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Ausgewählte Filmstarts im Kino ab 27. April 2023

Unsere Filmkritiken zu drei aktuellen Filmen, die aber von sehr unterschiedlicher Qualität sind, denn darunter befindet sich auch eine Low Budget Produktion.



Lange Zeit hat der BAF e.V. eine Initiative für Low Budget Produktionen unterstützt, bis das Medienboard Berlin-Brandenburg die Förderungen der zumeist jungen Filmemacher*innen in unserer Region selbst unternahm, womit unser Verband außen vor war.

Weil nun eine Produktion aus dem Rheinland an uns herangetreten ist, die ein zu kleines Budget hat, um bundesweit für ihr vollendetes Werk ausführlich werben zu können, waren wir gerne bereit, uns einen Screener anzusehen, um den Film zu besprechen. Immerhin feierte der Film seine Weltpremiere im Jahre 2022 auf dem Paris International Film Festival und wurde von dort zu Filmfestivals nach Buenos Aires, Portland und Sydney weitergereicht.

"4 TAGE BIS ZUR EWIGKEIT" Genre-Drama von Simon Pilarski & Konstantin Korenchuk um eine im Rheinland geläufigen Sage aus dem 19. Jahrhundert. (Deutschland, 2022; 108 Min.) Mit Lea van Acken, Eric Kabongo, André Hennicke u.a. ab 27. April 2022 in ausgewählten Kinos zu sehen. Hier der Trailer:



Elisabeth's Filmkritik:

Fiktion oder Tatsache? "4 Tage bis zur Ewigkeit" schildert den knapp bemessenen Überlebenskampf einer jungen Frau in einer aussichtslosen Lage. Es ist der Verweis auf die vermeintliche Vorlage, der das Kinopublikum das Ende nicht vorenthält, sondern den Weg dahin beschreibt. Eine junge Frau kommt in einer Burgruine zu sich und weiß nicht mehr, wie sie dahin gekommen ist. Sie ist gefallen, sozusagen vom Erdboden verschlungen worden. Ein Rufen nach Hilfe ist in der Tiefe des Waldes aussichtslos. Langsam, aber sicher wird sie verdursten. Bereits die angeblich reale Geschichte bediente sich romantischer Elemente einer Rheinlandsage.

Idilia Dubb, hier spielt sie Lea van Acken ("Kreuzweg"), soll mit ihrer Familie eine Reise nach Koblenz gemacht haben. Sie besuchte die alte Ruine von Burg Lahneck und stürzte dort in das Innere des Turmes. Sie hatte ein Tagebuch dabei, das sie bis zu ihrem Tod fortführte. Erst Jahre später fand man ihren Leichnam und auch das Tagebuch.

Eine Geschichte, die man ins Reich der Fantasie und der romantischen Verklärung schicken kann. Bereits im 19. Jahrhundert schaffte diese "Sage" es in die Lokalblätter, dabei kannte man auch damals schon die Vorlagen aus anderen Erzählungen und stellte deshalb deren Authentizität in Frage. Für die Verfilmung ist dies aber nicht relevant. Das Regie-Duo Simon Pilarski und Konstantin Korenchuk stellen ihrer Figur sogar den Satz voran: "Der Schlüssel zur Freiheit ist die Fantasie."

Die beiden Regisseure bedienen sich der künstlerischen Freiheit und dies dann auch ordentlich, denn ihre Nacherzählung baut die Themen unserer Zeit mit ein: Feminismus, Rassismus und Kolonialismus. Allerdings reist der Film, der eine Romanze mit mystischem Einschlag sein will, der die Elemente des Horror-Genres aufgreift, aber keinen Horror-Film daraus macht und auch nicht sein will, mit schwerem Gepäck. Theatralik und Ernst bestimmen die Atmosphäre, dabei hätte ein Spiel mit den knapp bemessenen Ressourcen dem Ergebnis gutgetan.

Also: Idilia Dubb ist die Braut des weit älteren Franz Hagerberg (André M. Hennicke), der sie eher wie ein störrisch-kindliches Bündel behandelt, als sie zu einer Vorzeigebraut zu machen. Was die Beiden zusammenführte, weiß man nicht. Sie verfällt dem erstbesten Mann (Eric Kabongo), der eher ihrem romantischen Naturell entspricht. Eben jener Caven ist Abessinier und Schauspieler in der Völkerschau-Truppe des Verlobten.

