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ALLES OKAY - Ausstellung zur Corona-Krise und deren Folgen

Eine Multimedia-Ausstellung in der St. Elisabeth-Kirche Berlin mit Fotografie, Objekten und Installationen ab 19. Juni 2020.



Unser System wurde heruntergefahren. Die Wirtschaft stand still. Ein Virus führte zum Lockdown. Wie herrlich diese Ruhe, verkündeten einige, andere drängten immer vehementer darauf, das Wirtschaftssystem so schnell wie möglich wieder hochzufahren. Die gesellschaftlichen, politischen, sozialen sowie wirtschaftlichen Folgen der Pandemie sind bislang unklar.

Wie wird sich die Gesellschaft verändern? Droht ein noch radikalerer Kapitalismus? Wie gefährlich sind totalitäre Strukturen wie sie etwa in Ungarn oder Polen durch die Krise begünstigt werden? Welche Folgen haben Renationalisierungen? Stehen wir durch die Digitalisierung jetzt vor einem Zeitalter des gläsernen Menschen? Viele Fragen sind offen. Unsicherheit bestimmt den Lebensalltag vieler Menschen.

In enger Zusammenarbeit thematisieren die Künstler Werner Bauer, Peter Kees und Thomas Neumaier verschiedene Aspekte der Krise und deren Folgen.

Es entstand eine Ausstellung mit Fotografie, Objekten und Installationen, die - in Kooperation mit dem Kultur Büro Elisabeth - vom 19. Juni bis 5. Juli 2020 erstmals in der St. Elisabeth-Kirche Berlin gezeigt wird.

Zu sehen sind Fluchtfahrzeuge, Globus-Beschleuniger oder Fotografien, kritische, satirische und ironische Blicke.

Eröffnung ist am Freitag, 19. Juni 2020 um 19 Uhr zu der die Künstlergruppe „Die Bekenner“ einlädt.

"Eines kann man sagen: So viel Wissen über unser Nichtwissen und über den Zwang, unter Unsicherheit handeln und leben zu müssen, gab es noch nie."
Jürgen Habermas


St. Elisabeth-Kirche Berlin (Invalidenstr. 3 I 10115 Berlin)
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 14 bis 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 12 bis 21 Uhr.

Mehr als 50 Personen dürfen sich jedoch nicht gleichzeitig in dem großzügigen, hohen und gut belüfteten Kirchenraum nahe der Brunnenstraße in Berlin Mitte aufhalten. Der Hygieneabstand muss weiterhin gewahrt bleiben, weshalb eine Anmeldung zum Besuch der Ausstellung erforderlich ist.

Registrierung unter: www.elisabeth.berlin/registrierung
Einleitende Worte von Kurator Dr. Rolf Külz-Mackenzie (Gründungsmitglied des BAF e.V.)

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