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Verleihung des 25. FIRST STEPS Awards im Theater des Westens Berlin

Zum 25. Mal werden die Stars von morgen am Montagabend mit den FIRST STEPS geehrt! 1200 Gäste feiern mit – die ARD überträgt live aus dem Theater des Westens in die Mediathek!
UPDATE mit allen GEWINNERN




Am Montagabend, den 30. September 2024 wird der renommierte Nachwuchspreis FIRST STEPS zum 25. Mal verliehen!

Seit 1999 bietet FIRST STEPS den Stars von Morgen eine große Bühne, so auch am 30. September wieder. 1200 Gäste werden im prunkvollen Theater des Westens erwartet, um herausragende junge Film-Talente und den kreativen Nachwuchs zu feiern: 31 Nominierte gehen dieses Jahr ins Rennen um eine der begehrten Auszeichnungen.

Im Publikum drücken ihnen viele Prominente die Daumen, darunter FIRST STEPS-Gründer Prof. Nico Hofmann, Filmakademie-Präsident Florian Gallenberger, die Preisstifterin Katja Eichinger (NO FEAR Award) und namhafte Gäste wie Iris Berben, Hassan Akkouch, Natalia Avelon, Maren Eggert, Mala Emde, Jerry Hoffmann, Katy Karrenbauer, Louis Klamroth, Alina Levshin, Adnan Maral, Sina Martens, Thorsten Merten, Barbara Philipp, Trystan Pütter, Pheline Roggan, Christian Schwochow, Aylin Tezel oder Laura Tonke.

Durch den Abend führt ein wahres Multitalent: Daniel Zillmann ist Schauspieler, Sänger, Synchronsprecher, Podcaster und Kolumnist. Einem breiten Publikum wurde er durch seine zahlreichen Rollen in Serien („Luden“, „Viktor Bringt´s“, „Ich dich auch!“) und Kinofilmen (DIE KÄNGURU-VERSCHWÖRUNG, ZETTL, NVA) bekannt. Er wird die 25. Verleihung von FIRST STEPS mit einem eigens für die Show und von ihm selbst geschrieben Song eröffnen.

Das Erste überträgt die Verleihung am Montag, 30. September ab 19:30 Uhr live in der ARD Mediathek.

Der Nachwuchspreis FIRST STEPS ist die bedeutendste Auszeichnung für Abschlussfilme von Filmschulen in den deutschsprachigen Ländern. Er ist mit insgesamt 132.000 Euro der höchst dotierte Nachwuchspreis und wird jährlich in zehn Preiskategorien an Regisseur*innen, Produzent*innen, Bildgestalter*innen, Schauspieler*innen und Drehbuchautor*nnen von kurzen, mittellangen und abendfüllenden Spielfilmen, Dokumentarfilmen sowie sehr kurzen Formaten vergeben.


10 Nominierungen für die Filmuniversität Babelsberg.

Aus insgesamt aus 200 Einreichungen haben gleich zehn Nominierte der Filmuniversität auf einen der begehrten Preise hoffen dürfen. Die mit jeweils 1.000 Euro Preisgeld dotierten Nominierungen sind selbst schon eine Auszeichnung.

In der Kategorie Kurzfilm ist Daniel Sterlin-Altman von der Filmuniversität Babelsberg für seinen Film CARROTICA (Animationsfilm, 13‘) nominiert.

In der Kategorie Abendfüllender Spielfilm gehört Hannes Schilling von der Filmuniversität Babelsberg mit seinem Film GOOD NEWS (Spielfilm, 75‘, Produktion von Jost Hering Filme in Koproduktion mit Hannes Schilling) zu den Nominierten.

In der Kategorie Dokumentarfilm dürfen sich Felix Maria Bühler von der Filmuniversität Babelsberg mit BIS HIERHIN UND WIE WEITER? (Dokumentarfilm, 91‘) und Peyman Ghalambor ebenfalls von der Filmuniversität Babelsberg mit THE GIRLS WHO RIDE DRAGONS (Dokumentarfilm, 152‘) über eine Nominierung freuen.

Jannis Alexander Kiefer ist mit dem Film ANOTHER GERMAN TANK STORY (Spielfilm, 96‘, Produktion von maze pictures, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF) für den Big Audience Award nominiert.

