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338 Werke auf Filmfest Dresden

32. Ausgabe des Kurzfilm-Festivals präsentiert kostenloses Open-Air-Kino auf dem Dresdner Neumarkt.



Das Filmfest Dresden will trotz der coronabedingten Verschiebung und Beeinträchtigung seinen Ruf als internationaler Treffpunkt unter Beweis stellen.

Bei der 32. Ausgabe des Shortfilm-Festivals, das ursprünglich im April stattfinden sollte, werden in diesem Herbst 338 Filme vom 8. bis 13. September 2020 gezeigt.

Das Festival hat sich auf Kurzfilme und Animationsfilme spezialisiert und gehört mit Preisgeldern von 68.000 Euro zu den europaweit am höchsten dotierten Festivals für diese Genres.

Parallel zur offiziellen Eröffnung am morgigen Dienstag, den 8. September 2020, kann die Dresdner Bevölkerung erstmals im Herbst auf dem historischen Dresdner Neumarkt gesondert kuratierte Kurzfilmprogramme unter freiem Himmel und bei freiem Eintritt genießen.

95 Kurzfilme aus über 30 Ländern bieten einen Querschnitt durch die globale Filmkunst und erzählen kontroverse, emotionale und humorvolle Geschichten, greifen drängende Fragen unserer Zeit auf und präsentieren zahlreiche Highlights internationaler Animationskunst.

Bei den Family Shorts am Samstag und Sonntag, den 12. und 13. September 2020 von 14 bis 17 Uhr, sind auch wieder junge Filmfreunde vor die Leinwand herzlich willkommen.

Eröffnet wird das Kurzfilm-Festival im Filmtheater Schauburg, wo auch die Wettbewerbe & Sonderprogramme laufen werden.

Neben den Wettbewerben bietet die Festivalwoche ein umfangreiches Angebot an Sonderprogrammen mit einer Vielfalt an Themen- und Länderschwerpunkten, Retrospektiven und Kinderfilmen. Dazu gehört auch eine Schwerpunktreihe, die jedes Jahr ein spezifisches Thema in den Blick nimmt und dieses in mehreren Filmprogrammen umfassend beleuchtet.

An sechs Festivaltagen kommen die besten Kurzfilme aus aller Welt nach Dresden und ziehen damit jährlich rund 20.000 Besucher*innen an, darunter bis zu 500 akkreditierte Fachbesucher*innen.

Das Herzstück des Programms bilden seit jeher der Internationale und der Nationale Wettbewerb. Sie bringen in rund zwölf Programmen etwa 80 Filme aus mehr als 20 Ländern der Welt auf die Leinwand. Um die Nominierungen bewerben sich jedes Jahr mehr als 2.000 Spiel- und Animationsfilme aus über 90 Ländern. Die Einreichungen dürfen nicht älter als zwei Jahre und nicht länger als 30 Minuten sein. Am Ende des Festivals küren die Jurys in unterschiedlichen Kategorien die besten Filme und vergeben insgesamt acht Goldene Reiter und Preisgelder in Höhe von mehr als 67.000 Euro.

Neben den Wettbewerben bietet die Festivalwoche ein umfangreiches Angebot an Sonderprogrammen mit einer Vielfalt an Themen- und Länderschwerpunkten, Retrospektiven sowie Jugend- und Kinderfilmen. Dazu gehört auch eine Schwerpunkt-Reihe, die jedes Jahr ein spezifisches Thema in den Blick nimmt und dieses in mehreren Filmprogrammen umfassend beleuchtet. Insgesamt zeigen die Sonderprogramme jedes Jahr bis zu 230 Filme.

Das Hygienekonzept des FILMFEST DRESDEN erfordert in diesem Jahr allerdings einen Mund-Nasen-Schutz in allen Innenräumen der Spielstätten und dort, wo der Mindestabstand von 1,50m nicht eingehalten werden kann.

Darüber hinaus wird das verschobene internationale Kurzfilmfestival Filmfest Dresden seine 32. Festivalausgabe vom 8. bis 13. September 2020 sowohl in den bekannten Dresdner Spielstätten, wie der Schauburg, dem Programmkino Ost oder auch dem Thalia Kino, als auch digital stattfinden lassen.

Das Rahmenprogramm für Fachbesucher*innen wird in kleinerem Rahmen als gewohnt, dafür aber ebenfalls mit digitaler Übertragung stattfinden. Grund dafür ist der zu erwartende Rückgang an nationalem und internationalem Fachpublikum.

Der diesjährige Festivaltrailer stammt von Animationskünstler Nikita Diakur, der letztes Jahr für seinen Film FEST mit dem DEFA-Förderpreis Animation beim Filmfest Dresden ausgezeichnet wurde. Er wurde dabei unterstützt von David Kamp (Sound), Théo Rocquancourt (Modelling) und Linard Vrielink (Gesang).

Hier der Trailer:


Das Festival ist vom minimalistischen Ergebnis ganz begeistert und hofft, dass auch dem Publikum die augenzwinkernde Referenz auf das barocke Dresden gefällt.

Link: www.filmfest-dresden.de

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