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5. Ukrainian Film Festival Berlin findet im Oktober 2024 statt

Das Ukrainian Film Festival Berlin - UFFB (23. - 27.10.2024) eröffnet mit FRAGMENTS OF ICE von Maria Stoianova.



Die fünfte Ausgabe des Ukrainian Film Festivals Berlin 2024 findet vom 23. - 27. Oktober 2024 unter dem Motto »The Art of Being Free« statt. Im Fokus des diesjährigen Programms steht die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Freiheit, veranschaulicht durch aktuelle filmische Dekolonisierungsprozesse – nicht nur in der Ukraine, sondern auch in weiteren ehemaligen Sowjetstaaten wie Armenien und Georgien. Eine besondere Retrospektive beleuchtet zudem den Erhalt und die Pflege des ukrainischen Filmerbes.

„In einer Zeit, in der physische Grenzen streng bewacht werden und sich die metaphysischen verschieben, stellt das diesjährige ukrainische Filmfestival, das der Dekolonisierung gewidmet ist, eine zutiefst persönliche und gleichzeitig universelle Frage: Was bedeutet es, frei zu sein?“, kommentiert Dariia Buteiko, eine der Programmdirektorinnen des Festivals, das diesjährige Motto.


Das Festival zeigt dreizehn zeitgenössische ukrainische Autorenfilme sowie drei kuratierte Kurzfilmprogramme. Zum ersten Mal wird es einen Kurzfilmwettbewerb geben. Die Jury, bestehend aus der langjährigen Berlinale-Leiterin Mariette Rissenbeek, Robert Wunsch (D-Facto-Motion), Isabelle Stever (Filmemacherin) und Roman Bodnarchuk (Regisseur von The Editorial Office), wird den Gewinnerfilm ermitteln.

Die Filmauswahl bietet eindrucksvolle dokumentarische Reflexionen über den anhaltenden russischen Krieg, dargestellt durch persönliche Familiengeschichten und Einzelschicksale. Dazu zählen Filme wie "A Picture to Remember" von Olga Chernykh (Gewinner des GoEast Festivals) oder "Nice Ladies" von Mariia Ponomarova (Gewinner des DocuDays UA Festivals).

In Kooperation mit ARTE und dem Goethe-Institut im Exil widmet sich ein Abend den Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine. Die Filme "Basement" von Roman Blazhan (ARTE France) und "A Bit of Stranger" von Svitlana Lishchynska (ARTE/ZDF) entstanden im ARTE-Schwerpunkt »Generation Ukraine« und liefen erfolgreich auf internationalen Festivals. Der Eintritt zu diesen Vorstellungen ist kostenfrei

Abseits des Krieges kann das Publikum weitere spannende ukrainische Spielfilme entdecken, darunter "The Editorial Office" von Roman Bodnarchuk (Berlinale 2024) und das Familiendrama "Stepne" von Maryna Vroda. Das Programm »UA Hits« bietet die Gelegenheit, populäre ukrainische Kassenschlager wie "Rocky Road to Berlin" von Olga Ryashyna und "Forever-Forever" von Anna Buryachkowa, beide in den 1990er-Jahren angesiedelt, zu genießen.

Ein besonderes Highlight des Festivals ist das Programm Beyond the Shadows anlässlich des 100. Geburtstags der ukrainischen Filmlegende Sergei Parajanov, der sowohl als armenisch, georgisch als auch ukrainisch bekannt war. Dem Begründer des ukrainischen poetischen Kinos wird eine Vorführung der frisch restaurierten Fassung seines Meisterwerks Schatten der vergessenen Ahnen am 24. Oktober im Silent Green gewidmet. Die Vorführung wird von einer Theater-Performance mit traditioneller Karpatenmusik sowie einem Gespräch mit einer Archivexpertin der Cineteca di Bologna aus Italien begleitet, die an der Restaurierung des Films beteiligt war.

Zu den weiteren Höhepunkten des Festivals zählen Filmvorführungen und Podiumsdiskussionen zum Thema Desinformation und Film, organisiert in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB). Außerdem wird eine besondere Vorführung wiederentdeckter ukrainischer Filme aus dem deutschen Bundesarchiv präsentiert.

Die Eröffnung des Festivals findet statt am 23. Oktober 2024 um 19:00 Uhr im im Colosseum Filmtheater Berlin, Schönhauser Allee 123. Der Eröffnungsfilm "FRAGMENTS OF ICE" von Mariia Stoianova, ein nostalgisches Filmessay über den Übergang von der Sowjetunion zur Unabhängigkeit der Ukraine, erzählt anhand von privaten Videoaufnahmen aus einem Familienarchiv.

