INTERNATIONAL URANIUM FILM FESTIVAL - Berlin 2022
DAS GLOBALE FILMFESTIVAL DES ATOMAREN ZEITALTERS vom 6. - 13. Oktober 2022 in fünf Berliner Location und einer kostenlosen Lesung im Haus für Poesie.
Nachdem Russland mit seinem ungerechtfertigten Angriffskrieg gegen die Ukraine offenbar ins Stocken geraten ist, wächst die Angst, dass Russlands Präsident Vladimir Putin mit seinen überlegen Atomwaffen nicht nur durch Drohungen abschrecken will, sondern bei absehbaren Verlust seines Krieges diese auch tatsächlich anwenden könnte.
Um gegen die atomare Aufrüstung medial zu Felde zu ziehen, fand bereits 2011 in Brasiliens Großstadt Rio de Janeiro das 1. INTERNATIONAL URANIUM FILM FESTIVAL statt, das nunmehr in Brasiliens Modern Art Museum im Mai dieses Jahres zum 11. Mal erfolgreich stattfand und ab Donnerstag, den 6. Oktober 2022, auch erneut wieder in Berlin mit zahlreichen Filmen bis zum 13. Oktober 2022 zu sehen sein wird.
Hintergrund der Initiative zu einem solchen Festival war allerdings schon 2010 die Auseinandersetzung mit der Klimaerwärmung und der wachsende Nachfrage nach Energie, die laut Aussage der Industrie evtl. durch Kernenergie in Zaum gehalten werden könnte.
Doch dann kam ein Jahr später die Katastrophe von Fukushima, die 2011 durch einen Super-GAU jegliche atomare Lösung gegen den Klimawandel in Frage stellte.
Einer der Hauptspielort ist wie immer das Moviemento Kino in Kreuzberg. Weil das ursprünglich vorgesehene Kino von Harald Siebler in der Königsstadt in Prenzlauer Berg als weiterer Spielort wegen eines Wasserschadens nicht teilnehmen kann, werden alternativ Filme auch im ACUDKino, im Zeiss-Großplanetarium und im Filmkunst 66 in Berlin-Charlottenburg gezeigt.
Bester Dokumentarfilm des Uranium Film Festivals 2022 in Rio de Janeiro, war ein Making-of mit einen Blick hinter die Kulissen (behind the scenes) des 1983 ausgestrahlten amerikanischen Fernsehfilm „The Day after- Der Tag danach“ über die Folgen eines Atomkriegs zwischen den USA und der Sowjetunion, der einer der meist gesehenen Filme in der Geschichte des atomaren Wettrüstens war.
Hier der Trailer des Original Films in 1983:
Ein Ausschnitt aus dem Television Event über das Making-of zum Film steht leider nicht online zur Verfügung, sodass wir nur auf die Vorführung im Zeiss-Großplanetarium am Donnerstag, 6.10.2022 um 19:00 Uhr verweisen können.
Am Sonntag, 9.10.2022, findet um 19:00 Uhr im Haus für Poesie in der KulturBrauerei (Prenzlauer Berg) eine kostenlose Atomare Lesung statt, nach dem Roman "Der Weizen gedeiht im Süden" von Erik D. Schulz. Gelesen von Harald Siebler (Schauspieler und Sprecher) und Hubert Burczek (Schauspieler und Sprecher), inszeniert von Jan Wilde, produziert vom Internationalen Uranium Film Festival Berlin.
Das gesamte Berliner Programm u.a. mit der Deutschlandpremiere des australischen Films "Totem & Ore" (2019), der mit der atomaren Vernichtung Hiroshimas im Jahre 1945 beginnt und mit der Kernschmelze von Fukushima im Jahr 2011 endet, ist ausführlich auf der Webseite des Festivals beschrieben.
Link: uraniumfilmfestival.org/de/berlin-2022-programm
Nachdem Russland mit seinem ungerechtfertigten Angriffskrieg gegen die Ukraine offenbar ins Stocken geraten ist, wächst die Angst, dass Russlands Präsident Vladimir Putin mit seinen überlegen Atomwaffen nicht nur durch Drohungen abschrecken will, sondern bei absehbaren Verlust seines Krieges diese auch tatsächlich anwenden könnte.
Um gegen die atomare Aufrüstung medial zu Felde zu ziehen, fand bereits 2011 in Brasiliens Großstadt Rio de Janeiro das 1. INTERNATIONAL URANIUM FILM FESTIVAL statt, das nunmehr in Brasiliens Modern Art Museum im Mai dieses Jahres zum 11. Mal erfolgreich stattfand und ab Donnerstag, den 6. Oktober 2022, auch erneut wieder in Berlin mit zahlreichen Filmen bis zum 13. Oktober 2022 zu sehen sein wird.
Hintergrund der Initiative zu einem solchen Festival war allerdings schon 2010 die Auseinandersetzung mit der Klimaerwärmung und der wachsende Nachfrage nach Energie, die laut Aussage der Industrie evtl. durch Kernenergie in Zaum gehalten werden könnte.
Doch dann kam ein Jahr später die Katastrophe von Fukushima, die 2011 durch einen Super-GAU jegliche atomare Lösung gegen den Klimawandel in Frage stellte.
Einer der Hauptspielort ist wie immer das Moviemento Kino in Kreuzberg. Weil das ursprünglich vorgesehene Kino von Harald Siebler in der Königsstadt in Prenzlauer Berg als weiterer Spielort wegen eines Wasserschadens nicht teilnehmen kann, werden alternativ Filme auch im ACUDKino, im Zeiss-Großplanetarium und im Filmkunst 66 in Berlin-Charlottenburg gezeigt.
Bester Dokumentarfilm des Uranium Film Festivals 2022 in Rio de Janeiro, war ein Making-of mit einen Blick hinter die Kulissen (behind the scenes) des 1983 ausgestrahlten amerikanischen Fernsehfilm „The Day after- Der Tag danach“ über die Folgen eines Atomkriegs zwischen den USA und der Sowjetunion, der einer der meist gesehenen Filme in der Geschichte des atomaren Wettrüstens war.
Hier der Trailer des Original Films in 1983:
Ein Ausschnitt aus dem Television Event über das Making-of zum Film steht leider nicht online zur Verfügung, sodass wir nur auf die Vorführung im Zeiss-Großplanetarium am Donnerstag, 6.10.2022 um 19:00 Uhr verweisen können.
Am Sonntag, 9.10.2022, findet um 19:00 Uhr im Haus für Poesie in der KulturBrauerei (Prenzlauer Berg) eine kostenlose Atomare Lesung statt, nach dem Roman "Der Weizen gedeiht im Süden" von Erik D. Schulz. Gelesen von Harald Siebler (Schauspieler und Sprecher) und Hubert Burczek (Schauspieler und Sprecher), inszeniert von Jan Wilde, produziert vom Internationalen Uranium Film Festival Berlin.
Das gesamte Berliner Programm u.a. mit der Deutschlandpremiere des australischen Films "Totem & Ore" (2019), der mit der atomaren Vernichtung Hiroshimas im Jahre 1945 beginnt und mit der Kernschmelze von Fukushima im Jahr 2011 endet, ist ausführlich auf der Webseite des Festivals beschrieben.
Link: uraniumfilmfestival.org/de/berlin-2022-programm
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