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Bremen ehrt Regisseurin Caroline Link - Münster zeigt Innovatives Europa Kino

Außerdem Fazit und Gewinner vom Filmfest Oldenburg.



Nach dem bereits etablierten Videokunst Förderpreis, der alle zwei Jahre im Frühjahr in Bremen mittlerweile zum 26. Mal verliehen worden war, findet in diesem Herbst ein weiteres Filmfest in Bremen erst zum fünften Mal statt.

Während beim Videokunst Förderpreis Projekte mit einem Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro gefördert werden, die bisher noch nicht realisiert wurden, werden beim deutlich jüngeren Filmfest Bremen bereits etablierte Filmemacher*innen ausgezeichnet.



Der neue "Große Preis Filmfest Bremen" wird in diesem Jahr erstmals beim Fünften Filmfest Bremen erstmals verliehen. Geehrt wird die Oscar-Preisträgerin und Regisseurin Caroline Link. Sie erhält die Auszeichnung für ihre Verfilmung des autobiografischen Romans von Hape Kerkeling "Der Junge muss an die frische Luft".

Der mit 5000 Euro dotierte Preis soll während der Eröffnungsfeier am 19. September 2019 überreicht werden. Von diesem Tag an zeigt das Festival bis zum 22. September 2019 rund 120 Filme aus über 40 Ländern.

Festivalkino ist auch in diesem Jahr die Schauburg Bremen, im Theater Bremen wird wieder mit ca. 35 KLAPPE!-Kurzfilmen die große Eröffnung gefeiert und im Atlantis Kino dreht sich diesmal alles um das Thema Innovation.

Hier der Trailer zum Festival:



Link: filmfestbremen.com

Bewerbung für den Videokunst Förderpreis Bremen an das Filmbüro Bremen e.V.
Mail: vkp@filmbuero-bremen.de
Web: www.filmbuero-bremen.de

Quellen: ARD Text | Festival Bremen | Filmbüro Bremen

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Produktionen aus ganz Europa in Münster

Fünf aufregende Festivaltage und -nächte verspricht auch das Filmfestival Münster 2019 vom 18. bis 22. September 2019 seinen Zuschauern. Innovatives Kino aus ganz Europa und aus der nächsten Nachbarschaft wird in drei Wettbewerbs-Sektionen präsentiert, ergänzt durch vielfältige Rahmenprogramme. Zu den Screenings werden zahlreiche nationale und internationale Gäste erwartet.

Das Festival wird von der Filmwerksatt Münster alle zwei Jahre veranstaltet. Alternativ lief in den Jahren dazwischen jeweils das Zebra Poetry Filmfestival, das von Berlin nach Münster gewechselt war, aber inzwischen wieder nach Berlin zurückgekehrt ist.

Die Filmwerkstatt Münster haben wir im Bereich filmischer Weiterbildung mit interessanten Seminaren schon mehrfach bei uns erwähnt.

Eröffnet wird die 18. Ausgabe des Filmfestival Münster mit der NRW-Premiere des Debütfilms „Mein Ende. Dein Anfang.“ von Mariko Minoguchi. Neben der Regisseurin werden zahlreiche weitere Filmgäste am 18. September 2019 im Schloßtheater Münster erwartet.

Nach mehreren Kurzfilmen, die erfolgreich bei internationalen Festivals liefen, präsentiert die Regisseurin Mariko Minoguchi ihr Langfilmdebüt als ersten von acht Beiträgen im Europäischen Spielfilmwettbewerb des Filmfestivals Münster. Auch die Hauptdarsteller Saskia Rosendahl, Julius Feldmeier und Michelle Barthel sowie die Produzenten Trini Götze und David Armati Lechner werden zur Festivaleröffnung im Schloßtheater zu Gast sein.

„Mein Ende. Dein Anfang.“ feierte seine Uraufführung beim Filmfest München und dort war die tragische, auf drei Zeitebenen erzählte Liebesgeschichte für die Förderpreise der Reihe Neues deutsches Kino nominiert. Neben Shooting-Star Saskia Rosendahl („Werk ohne Autor“, „Weissensee“), Julius Feldmeier („Babylon Berlin“, „Das Boot“) und Michelle Barthel („Spieltrieb“, „Der zehnte Sommer“) ist der Film mit Edin Hasanović („You Are Wanted“), Emanuela von Frankenberg („Ku’Damm 56“) und Hanns Zischler („Im Winter ein Jahr“) hochkarätig besetzt.