Hier der Trailer:



"FRAGMENTS OF ICE" bietet einen tiefen Einblick in die Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs in der Ukraine, eine Epoche zwischen den 1980er und 1990er Jahren, die hierzulande noch wenig bekannt ist. Der Film beleuchtet diese Ära durch das Archiv der Familie der Regisseurin und stellt den Vater von Maria Stoianova in den Mittelpunkt, der als Eiskunstläufer im sowjet-ukrainischen „Ballett auf dem Eis“ tätig war. Im Jahr 1986 kaufte er eine Kamera und begann, sowohl seine Tourneen im Westen als auch das Familienleben während der entscheidenden Phase zwischen der Perestroika und den ersten Jahren der ukrainischen Unabhängigkeit zu dokumentieren.

Der Film zeigt eindrucksvoll, wie sehnsüchtig die Befreiung vom totalitären Regime erwartet wurde, aber auch, wie zerbrechlich und nach wie vor bedroht die Unabhängigkeit der Ukraine in den frühen 1990er Jahren war. Maria Stoianova nutzt das Archiv, um eine persönliche Erkundung der Frage anzustellen, was es bedeutet, nach Jahren des Kolonialismus eine eigene Identität zu finden. Dabei verweben sich die Eindrücke der Familie mit den damaligen Propagandakommentaren und den heutigen Fragen der Tochter nach Sprache und Identität.


Über die Filmemacher*innen:

Maria Stoianova, die in Kyjiw geborene Regisseurin, ist eine renommierte Dokumentarfilmemacherin. Sie studierte Kulturwissenschaften an der Kyiv-Mohyla-Akademie und Soziologie und Sozialanthropologie an der Central European University. In ihren Filmen arbeitet sie intensiv mit Archivmaterial, oft aus familiären oder öffentlichen Quellen. Zu ihren Werken zählen "Ma" (2017), "The Second Wave" (2020) und "Fragments of Ice" (2022).

Alina Gorlova, Produzentin von "FRAGMENTS OF ICE", ist eine preisgekrönte ukrainische Regisseurin und Filmproduzentin. Sie studierte an der Nationalen I. K. Karpenko-Kary-Universität in Kyjiw und gründete 2014 die Produktionsfirma Tabor. Ihr Dokumentarfilm "No Obvious Signs" wurde 2018 beim DOK Leipzig mit dem MDR-Filmpreis für den besten osteuropäischen Film ausgezeichnet. Mit ihrem Film "This Rain Will Never Stop" (2020) gewann sie den Preis für die beste Erstaufführung beim IDFA, dem International Documentary Filmfestival Amsterdam.

Alina Gorlova (Tabor Production, Kyjiw), wird persönlich anwesend sein, um "FRAGMENTS OF ICE" vorzustellen und im Anschluss an die Vorführung ein Filmgespräch mit dem Festivalteam zu führen.

Vorab findet ab 18:30 Uhr ein Empfang für alle Gäste im Foyer des Colosseum Kinos statt. Tickets gibt es hier.

HAUPTPROGRAMM

Spielfilme


THE EDITORIAL OFFICE von Roman Bondarchuk | 2024 | Spielfilm | Ukraine, Deutschland, Slowakei, Tschechien | 126’
25. Oktober | 18:30 | Colosseum Filmtheater, Kino 2

Der junge Biologe Jura führt ein ruhiges Leben, bis er bei der Suche nach einem ausgestorbenen Murmeltier Brandstiftung entdeckt und versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Dabei gerät er in ein absurdes Netzwerk aus Medien und Politik. Roman Bondarchuks zweiter Spielfilm ist eine satirische, skurrile Mischung aus Sci-Fi und Gesellschaftskritik, die trotz aller Absurdität die Menschlichkeit im Fokus behält. Gedreht vor der russischen Invasion, wird der Film zur Hommage an Bondarchuks Heimatregion Cherson.


STEPNE von Maryna Vroda | 2023 | Spielfilm | Ukraine, Deutschland | 117’
24. Oktober | 18:30 | Colosseum Filmtheater, Kino 2

Inmitten einer atemberaubenden ukrainischen Winterlandschaft und der aufkommenden Entfremdung zwischen den Menschen in einer postsowjetischen Gesellschaft erzählt Stepne die Geschichte von Anatoliy, einem Mann, der nach Hause zurückkehrt, um sich um seine sterbende Mutter zu kümmern.