Mal davon ab, dass sich eine Frauenrolle hier nur über ihre Beziehungen zu einem beziehungsweise zu zwei Männern definiert: Das Regie-Duo verklärt eine Affäre mit "dem wilden schwarzen Mann" und hält uns die historische Praxis der Völkerschauen, wie sie zum Beispiel der deutsche Tierhändler und Zoodirektor Carl Hagenbeck einführte, entgegen. Aber es soll ja um Idilia Dubb gehen. Darum ist sie hier die Erzählerin, allerdings eine unzuverlässige Erzählerin. Sie versucht sich mit Hilfe ihres Tagebuchs die Geschehnisse und ihre Rolle darin zusammenzureimen. Die Rückblenden sind somit allein ihre Imagination.

Ein schwieriges Unterfangen, das dann auch in der Produktion eher auf Widerstände traf. Das Regie-Duo stemmte die Produktion mit minimalem Budget darum weitgehend selbst. Die Burg Lahneck wurde im Studio nachgebaut, die weiteren Aufnahmen fanden zum Beispiel im Bergpark in Kassel und im "Felsenmeer" im Odenwald statt. An pittoresken Schauwerten mangelt es also nicht.

Um den romantischen Charakter der Geschichte zu unterstreichen, setzt man auf Verdunkelungseffekte und Weichzeichner, die dadurch aber mehr Stilwille als Inhalt sind, und somit die nicht sehr tiefgründige Konstellation der Figuren obendrein kaschieren.

Dabei kommt das Team dem Veröffentlichungsmodus der Zeitungsfortsetzungsgeschichten, die schon damals eher sensationshungrig, denn fundiert und gesellschaftskritisch waren, doch sehr nahe.

Elisabeth Nagy


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"DIE GEWERKSCHAFTERIN" Thriller von Jean-Paul Salomé um einen heimlichen Deal zwischen einem französischen und chinesischen Atom-Energieversorger. (Frankreich / Deutschland, 2022; 121 Min.) Mit Isabelle Huppert, Grégory Gadebois, Yvan Attal u.a. ab 27. April 2022 bundesweit im Kino. Hier der Trailer:



Angelikas Filmkritik:

Dieser Film von Jean-Paul Salomé ist ein Verschwörungs-Triller, der den vermehrten Bau von Atomkraftwerken in aller Welt als auch die Vernachlässigung von Frauen-Rechten und Frauen-Löhnen in Frage stellt. Als Kämpferin für seine Ideen hat er Isabelle Huppert, die unbestritten blondeste und (nur selten bestritten) beste Schauspielerin Frankreichs ausgesucht. -– Ihr Name im Film ist Maureen Kearney.

Mehrere Polizeifahrzeuge stehen vor einem Haus mit Vorgarten und der Zuschauer hört die Stimme der Zugehfrau: „Als ich heute Morgen ankam, war sie unten im Keller an einen Stuhl gefesselt und jemand hatte ihr so etwas wie ein großes A in den Bauch geritzt. Und ein Messer steckte in ihrer … „Wo bitte ganz genau?“ schreit einer der Polizisten. „Na, in ihrer…, eben zwischen Ihren Beinen. — Ein Arzt ruft dazwischen „Also keine weitere Penetration - oder?“

Während einer Untersuchung beim Amtsarzt bittet Maureen Kearney um ein Stück Papier, um alles möglichst, auch mit Uhrzeiten, genau aufzuschreiben. Gleichzeitig schminkt sie, geradezu zwanghaft, ihre Lippen immer wieder neu. Vielleicht dient ihr diese ständige Wiederholung als Erinnerungshilfe. Denn genau beim Lippen-Schminken wurde sie überfallen und in den Keller verschleppt. Doch dieses Erlebnis wurde nie aufgeklärt — und von dem oder den Tätern fehlt in Frankreich bis heute jede Spur. — Am Ende des Films taucht ein Parallel-Beispiel auf — ebenfalls geschehen in Frankreich. Und berichtet und gespielt von der deutschen Film-Schauspielerin Alexandra Maria Lara.

Im Fall Maureen Kearney kommen Ermittler ins Haus und arbeiten unter Hochdruck. Denn Maureen war als Gewerkschaftlerin dubiosen Geschäften auf die Spur gekommen und hatte zum Beispiel bei einer Firmen-Reise nach Ungarn für die dortige weibliche Belegschaft in den AREVA Kernkraftwerken den gleichen Lohn gefordert, den Männer dort schon lange bekamen.

Und sie hatte hierbei als unerschrockene Kämpferin besonders die Aktentaschen-Träger und die einflussreichen Entscheidungs-Bosse zur Verantwortung ziehen wollen… was ihr eine Menge Ärger, Verachtung und Hass dieser Männer über lange Zeit einbrachte.