Hier der Trailer:



Synopsis:
„Mein Ende. Dein Anfang.“ erzählt eine Geschichte über Liebe zwischen Verbrechen und Schicksal: Für Nora (Saskia Rosendahl) und Aron (Julius Feldmeier) ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie sich an einem verregneten Tag in der U-Bahn begegnen. Ihr Aufeinandertreffen war reiner Zufall, sagt Nora. Alles ist vorbestimmt, sagt Aron. Doch dann wird Aron plötzlich aus dem Leben gerissen. Für Nora bleibt die Zeit stehen. Sie betäubt ihren Schmerz, verbringt bald darauf die Nacht mit Natan (Edin Hasanović), der wie durch Zufall immer wieder in ihrem Leben auftaucht. Er gibt Nora Halt. Sie hat das seltsame Gefühl, ihn bereits zu kennen, ahnt aber nicht, was sie wirklich verbindet ...


Das europäische Festival im Herzen Westfalens.

Das Filmfestival Münster möchte vor dem Hintergrund nationaler und nationalistischer Tendenzen in zahlreichen europäischen Staaten ein Zeichen für ein vielfältiges, gemeinschaftliches Europa setzen: Die zentralen Wettbewerbe und Programme der 18. Festivalausgabe sind daher erstmals auf Produktionen aus ganz Europa ausgerichtet.

34 Filme aus 14 Ländern haben es in die Auswahl der sechs Programmblöcke geschafft. Viele Filmemacher werden in diesem Jahr erstmals einen Film in Münster präsentieren, aber auch zahlreiche "Wiederholungstäter", die der Kunstform Kurzfilm verbunden bleiben, haben sich für das Filmfestival Münster beworben. Und neben der Jury werden auch wieder die Zuschauer ihren Favoriten küren. Die Münsterschen Filmtheater-Betriebe stiften den Publikumspreis, der mit 1.000 Euro dotiert ist.

Zwei Jurys vergeben beim Filmfestival Münster Preise in den Europäischen Wettbewerben: Die internationale Jury, die aus acht Beiträgen den Preis für die beste Regiearbeit beim Europäischen Spielfilmwettbewerb (dotiert mit 5.000 Euro) wählen wird, ist in diesem Jahr mit dem Schauspieler Götz Otto, dem Produzenten Herbert Schwering und dem Filmkurator Johan Bunt besetzt.

Link: www.filmfestival-muenster.de
Quelle: Filmwerkstatt Münster

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Zum 26. Mal fand vom 11. - 15. September 2019 das Internationale Filmfestival Oldenburg statt.

Das am 15. September 2019 zu Ende gegangene Internationale Filmfest Oldenburg konnte bei seiner 26. Auflage insgesamt 15.500 Besucher in den Festivalkinos, der Kongresshalle der Weser Ems Hallen, dem Oldenburgischen Staatstheater und in den weltweit einzigartigen JVA Vorführungen begrüßen und damit eine neuerlichen Erfolg feiern.

Mit Jan-Ole Gersters "Lara" war das Festival eröffnet worden, wie wir am 11.09.2019 ausführlich berichteten.

Seine Internationale Premiere feierte Rob Lamberts mutiges Debüt "Cuck" in Oldenburg. Zachary Ray Sherman erhielt für seine Hauptrolle zudem den Seymour Cassel Award. Der kontrovers diskutierte Film war einer von vielen weiteren ambitionierten und risikofreudigen Independentfilmen sowie Erstlingswerken, die das als »europäisches Sundance« gepriesene Internationale Filmfest Oldenburg ausmachen.

Hier der Trailer über den Attentäter "Cuck".



Die beste darstellerische Leistung ging an Patrycja Planik für die Hauptrolle in der Ulrich Seidl Filmproduktion "Lillian" von Andreas Horvath. Die in New York gestrandete Emigrantin will zu Fuß in ihre Heimat Russland zurückgehen. Entschlossen macht sie sich auf den langen Weg.

Hier der Trailer:



Der German Independence Award für das beste Erstlingswerk ging an den Action Krimi "In Full Bloom" von Adam VillaSeñor und Reza Ghassemi.

Hier der Trailer:



Der German Independence Award für cineastische Kühnheit ging an das Drama "Tito" von Grace Glowicki.

Hier der Trailer:



Das Advisory Board ehrte zudem das mongolische Drama "The Steed" von Erdenebileg Ganbold mit einer Special Mention und einem neu ausgerufenen Preis, dem Spirit of Cinema Award.

Hier der Trailer:



Der große deutsche Ausnahmekünstler Burkhard Driest, der als Drehbuchautor, Schauspieler, Produzent und Regisseur zahlreichen internationalen Filmen zu Gast war, wurde zudem mit einem Tribute geehrt.

Link: www.filmfest-oldenburg.de
Quellen: Filmecho | Filmfest Oldenburg


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