Dokumentarfilme

MISIA 200 von Volodymyr Sydko | 2023 | Dokumentarfilm | Ukraine | 62’
26. Oktober | 19 Uhr | Il Kino

Der Film erzählt die Geschichte einer ukrainischen Frau, die während der russischen Invasion ihr Reiseunternehmen aufgibt und beginnt, die Leichen gefallener Soldaten zu transportieren. Wie der mythologische Charon, der die Seelen über den Fluss Styx bringt, transportiert sie die Leichen der Gefallenen.


A PICTURE TO REMEMBER von Olga Chernykh | 2023 | Dokumentarfilm | Ukraine, Frankreich, Deutschland | 72’
24. Oktober | 19 Uhr | Sputnik Kino

A Picture to Remember ist eine essayistische Erzählung über den Krieg aus der Sicht von drei Generationen von Frauen. Es gibt häufige Videoanrufe zwischen Chernykh, ihrer Mutter (einer Pathologin, die über einem Leichenschauhaus arbeitet, wo man sich während der Bombenangriffe erstaunlich sicher fühlt) und ihrer Großmutter. Aufzeichnungen ihrer Gespräche sind mit Fotos und Videos aus dem Familienarchiv und Nachrichtenberichten sowie mit Bildern von Mikrorganismen unterlegt, die Chernykhs Mutter unter dem Mikroskop beobachtet.


Kurzfilmwettbewerb

Zum ersten Mal wird das Festival einen Kurzfilmwettbewerb veranstalten. Zwei Programme beleuchten bewegende menschliche Geschichten, die von Krieg, Vertreibung und Verlust geprägt sind, und setzen sich gleichzeitig mit Fragen der Identität und dekolonialen Perspektiven auseinander.

Das außer Konkurrenz laufende Programm „Don’t be a square“ feiert mutiges ukrainisches Kino und bietet eine Mischung aus fesselndem Horror, unerwarteten Komödien und kreativen Studentenfilmen. Jedes Programm verspricht eine emotionale und unvergessliche Reise durch die Welt der Kurzfilme.

Kurzfilmprogramm I

24. Oktober | 19 Uhr | ACUD Kino
25. Oktober | 19 Uhr | Il Kino

Kurzfilmprogramm II

26. Oktober | 19 Uhr | ACUD Kino
27. Oktober | 18 Uhr | Il Kino

Kurzfilmprogramm III

25. Oktober | 21:15 Uhr | ACUD Kino

SPEZIALPROGRAMM
Beyond the shadows – 100 Jahre Sergiy Paradschanow


SCHATTEN DER VERGESSENEN AHNEN (TINI ZABUTYKH PREDKIV) von Sergiy Paradschanow | 1966 | Spielfilm | ukrainische SSR | 96’

Das UFFB präsentiert eine neue restaurierte Filmkopie, die von der Cineteca di Bologna mit der Unterstützung der World Cinema Project Stiftung von Martin Scorcese produziert wurde. Die Restaurierung wurde von L’Immagine Ritrovata im Jahr 2024 vollbracht.

24. Oktober | 20 Uhr | Silent Green

"Schatten der vergessenen Ahnen" gilt als Meisterwerk des ukrainischen poetischen Kinos, in dem Sergiy Paradschanow die visuelle Poesie und Folklore der Huzulen einfängt und die Grenzen des traditionellen Filmemachens sprengt. Paradschanow, ein visionärer Regisseur, war bekannt für seinen unverwechselbaren Stil und seine kreative Rebellion gegen Konventionen, was ihn zu einer ikonischen Figur des Weltkinos machte.


DIE FARBE DES GRANATAPFELS von Sergiy Paradschanow | 1969 | Spielfilm | ukrainische SSR | 73’

24. Oktober | 20 Uhr | SINEMA TRANSTOPIA

Der avantgardistische Film des Regisseurs Sergiy Paradschanow erzählt das Leben des armenischen Dichters Sayat-Nova (Vilen Galstyan) aus dem 18. Jahrhundert. Er schildert seine Lebensstationen, besonders seine Beziehungen zu Frauen, darunter seine Muse (Sofiko Chiaureli). Mit einer statischen Kamera entsteht ein impressionistisches Werk, das seine Geschichte anhand seiner Gedichte erzählt.