Auf den NO FEAR Award dürfen Jonatan Geller-Hartung mit HAUSNUMMER NULL (Dokumentarfilm, 95‘, Produktion von Torero Film Berlin, now films, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF) und Charlotte Jülide Hansen für die Produktion des Films KRUSTE (Kurzspielfilm, 26‘, Filmuniversität Babelsberg in Zusammenarbeit mit 3sat in der Reihe "KlassiXS") hoffen. Das Werk ist hier auf 3sat zu sehen.

Wie wir am 20.09.2024 schrieben, wurde der mittellange Kurzfilm KRUSTE von Regisseur Jens Kevin Georg kürzlich auch mit dem Studenten-Oscar ausgezeichnet, dessen Verleihung am 14. Oktober 2024 in London stattfindet.

Für den Michael-Ballhaus-Preis sind Marco Müller von der Filmuniversität Babelsberg mit FIRE DRILL (Kurzspielfilm, 20‘) und Falco Seliger ebenfalls von der Filmuniversität Babelsberg mit dem Film GOOD NEWS (Spielfilm, 75‘) nominiert.

Für den Götz-George-Nachwuchspreis ist Amal Keller für ihre Leistung in GEISTER (Spielfilm, 82‘, eine Produktion von MovieBrats, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF) nominiert.


Wer in Berlin lebt konnte letzten Mittwoch einen Einblick in die nominierten Filme bekommen. Im Rahmen einer „Langen Nacht des Jungen Films“ wurden Kino Delphi Lux am Zoo, das von der Yorck-Kinogruppe betrieben wird, in vier Filmprogrammen acht nominierte Werke gezeigt, darunter Animationen, Dokumentationen und Spielfilme.

Zu dem umfangreichen Programm, das den Nominierten im Vorfeld der Preisverleihung angeboten wird, gehört auch ein Intensiv-Workshop zu „Inklusion und Diversität in der Filmindustrie“, den die Initiative CAST ME IN gemeinsam mit FIRST STEPS am Tag vor der Preis-Verleihung veranstaltet. Im Fokus stehen die Themen Körperarbeit, Sensitivity Scripting, Barrierefreiheit, Gebärdensprache und diskriminierungssensible Kommunikation. Botschafter der Veranstaltung am 29. September 2024 in Berlin ist der Regisseur Jakob Lass (LOVE STEAKS).

Für die FIRST STEPS Leiterin Anne Ballschmieter wird die Verleihung am 30. September ein besonderer Abend. Nach knapp 15 Jahren im Team von FIRST STEPS wird sie ab dem 1. November neue berufliche Wege einschlagen. Das ganze Team bedankt sich von Herzen für die langjährige Zusammenarbeit und wünscht Anne für ihren weiteren beruflichen Weg alles Gute!

Ohne die langjährige und fest gewachsene Partnerschaft mit der Deutschen Automatenwirtschaft, der Social Impact Brand share und der traditionsreichen Sektkelterei Kessler wäre FIRST STEPS in dieser Form nicht realisierbar. Erneut unterstützend an der Seite von FIRST STEPS ist das Unternehmen »BettaFish«, das mit veganen Thunfisch-Sandwiches eine nachhaltige Snackalternative bieten.

Ein besonderer Dank geht in diesem Jahr an den neuen Partner Mindful Drinking Club. Gründerin und Geschäftsführerin Jennifer Kießling, die sich mit ihrem Berliner Ladengeschäft The Mindful Drinking Club und dem angeschlossenen Vertrieb deutschlandweit für eine inklusive Trinkkultur stark macht, wird gemeinsam mit ihrem Team die After-Show-Party durch eine alkoholfreie Bar bereichern. Eine feine Auswahl besonderer, erwachsener Getränke kleiner Hersteller*innen – von sparkling über still bis zum Slushy ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Der wichtigste deutsche Nachwuchspreis wurde 1999 als private Initiative der Filmwirtschaft von den Produzenten Bernd Eichinger und Nico Hofmann ins Leben gerufen. Er wird veranstaltet von der Deutschen Filmakademie e.V. in Partnerschaft mit Amazon Prime Video, ARD, Netflix, Seven.One Entertainment Group, Studio Hamburg, UFA, Warner Bros. Discovery. Allen gemeinsam ist der Wunsch, den Filmnachwuchs nachhaltig und effektiv zu fördern.

