersteller von Computer-Peripheriegeräten für PC-, Apple- und Linux-Systeme. LaCie entwickelt externe Speicherlösungen und Farbmonitore, die Profis und Alltagsanwendern das Leben im digitalen Zeitalter erleichtern. Die Produkte von LaCie zeichnen sich durch einzigartiges Design und innovative Technologie aus. Das 1989 in Frankreich gegründete Unternehmen ist bei Euronext unter FR0000054314 (LAC) notiert.

* 1 Terabyte (TB) = 1000 GB. 1 GB = 1.000.000.000 Byte. Der insgesamt verfügbare Speicher ist von der Betriebsumgebung abhängig (in der Regel 5 bis 10 Prozent weniger).

** Den Berechnungen liegen folgende Annahmen zugrunde: 700 MB pro MPEG-4-Film, 1 MB pro JPEG-Fotodatei, 3 MB pro MP3-Musiktitel und 2 GB pro einstündige MPEG-2-Fernsehprogrammaufzeichnung. Diese Werte unterliegen häufig Schwankungen.
Weitere Informationen unter www.lacie.com.



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