Einem dieser Bosse hatte sie vorgeworfen: “Bevor Sie mal einen Mann entlassen, feuern Sie doch wohl eher hundert Frauen.“ Seine Reaktion war: „Wenn ich jemandem etwas versprochen habe, tue ich alles, um dieses Versprechen zu halten… Gewerkschaften sind mir völlig egal und außerdem richte ich mich nach den Gesetzen meines Landes! Schicken Sie doch bitte eine e-Mail nach Paris. Sie müssen das mal meinem Chef erklären: Seit wann fragt man nach Kompetenzen — wenn es um Posten geht.“

Erst nach dem von ihren Gegnern organisierten Überfall in ihrem eigenen Haus hatte Maureen Kearney ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommen: Sie hatte Angst sich von ihren Fußfesseln zu befreien — zumal ihre Arme mit mehrfach zusammengerollten Klebe-Bändern hinter ihrem Rücken zusammengebunden worden waren. Und vor den Schergen des Untersuchungs-Kommandos bekennt sie: „Ich dachte er hat mich aufgeschlitzt. Ich fühlte meine Gedärme.“

„Sie lesen wohl zu viele Kriminal-Romane oder warum haben Sie diese Stellen im Buch genau markiert?“ So die einzige Reaktion des untersuchenden Arztes. — An anderer Stelle glaubt man Maureen Kearney sei wieder in Lebensgefahr, wenn die Polizisten im Garten sagen, ihr Mann solle doch ruhig ins Konzert gehen. Zum Einkaufen würden sie wieder zwei solcher Wachmänner organisieren.

„Sie können ganz ruhig bleiben: Die Vortäuschung des Überfalls wegen Vergewaltigung wird nicht weiterverfolgt.“ — Sie entgegnet: „Und die Schnittwunden: Wer hat mir die zugefügt?“

Alles Werkzeug ist doch genau in ihrem Haus vorhanden: Mütze, Klebeband, und so weiter. Ein Zehnjähriger hätte Sie befreien können. Bei vier Leuten, da bellt der Hund natürlich. Und warum haben Sie eigentlich ihre sämtlichen Holzstühle verbrannt?

Und zu allem Überfluss wird ihr auch noch vorgehalten, dass sie schließlich gesagt habe, sie sei vergewaltigt geworden. Was ja nicht stimme. Denn unter ihrer Strumpfhose habe sie keinen Slip getragen. Wenn man sich so kleide, dies sei dann eben keine Vergewaltigung. Und deshalb müsse sie 7.000 Francs Strafe zahlen wegen Falschaussage…

Erst Jahre später verabredet sich eine ehemalige Rechts-Referendarin mit ihr, um Ihr die Unterlagen zu diesem von den Institutionen verdrehten Fall zu übergeben.

Und eine zweite Begegnung dieser Art mit einer anderen Frau, die einen ebenso authentischen Fall des Überfalls und der Fesselung erlebt hat, wurde nicht weiterverfolgt. — Auch sie hatte sich gegen Atom-Mailer ausgesprochen und ihre Verfolger wurden ebenfalls nie entdeckt.

Erst am 7. November 2018 wurde die Person, die von Alexandra Maria Lara gespielt wurde, von allen gegen sie erhobenen Vorwürfen freigesprochen.

Und auch Maureen Kearney wurde vom Berufungs-Gericht in Versailles von allen gegen sie erhobenen Vorwürfen am 17.12.2012 und am 18.4.2013 freigesprochen.

AREVA wurde 2016 aufgelöst und das Reaktoren-Geschäft an die EDF übertragen.

EDF arbeitet nun mit einem bestimmten chinesischen Konzern zusammen, um in England Kernkraftwerke zu bauen… und natürlich auch in Frankreich.

Angelika Kettelhack


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"THE WHALE" Psychodrama von Darren Aronofsky über einen fettleibigen Englisch-Dozenten, der die entfremdete Beziehung zu seiner 17-jährigen Tochter retten will. (USA, 2022; 121 Min.) Mit Brendan Fraser, Sadie Sink, Ty Simpkins u.a. ab 27. April 2022 bundesweit im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Schauspieler Brendan Fraser („Der Außenseiter“, 1992 „George, der aus dem Dschungel kam“, 1997 und „The Mumie“, 1999-2008) war längere Zeit auf der Leinwand nicht zu sehen. Er wurde sexuell genötigt und ist damit an die Öffentlichkeit gegangen, ihm wurde von vielen nicht geglaubt, was ihn in eine Depression trieb, berichtete er, und zog sich zurück. Nun ist er wieder zu sehen, in einem zu Herzen gehenden und auch verstörenden Psychodrama „The Whale“ unter der Regie von Darren Aronofsky („Black Swan“, 2010 und „The Wrestler“, 2008).