Die diesjährigen Preisträger*innen!

Kurzfilm:
AND THE WIND WEEPS. Regie: Aulona Selmani (Kurzspielfilm, 25‘), Zürcher Hochschule der Künste

Blicke... Stille... Tiefe Stille... und wieder intensive Blicke, auf welche Worte folgen, die sich dem Publikum einbrennen. Man hört gebannt zu und beobachtet jede Sorgenfalte. Dieser Kurzfilm nutzt alle Mittel der Filmkunst entschlossen aus, um eine emotionale Geschichte auf die Leinwand zu übertragen. Dabei folgen wir einer Familie, die im Umgang mit dem Unaussprechlichen versucht einen Weg zu finden, aber letztendlich die Stille einer Person immer schon alles erzählt hat. Der Konflikt wird von allen Gewerken meisterhaft mit viel Gefühl und Empathie eingefangen, bis die entscheidende Wendung in der Geschichte uns tief bewegt und lange nachhallt.


* * *

Mittellanger Spielfilm:
ECHO. Regie: Thomas Marciano, (Mittellanger Spielfilm, 28‘) Filmakademie Wien

Mit viel Sorgfalt inszeniert, folgen wir einer jungen Frau in eine Stadt, die wie ein Labyrinth erscheint, auf ihrer Suche zu sich selbst und ihrer Bestimmung. Dabei stellt sich die Frage: Prägen uns Orte? Oder prägen wir sie mit unserer Anwesenheit? Mit einem besonderen dramaturgischen Gespür entfaltet sich vor unseren Augen eine Geschichte, die erst am Ende zu sich selbst findet. Die Kamera und der Ton fangen das Spiel der Hauptfigur perfekt ein und lassen uns die Reise und Gefühle spürbar machen. Ein wunderbarer Film, der uns die Augen öffnet.


* * *

Abendfüllender Spielfilm:
VENA. Regie: Chiara Fleischhacker (Spielfilm, 117‘), Filmakademie Baden-Württemberg

Den Mut aufbringen, auf sich und seine Figuren zu vertrauen, sie zärtlich für uns durch ein komplexes Thema zu führen. Figuren, die auf den ersten Blick nicht gleich sympathisch erscheinen und deren Handlungen schwer nachvollziehbar sind. Und doch gerade das macht sie für uns so menschlich und authentisch in ihrer Unvollkommenheit, perfekt und unperfekt zugleich. Man leidet mit ihnen, folgt ihnen in schmerzliche Situationen und hofft trotz aller Spannungen auf ein heldenhaftes Ende ihrer Reise. Das tut sie nicht und wir werden mit kaum aushaltbarer Realität konfrontiert. Eine mehr als reife Regieentscheidung, die uns Haltung abverlangt und diesen Film zu etwas ganz Besonderem macht. Kino einer starken Stimme, die Vertrauen und künstlerische Vision auf eine außerordentliche Weise kombiniert.


* * *

Götz-George-Nachwuchspreis:
Julia Windischbauer für ihre Rolle in: SONNENPLÄTZE (Spielfilm, 92‘)

Eine Rolle, die kindlich und erwachsen zugleich ist. Die im Alltag angekommen und doch in der Vergangenheit verhaftet ist. Diese innere Zerrissenheit, die subtil, unterschwellig brodelt und nur manchmal, aber dann umso heftiger hervorbricht, lässt uns mit unserer Protagonistin mitfühlen. Die Spielfreude in jeder Szene und das feinfühlige Ausbalancieren des ständig präsenten Gefühlschaos geben uns eine Hauptfigur, der wir gern folgen und wünschen, dass sie ihren eigenen Weg geht.


