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Satire eröffnet das 46. Max Ophüls Festival 2025

Eine Fortsetzung des preisgekrönten Films "Muxmäuschenstill" von Michael Mittermaier aus dem Jahre 2004 wird die 64. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis in Saarbrücken eröffnen.



Die Politsatire "MUXMÄUSCHENSTILLX" von Regisseur und Hauptdarsteller Jan Henrik Stahlberg wird das Filmfestival Max Ophüls Preis am Montag, den 20. Januar 2025, um 19:30 Uhr im CineStar Saarbrücken eröffnen.

Der Film setze sich auf subtile, humorvolle und schonungslose Weise mit den Mechanismen der Parteienpolitik und dem gegenwärtigen Populismus auseinander, erklärte das Festival. Hier der Trailer:



Es ist die Fortsetzung des preisgekrönten Films "Muxmäuschenstill", bei dem im Jahre 2004 noch der Comedian Michael Mittermaier Regie führte.

Synopsis:
Mux ist wieder da. Nach Jahren des Wachkomas trifft er auf eine Welt, die er nicht mehr versteht. Ein Fremder im eigenen Land. Doch Mux, der selbsternannte Revolutionär und Weltverbesserer, hat sich nicht geändert: Mit seinem Langzeitpfleger Karsten an der Seite sowie dem Manifest des Muxismus unter dem Arm, ist er bereit den ungleichen Kampf aufzunehmen. In einem kleinen Dorf in der Provinz findet er Gehör und schnell macht sich das beunruhigende Gefühl breit, dass sie das alles ernst meinen könnten, diese lächerlichen muxistischen Revolutionäre.

Zeitgleich wird die Veranstaltung sowie der Film live in die MOP uff de Schnerr-Kinos in Bous, Saarlouis und St. Ingbert übertragen. Moderiert wird der Auftakt von Paula Essam. Im Anschluss an die Premiere öffnet der Festivalclub Lolas Bistro um ca. 22 Uhr in der Modernen Galerie seine Pforten zur Aftershow-Party.

Bei der Preisverleihung am Samstag, den 25. Januar 2025 vergeben dann neun Jurys 15 der insgesamt 19 Auszeichnungen, vier vergibt das Publikum.

Wettbewerb:

Für den Wettbewerb Spielfilm des Filmfestival Max Ophüls Preis 2025 sind Spielfilme zugelassen, soweit sie für eine Kinoauswertung hergestellt wurden. Filme, deren Kinostart bzw. Sendetermin vor dem Festival liegen, sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Berücksichtigt werden erste, zweite und dritte Langfilme von Regisseur*innen mit einer Länge ab ca. 70 Minuten. Es gelangen ausschließlich Ur- und deutsche Erstaufführungen in die Auswahl des Wettbewerbs.

Am Wettbewerb Dokumentarfilm können erste, zweite und dritte Arbeiten von Regisseur:innen mit einer Länge ab ca. 70 Minuten teilnehmen. Berücksichtigt werden ausschließlich Ur- und deutsche Erstaufführungen.

Der Wettbewerb Mittellanger Film (zwischen ca. 25 und max. 70 Min.) trägt der Produktion dieses Formates insbesondere im Umfeld der Filmausbildung Rechnung. Berücksichtigt werden ausschließlich Ur- und deutsche Erstaufführungen von mittellangen Spielfilmen.

Der Wettbewerb Kurzfilm setzt sich aus kurzen Spielfilmen zusammen (bis ca. 25 Min.), die als Ur- bzw. deutsche Erstaufführungen vorliegen. Auch hier gilt es, den Nachwuchs und insbesondere innovative Tendenzen zu fördern.

Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist das wichtigste Festival für den jungen deutschsprachigen Film-Nachwuchs. Es steht seit über 40 Jahren für die Entdeckung junger Talente aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und findet vom 20. - 26. Januar 2025 zum 46. Mal in Saarbrücken statt.

Nebensektion:

Neben dem Wettbewerb gibt es auch die Reihe MOP-Watchlist in der eine Auswahl der besten deutschsprachigen Nachwuchsfilme aus dem zurückliegenden Produktionsjahr gezeigt wird.

Einige der dort präsentierten Filme liefen bereits auf anderen Festivals wie dem »Filmfest München«, oder dem Berliner Festival »Around the World in 14 Films«.

Bei uns in Berlin noch nicht gezeigt wurde die schwarze Komödie "ANOTHER GERMAN TANK STORY" von Jannis Alexander Kiefer, die nach ihrer Vorstellung in Saarbrücken erst am 10. April 2025 im Filmperlen Filmverleih bundesweit in die Kinos kommt.

Hier der Trailer:



Synopsis:
Das Dorf Wiesenwalde in Brandenburg wird auf den Kopf gestellt, als eine amerikanische Crew dort eine Serie über den Zweiten Weltkrieg dreht. Vor allem Bürgermeisterin Susanne (Meike Droste) wittert die Chance, ihre Heimat auf die Touri-Landkarte zu bringen und somit dem demografischen Wandel zu trotzen. Ihr Sohn Tobi (Johannes Scheidweiler) wird als Fahrer für die Crew engagiert - dass er eigentlich durch die Führerscheinprüfung gerasselt ist, weiß zunächst niemand. Dann taucht nach Jahren der Abwesenheit ausgerechnet Bert (Roland Bonjour) auf, ein Möchtegern-Journalist und Ex-Freund der Bürgermeisterin. Bert glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Zeitgleich plant die Dorfälteste Rosi im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale - und ihre eigenen noch mit dazu. Während ihr junger Nachbar Wolffi ganz naiv davon träumt, von Hollywood als Schauspieler entdeckt zu werden. Als plötzlich der Strom ausfällt, droht das ambitionierte Mammutprojekt in Wiesenwalde aus dem Ruder zu laufen.


Link: ffmop.de

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