Charlies Äußeres (Brendan Fraser) ist kaum mitanzusehen. Er bringt etwa 300 Kilo auf die Waage. Gleich in der ersten Szene droht sein Herzschlag beim Masturbieren auszusetzen. Es bricht ihm der Schweiss aus und er röchelt nur noch. Um schrittweise voranzukommen, braucht er einen Rollator, mit dem das Laufen dennoch sehr mühsam für ihn ist.

Just in diesem lebensbedrohlichen Moment klopft ein junger Missionar (Ty Simkins) an die Tür.

Sein Blutdruck beziffert sich auf 283 zu 134. Seine engste Vertraute Liz (Hong Chau) die ihn auch pflegt, besteht darauf, dass er ins Krankenhaus geht, um sich endlich helfen zu lassen, denn er schwebt in akuter Lebensgefahr. Doch er weigert sich.

Alles begann mit dem Tod seines Lebensgefährten, der sich das Leben nahm und seine große Liebe war, für die er seine Ex-Frau und Tochter Elli (Sadie Sink) verlassen hat und die seitdem nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Sie ist voller Gram und Wut, weil er sie wegen eines Mannes im Stich gelassen hat.

Von Schuldgefühlen und Trauer geplagt, fraß er seinen Frust regelrecht in sich hinein. Nun möchte er für den Rest seines Lebens die Zeit nutzen, um sich mit Elli auszusöhnen und als Wiedergutmachung, ihr sein Sparguthaben vermachen und es nicht für einen Krankenhausaufenthalt ausgeben.

Doch Elli ist wütend auf ihn und behandelt ihn kaltschnäuzig von oben herab. Es ist berührend mitanzusehen, wie dieser sanftmütige Koloss alles Mögliche versucht, um seine 17-jährige Tochter umzustimmen und was das für eine Erlösung für ihn wäre und ihm vielleicht die Kontrolle über seinen verfetteten Körper zurückbringen würde. Er bietet ihr sogar an, Essays für sie zu schreiben, damit sie die Schule schafft. Auch seine Ex-Frau Mary (Samantha Morton) taucht bei ihm auf und sorgt für Gedrängel und Beschimpfungen.

Der Literaturprofessor Charlie unterrichtet online, lässt aber die Kamera aus. Seine Studenten wissen nicht, was für ein Koloss er ist. Seinen Trost findet er in der Lektüre Moby Dick, die ihm hilft über sein Leben nachzudenken. Neigt er mehr zu Ahab oder zu Moby Dick?

Liz, die ihn betreut, ist verzweifelt. Sie weiß nicht mehr, wie sie ihm helfen kann. Aus lauter Fürsorge heraus, hat sie einen Rollstuhl für ihn besorgt. Sie kümmert sich besonders um ihn, denn sie ist die Schwester seines Liebhabers, der sich offensichtlich zu Tode gehungert hat.

Regisseur Aronofsky hat noch eine Nebenhandlung eingebaut: Die traurige Geschichte des Missionars, der anfänglich an die Tür klopft. Gedreht wurde im 4:3-Format, womit er ganz nah am Theaterstück von Samuel D. Hunter bleibt und seine Protagonisten überwiegend in Charlies Wohnzimmer verbannt, wo man ihnen kammerspielmäßig besonders nah ist und mit ihnen mitfühlt, da man keine Regung verpasst.

Um in diese überdimensionierte, fettleibige Figur zu schlüpfen, saß Brendan täglich vier bis fünf Stunden und manchmal noch länger bei seinem Maskenbildner. Es ist aber nicht nur seine erbärmliche Äußerlichkeit, die ihm den Oscar bescherte, sondern seine unerschütterliche Hingabe und seine herzerweichende Verletzbarkeit und sein Optimismus, der ihn an seine Erlösung glauben lässt. Eine emotionale Tour de Force auf die man sich auch als Zuschauer beeindruckend einlässt.

Ulrike Schirm


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Mit INFINITY POOL, einem Sci-Fi-Horror-Thriller von David Cronenbergs talentiertem Sohn Brandon, der Anfang des Jahres seine Weltpremiere in Sundance feierte und anschließend als sogenanntes Special auf der 73. Berlinale präsentiert wurde, liegt uns zwar eine weitere Besprechung vor, die wir aber als verstörendes Alptraumszenario unseren Lesern nicht empfehlen können, weshalb wir diese Film-Kritik lieber weglassen.

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