* * *

Big Audience Award:
für ANOTHER GERMAN TANK STORY.
Regie: Jannis Alexander Kiefer (Spielfilm, 96‘), Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

In der Königsdisziplin der Filmkunst, mit Humor erzählen, erfordert es nicht nur Kreativität und Timing, sondern auch gut portionierte Überraschungen, die jedes Mal durch eine turbulente Handlung und rasanten Wortwitz bestechen. In dem heute prämierten Film ist das besonders gut gelungen in dem er einfach die absurde Realität der Filmwelt mit scheinbar überdrehten Darstellungen Widersprüchlichkeiten und Problemen aufzeigt, mit denen auch unsere reale Welt konfrontiert ist.


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Dokumentarfilm:
THE GIRLS WHO RIDE DRAGONS.
Regie: Peyman Ghalambor (Dokumentarfilm, 152‘), Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Wie schafft man es, einen Film zu machen, der in eine Welt führt, die viele von uns nur aus negativen Schlagzeilen kennen? Man begleitet diese Menschen, die täglich um ihren Status und Anerkennung kämpfen und lässt so eine Nähe entstehen, die mit Klischees bricht, welche leider immer noch aufrechterhalten werden. Man begleitet sie über Jahre. Bleibt dran an allen Höhen und Tiefen, an der unendlichen Wartezeit auf einen Asylstatus und wird Zeug:in wie zwei Mädchen aus Afghanistan zu selbstbewussten Personen heranwachsen und sich einen gleichberechtigten Platz inmitten ihres deutschen Umfelds erobern.


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Michael-Ballhaus-Preis für Kameraabsolvent:innen:
Lisa Jilg für VENA (Spielfilm, 117‘), Filmakademie Baden-Württemberg

Einfühlsam und mit großer Empathie für die Protagonist:innen, mit dem Blick für das Wesentliche, führt uns die Kamera durch die Welt dieses außergewöhnlichen Films. Der ruhige, fast schon dokumentarische Blick mit der Handkamera, lässt uns mitfühlen und teilhaben an der Berg- und Talfahrt der Figuren. So ist es gelungen, eindrucksvolle Bilder zu kreieren, die noch lange in Erinnerung bleiben.


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NO FEAR Award für Produktionsabsolvent:innen:
Jonatan Geller-Hartung für – HAUSNUMMER NULL (Dokumentarfilm, 95‘), Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Der NO FEAR AWARD 2024 geht an einen Film, der sich in besonderem Maße mit der Unplanbarkeit des Lebens auseinandersetzen musste. Der damit umgehen musste, dass sich die Geschichte im Laufe der Dreharbeiten immer wieder änderte. Und der souverän mit diesen Herausforderungen umging.


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Drehbuch:
Samuel Gheist für BITE BACK (Serienpilot, 30‘), Filmakademie Baden-Württemberg

Kevin wohnt in einer Zombie WG, zusammen mit Mina, die am Zombie-sein schätzt, ohne Kater dauerfeiern zu können und mit Sandy, die ein Möchtegern-Zombie ist und es liebt, für die Rechte von Außenseiter:innen einzustehen. Denn die große Zeit der Untoten ist schon vorbei, seit bekannt wurde, dass die Lebenden nur zurück beißen müssen, damit Zombies wieder zu Normalos, also zu Menschen werden. So kämpft eine immer kleiner werdende Gruppe von sympathischen Gammler:innen um ihre Existenz inmitten einer Welt von Preppern und Spießern.

BITE BACK heißt die tragikomische Mockumentary und beißt tatsächlich in alle Richtungen zurück. Verdreht, scharfsinnig und satirisch… und ist dabei extrem lustig!


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Short Steps:
PEAR GARDEN. Regie: Shadab Shayegan (Animationsfilm, 7‘), Filmakademie Baden-Württemberg

Manchmal sind es die leisen Töne, die uns am tiefsten berühren. Dieser Film nimmt uns mit auf eine emotionale Reise, in der wir erleben, wie ein kleiner, aber bedeutungsvoller Moment das Leben für immer verändern kann. Mit einer einfühlsamen Erzählweise und beeindruckenden Bildern schafft das Werk einen Raum, der uns dazu einlädt, die Zerbrechlichkeit und die Stärke des Menschseins zu spüren. Die Erzählung bleibt dabei klar und authentisch, und gerade in der Einfachheit liegt die große Kunst dieses Films.


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Link: www.firststeps.de
Quelle: JUST PUBLICITY


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