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EMOP Foto-Festival Berlin 2023

EMOP BERLIN – EUROPEAN MONTH OF PHOTOGRAPHY ab 2. März 2023 im Amtsalon Charlottenburg und in 100 weiteren Ausstellungen. (UPDATE - *Korrektur)



Der EMOP Berlin feiert 2023 seine zehnte Ausgabe und präsentiert zum Jubiläum mit dem Leitmotiv TOUCH 100 Ausstellungen in Berlin und Potsdam!.

Ganz nach diesem Motto bringt das Festival die unterschiedlichen Fotografie-Szenen Deutschlands, Europas und der Welt zusammen, und bietet die Chance, die vielfältigen Erscheinungsweisen des Mediums Fotografie kennenzulernen.

Zusätzlich finden ganz besondere Programmpunkte statt: die EMOP Specials. Touren zu Berliner Fotoarchiven zeigen selten gesehene Werke.

Bereits am Mittwochabend, den 1. März 2023, eröffnen einige Fotoausstellungen von 18:00 - 21:00 Uhr mit einer Vernissage.

RUMÄNISCHES KULTURINSTITUT BERLIN
18 UHR
REINHARDTSTR. 14
10117 BERLIN – MITTE

GALERIE STRASSENFEGER O12
1.03.2023
18–21 UHR
ODERBERGER STR. 12
10435 BERLIN – PRENZLAUER BERG

RAUM FÜR DRASTISCHE MASSNAHMEN
rpunkt.org
19 UHR
ODERSTRASSE 34
10247 BERLIN – FRIEDRICHSHAIN

19 UHR
FOTOGALERIE WIEN
C/O ÖSTERREICHISCHES KULTURFORUM BERLIN
STAUFFENBERGSTRASSE
10785 BERLIN – MITTE

LOTHAR WOLLEH RAUM
19 UHR
LINIENSTR. 83A
10119 BERLIN – MITTE


Offiziell geht es allerdings erst am 2. März 2023 um 19:00 Uhr bis Mitternacht los mit einem EMOP Spezial im denkmalgeschützten ehemaligen *Grundbuchamt, dem heutigen Amtsalon, in der Kantstraße 79, schräg gegenüber vom Amtsgericht Charlottenburg. Kreative Köpfe und Unternehmen sollen hier eine Plattform finden, um temporäre Projekträume zu gestalten.


Amtsalon, durchgeführt von Kulturprojekte Berlin, ist ein Transformationsort, der mit einer interessanten und inspirierenden Mischung von Menschen und Ideen neues Leben in diesen historischen Ort bringt.

In über vier Stockwerken und in zahlreichen kleinen Nebenräumen, hängen thematisch sortiert Hunderte von Bildern und selbstverständlich auch einige Video Installationen.

EMOP SPECIAL C/O AMTSALON
2.03.2023
19–0 UHR
KANTSTRASSE 79
10627 BERLIN

Eintritt frei

Begrüßung:
Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa
Moritz van Dülmen, Geschäftsführer Kulturprojekte Berlin
Maren Lübbke-Tidow, Künstlerische Leitung EMOP Berlin


Mit den Opening Days gibt der EMOP aktuellen Diskursen der Fotografie Raum und Richtung. Einen Schwerpunkt bilden Beiträge zum Thema fotografische Archive: Künstler*innen geben Einblicke in die Organisation ihrer Arbeiten (Liz Johnson Artur) oder berichten von ihren Interventionen in fotografische Archive (Falk Haberkorn/Sven Johne).

Was es bedeutet ein Archiv im Exil zu sichern, davon erzählt unter anderem Sergiy Lebendynskyy, Direktor des MOKSOP – Museum of Kharkiv School of Photography. Der Frage nach Bewahrung und Entwicklung der Fotografie geht am 5. März Claudia Roth, (MdB und Staatsministerin für Kultur und Medien) in ihrer Keynote nach. Im anschließenden Roundtable vertieft der Kurator Florian Ebner im Gespräch mit den Künstler*innen Ute Mahler und Adrian Sauer die aufgeworfenen Fragen.

Einen Einblick in neue Arbeiten zu aktuellen Fragen – etwa zu zeitgenössischen dokumentarfotografischen Ansätzen oder postfotografischen Strategien – bieten die Künstlergespräche mit Andreas Langfeld oder dem Künstlerduo Fabian Hesse & Mitra Wakil. Melinda Matern spricht mit der Künstlerin Cihan Çakmak über deren Selbstporträts, mit denen sie Konzepte von Identität in Gesellschaft aufbricht. Künstlerische Stellungnahme zu kriegerischen Konflikten ist Thema im Talk mit Yevgenia Belorusets und Tobias Zielony.

Zusammen mit den Ausstellungen der Festival-Partner*innen, der Eröffnung der Jubiläumsausstellung Touch. Politiken der Berührung und der Sonderausstellung Drängende Gegenwart, der Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises an Nan Goldin in der Akademie der Künste erwartet die Besucher*innen ein umfangreiches und vielfältiges Angebot.

Mit Nan Goldin würdigt die Akademie eine Künstlerin, die weltweit eine zentrale Position in der zeitgenössischen Fotografie einnimmt und die mit ihren Fotografien aus ihrem persönlichen Lebensumfeld und der LGBTQ*-Community Tabus gebrochen und Grenzen überwunden hat.

Die Ausstellung „Käthe-Kollwitz-Preis 2022. Nan Goldin“ mit Fotografien der Preisträgerin aus fünf Jahrzehnten ist am Freitag, den 3. März 2023 ab 19:00 bis 24:00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Im Rahmen der Ausstellung Käthe-Kollwitz-Preis 2022. Nan Goldin wird am Sonntag, den 5. März 2023 um 18:00 Uhr in der Akademie der Künste am Hanseatenweg der Film "All the Beauty and the Bloodshed" von Laura Poitras (USA, 2022, Gewinner des Goldenen Löwen der letztjährigen internationalen Filmfestspiele von Venedig) als Preview zu sehen sein. Offizielle Kinostart ist erst am 25. Mai 2023.

Hier der Trailer:



Talks und Paneldiskussionen der Opening Days oder Führungen und Ausstellungen in der ganzen Stadt runden das Programm ab.

Link: emop-berlin.eu | amtsalonberlin.com

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