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Oskarnominierungen bekannt gegeben! - Schmähpreise für »Joker 2«

Nach zweimaliger Verschiebung, wegen zahlreicher Brände in Hollywood, wurden nun am 23. Januar 2025 die OSCAR-Nominierungen bekannt gegeben.



"Emilia Pérez", "The Brutalist" und "Konklave", der Thriller des Wolfsburgers Edward Berger, führen bei den Nominierungen für die Oscars.

Die meisten Nominierungen hat der Musical-Thriller "Emilia Pérez" in diesem Jahr die meisten Oscar-Nomi­nierungen erhalten. Der Netflix-Film wurde 13-mal nominiert. Mit ihm konkur­rieren am 2. März 2025 um die Ehrung als bes­ter Film "Der Brutalist", "Like A Com­plete Unknown", "Konklave", "Dune: Part 2", "Anora", "Für immer hier", "Nickel Boys", "The Substance" und "Wicked".

Immerhin gingen 10 Oscar-Nominierungen an Der Brutalist! Das bemerkenswerte Werk von Brady Corbet erzählt die epische Geschichte des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen. Das visionäre Meisterwerk mit Adrien Brody in der Hauptrolle überzeugt nun auch die Mitglieder der Academy of Motion Picture Arts and Sciences mit seiner Sogkraft und Kompromisslosigkeit.

DER BRUTALIST erhielt Nominierungen in 10 Kategorien:

Bester Film
Beste Regie (Brady Corbet)
Bester Hauptdarsteller (Adrien Brody)
Bester Nebendarsteller (Guy Pearce)
Bester Nebendarstellerin (Felicity Jones)
Bestes Originaldrehbuch (Brady Corbet und Mona Fastvold)
Beste Filmmusik (Daniel Blumberg)
Bester Schnitt (Dávid Jancsó)
Beste Kamera (Lol Crawley)
Bestes Szenenbild (Judy Becker und Patricia Cuccia)

Das Werk wurde auch in neun wichtigen Kategorien bei den BAFTAs nominiert:

Bester Film
Bester Hauptdarsteller
Bester Nebendarsteller
Beste Nebendarstellerin
Beste Kamera
Beste Filmmusik
Beste Regie
Bestes Originaldrehbuch
Bestes Szenenbild

Mit acht Nominierungen ist auch der Vatikan-Thriller "Konklave" des gebürtigen Wolfsburgers Edward Berger - eine britisch-amerikanische Koproduktion um eine Papstwahl - einer der großen Favoriten für die Oscar-Preisverleihung am 2. März 2025 im Dolby Theatre in Los Angeles.

Vor allem ist "Konklave" in der Königsklasse als "bester Film" dabei. Außerdem haben Hauptdarsteller Ralph Fiennes (bester Hauptdarsteller), Isabella Rossellini (beste Nebendarstellerin), Volker Bertelmann (beste Filmmusik) und Peter Straughan (als bester Drehbuchautor für sein adaptiertes Drehbuch) Nominierungen erhalten. Die Produktion, die in Deutschland die 500.000 Besucherinnen- und Besuchermarke geknackt hat, basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Robert Harris.

Die Nominierungen für KONKLAVE im Überblick:

Best Picture: Tessa Ross, Juliette Howell & Michael A. Jackman
Actor in a Leading Role: Ralph Fiennes
Actress in a Supporting Role: Isabella Rossellini
Music (Original Score): Volker Bertelmann
Writing (Adapted Screenplay): Peter Straughan
Costume Design: Lisy Christl
Film Editing: Nick Emerson
Production Design: Suzie Davies & Cynthia Sleiter

Bei den BAFTA Film Awards erhielt KONKLAVE sogar insgesamt 12 Nominierungen, darunter u.a. in den Kategorien Best Film, Outstanding British Film, Director, Leading Actor und Supporting Actress. Die Verleihung findet am 16. Februar 2025 in London statt.

Aber auch "Die Saat des heiligen Feigenbaums" der von Deutschland aus eingereichten Oscar-Nominierung des aus dem Iran geflüchteten Filmemachers Filmemachers Mohammad Rasoulof ist als »bester internationaler« Film für die OSCARS nominiert worden. Es gibt allerdings vier kompetente Mitstreiter um die Trophäe - aus Frankreich ("Emilia Pérez"), Brasilien ("I'm Still Here"), Lettland ("Flow") und Dänemark ("Das Mädchen mit der Nadel")

Darüber hinaus wurde der deutsche Film "September 5" über das Olympia-Attentat 1972 für das beste Drehbuch (Tim Fehlbaum, Moritz Binder und Alex David) nominiert.

Als beste Schauspielerin stehen Demi Moore, Cynthia Erivo, Mikey Madison, Karla Sofía Gascón und Fernanda Torres auf der Liste.

Als bester Schauspieler wurden Timothée Chalamet als junger Darsteller des Musikers Bob Dylan in "A Complete Unknown" sowie Adrien Brody, Colman Domingo, Ralph Fiennes und Sebastian Stan nominiert.

Link: www.oscars.org

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Dylan lobt brillanten Chalamet

Musik-Legende Bob Dylan fühlt sich in dem neuen Spielfilm ("A Complete Unknown") über sein Leben von Hauptdarsteller Timothee Chalamet (28) gut vertreten.

"Timmy ist ein brillanter Schauspieler, also bin ich sicher, dass er mich absolut glaubhaft darstellen wird. Oder ein jüngeres Ich. Oder ein anderes Ich",

schrieb der 83-Jährige, der auch an der Produktion des Musikdramas beteiligt war, auf X.

Dylan empfiehlt, nach dem Filmbesuch das Buch "Dylan Goes Electric" von Elijah Wald zu lesen, auf welchem der Film basiere. In Deutschland soll der Film seine Premiere auf den Internationalen Berliner Filmfestspielen in der Reihe »Berlinale Specials« im Februar feiern und direkt anschließend auch in die Kinos kommen.

Link: www.berlinale.de

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"Joker 2" für 7 "Razzies" nominiert

Stolze sieben Filmpreis-Nominierungen hat der Film "Joker: Folie à Deux" ein­geheimst - jedoch für den Schmähpreis "Goldene Himbeere" oder "Razzies". Da­mit führt der Streifen die Liste der miesesten Filme des Jahres an.

Der erste "Joker"-Film hatte 2019 rund 1 Mrd. Dollar eingespielt und Hauptdar­steller Joaquin Phoenix einen Oscar eingebracht. Die Fortsetzung floppte allerdings. Bei den "Razzies" ist "Joker 2" u.a. als schlechtester Film nominiert, Phoenix und Lady Gaga er­hielten Nominierungen als schlechteste Darsteller.

Link: www.razzies.com

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