DECOLONIAL FOCUS

Das diesjährige Decolonial Programm richtet den Fokus auf den sowjetischen Kolonialismus in der postsowjetischen Landschaft und beleuchtet die Filmtraditionen Georgiens und Armeniens. Die Filme zeigen, wie Kulturen sich nicht nur politisch, sondern auch durch die Rückgewinnung von Kunst und Geschichten als Widerstandsform behauptet haben. Im Fokus steht die Bedeutung dieses Prozesses für die ukrainische Kultur und Gesellschaft sowie die Notwendigkeit, die ukrainische Kultur aus dem Schatten imperialer Einflüsse zu befreien. Eine Retrospektive des ukrainischen Kinos sowie eine Filmreihe mit Schwerpunkt auf dem georgischen und armenischen Kino werden diese Themen beleuchten.

HOTEL METALURG von Jeanne Nouchi und George Varsimashvili | 2023 | Dokumentarfilm | Georgien | 71’

27. Oktober | 18:30 | Kino im Zeiss-Großplanetarium

Überlebende des abchasisch-georgischen Krieges werden unter Druck gesetzt, das verlassene Luxushotel zu verlassen, in dem sie seit über 30 Jahren leben.

“A wistful, semi-surreal, quietly moving documentary about refugees living in Georgia that explores displacement and nostalgia” - The Guardian


MOTHER AND DAUGHTER, OR THE NIGHT IS NEVER COMPLETE von Lana Ghoghoberidze | 2023 | Dokumentarfilm | Georgien und Frankreich | 89’

25. Oktober | 19 Uhr | Il Kino

Größe gepaart mit Bescheidenheit: Die 93-jährige weltberühmte Regisseurin Lana, Mutter einer Tochter, erinnert sich an ihre Mutter Nutsa, Georgiens erste Filmemacherin. Ein filmisches Vermächtnis, das von Menschlichkeit in dunklen Zeiten handelt: feministisch, liebevoll, gewaltkritisch.


Dekolonial Fokus: Kurzfilmprogramm und Podiumsgespräch.
In Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung.

26. Oktober | 16 Uhr | Kino im Zeiss-Großplanetarium

UA HITS

Dieses besondere Programm findet zum zweiten Mal statt und versammelt traditionell die Publikumserfolge der ukrainischen Kinos des laufenden Jahres.

ROCKY ROAD TO BERLIN von Olga Ryashyna | 2024 | Spielfilm | Ukraine | 104’

25. Oktober | 20:30 | Kino im Zeiss-Großplanetarium
26. Oktober | 19 Uhr | City Kino Wedding

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Abenteuer des ukrainischen Musiknovizen Kuzma und seines Freundes Bard, die sich in einem rostigen Pobeda auf die Reise nach Berlin machen. Kuzma will das alte Auto bei einem deutschen Sammler gegen einen „Mercedes 600" eintauschen, um Barbara, in die er verliebt ist, zu beeindrucken. Doch das hektische Nachtleben der deutschen Hauptstadt verwickelt den Helden in unglaubliche Abenteuer, die sein Ziel verändern, seinen Charakter stählen und ihm helfen, sein wahres Ich zu finden.


US, OUR PETS AND WAR von Anton Ptushkin | 2024 | Dokumentarfilm | Ukraine | 79’

27. Oktober | 20:30 Uhr | Kino im Zeiss-Großplanetarium

Die Geschichten von Menschen und ihren Haustieren vor dem Hintergrund der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022.


FOREVER-FOREVER von Anna Buryachkova | 2023 | Spielfilm | Ukraine | 107’

27. Oktober | 18 Uhr | City Kino Wedding
26- Oktober | 19:30 | Kino im Zeiss-Großplanetarium

Hier der Trailer:



Die 1990er-Jahre in Kyjiw: Gewalt, Sex und Liebe unter ukrainischen Jugendlichen. Von einer Regisseurin mit Musikvideo-Erfahrung rasant und spannend in Szene gesetzt.


Darüber hinaus gibt es die Sektion Generation Ukraine, die in Zusammenarbeit mit ARTE und dem Goethe-Institut im Exil läuft und das ukrainische Filmschaffen durch die Koproduktion von 12 Dokumentarfilmen präsentiert, die die ukrainische Realität und die Auswirkungen des Krieges auf Menschen, Land, Körper und Seelen zeigen.

Ergänzend gibt es noch ein Filmprogramm zum Thema russische Desinformation und Film, das in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung entstanden ist sowie ein Filmprogramm mit zwei Werken über ukrainische Kulturgüter im Bundesarchiv und seiner Sammlung von über 250.000 Werken, die noch zu identifizieren und zu digitalisieren wären.

Link: uffberlin.de

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