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Start der 38. transmediale 2025

Die transmediale #38 findet vom 29. Jan. – 2. Feb. 2025 in Kooperation mit dem CTM music festival statt.


Die 38. Ausgabe der transmediale - festival for art & digital culture eröffnet am Donnerstag, den 30. Januar 2025, ab 18:00 Uhr im silent green Kulturquartier fürs Publikum.

Nach den Begrüßungsworten von transmediale und den Festival-Kurator*innen Elise Misao Hunchuck und Ben Evans James erwartet die Besucher*innen ein spannendes Programm aus Performances und Musik, darunter Live-Acts von Tati au Miel und DeForrest Brown, Jr. sowie DJ-Sets von AXT und State OFFF.

Der Eintritt ist frei.

Am Wochenende bietet die transmediale 2025 im Haus der Kulturen der Welt (HKW) auf drei Bühnen einen umfangreichen Diskurs sowie Film- und Performance-Programm z.T. in Kooperation mit dem CTM Music Festival.

Für diese Veranstaltungen gibt es hier diverse Einzel-Tickets und Dauerkarten.

Die diesjährige Zusammenarbeit mit dem CTM Festival präsentiert am Freitag und Samstagabend im Auditorium des HKW ein Synthesis Programm unter dem Titel: "The Cost of Connection", das eine audiovisuelle Live-Performance von Portrait XO präsentiert, die globale Herausforderungen mithilfe von KI und Datensonifikation erforscht.

Die Performances setzen sich mit den neuesten Entwicklungen in den Bereichen generative KI, A/V-Storytelling und Daten-Sonifikation auseinander.

Als Auftakt des Festivals finden zwei Tage lang Workshops und Arbeitssitzungen im silent green Kulturquartier und benötigen eine gesonderte Anmeldung.

Für die 38. Ausgabe der transmediale wird (nah) nah, aber – fern ein Verständnis dafür vermitteln, wie Algorithmen versetzen uns in seltsame Nähekeiten und neue Intimitäten miteinander und mit den Qualitäten der Nähe verlieren wir durch ihre maschinellen Aktionen. Indem wir uns um die Auswirkungen von Nähe und Nähe wird das Festival über die Konstruktion einer Dichotomie hinausgehen der beiden Begriffe zu fragen: Wie können die Fähigkeiten der Technologien die Beziehungen besser fördern? Angepasst, um auf die Komplexität unserer individuellen und kollektiven Unzufriedenheit zu reagieren?

Digitale Systeme sprechen uns auf eine Weise an, die eine "Performance der Nähe" hervorruft: a choreografierter Algo-Rhythmus, der unsere Politik, unsere Arbeit und unsere Beziehungen zu Einem ein anderer durch die geglätteten Schnittstellen unserer Geräte. Von ASMR kämpft mit geflüsterten Trash Talk mit Kindern, die mit ihren Eltern wie Alexa sprechen, und von E-Girls, die ihre Badewasser bis hin zu Hautreitrobotern, die Ihre Getränke servieren, reformieren Algorithmen unser menschliches Bedürfnis nach Verbundenheit durch die Förderung neuer Nachbarschaften als Ersatz für die Nähe, nach der wir uns in die Zeit, in der wir leben.

Im nächsten Jahr soll die langjährige Geschichte der transmediale als eines der führenden Festivals für Kunst und digitale Kultur jährlich einem neuen Rhythmus folgen, wofür dann für jede Ausgabe eine neue Festival-Kuration mittels einer Ausschreibung gesucht werden soll.

Links: transmediale.de | www.ctm-festival.de

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