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100 Jahre Deutsche Filmgeschichte - 50 Years of German TV (update - Voluntariat)




Die ganze Welt des Kinos unter einem Dach – von den ersten bewegten Bildern bis zum digitalen Film. Die Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen präsentiert bedeutende Sammlungen der Film- und Fernsehgeschichte im Filmhaus am Potsdamer Platz. Sie verantwortet die Retrospektive der Berlinale und lädt zu Filmreihen, Sonderausstellungen, Kolloquien und anderen Veranstaltungen ein.

Aus aktuellem Anlass möchte der Berliner Arbeitskreis Film e.V. (BAF) auf die Führungen (Guided Tours) durch das Museum im Haus am Potsdamer Platz aufmerksam machen, die Sonntags um 14:00 Uhr stattfinden, sofern sich mindestens drei Personen pünktlich einfinden.

Träger des Filmmuseums ist die Stiftung Deutsche Kinemathek, deren Aufgabe es ist das Bewusstsein für die Bedeutung des Films zu fördern und öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Daran angeschlosen sind die Freunde der Deuschen Kinemathek (Fdk) mit ihrem Kinos Arsenal 1+2 im Untergeschoss des Hauses. Die FdK richten außerdem das Internationale Forum des Jungen Films als unabhängigen Teil der Internationalen Filmfestspiele Berlin aus. Das 8. und 9. Obergeschoss ist von der Deutschen Film und Fernsehakademie (dffb) belegt, die dort ihre Ausbildungsstätte hat. Viele der BAF Mitglieder haben in den mehr als 30 Jahre des Bestehens unseres Vereins bei der dffb ihre Ausbildung absolviert. Somit ist unsere Verbundenheit zum Filmhaus am Potsdamer Platz besonders innig und eine extra Erwähnung wert.

Die Deutsche Kinemathek nahm im Februar 1963 offiziell ihre Arbeit auf und hat seit ihrer Gründung alles archiviert, was mit Geschichte und Technik des Films, des Kinos und zum Teil auch des Fernsehens verbunden ist: Filmkopien und für die filmhistorische Forschung unentbehrliche Materialien wie Filmprogramme, Plakate, Architektur- und Kostümskizzen, Fotos, Drehbücher und andere Dokumente. Viele Jahre lang war die Deutsche Kinemathek bereits ein Museum ohne Ausstellung. Seit September 2000 präsentiert sie einen Teil ihrer Sammlungen in der Ständigen Ausstellung Film, die zu einem thematisch-chronologisch gegliederten Gang durch die deutsche Filmgeschichte einlädt. Neben der deutschen Filmgeschichte bilden die Film-Beziehungen zwischen Berlin und Hollywood einen weiteren Schwerpunkt. Darüber hinaus ergänzen wechselnde Sonderausstellungen das Angebot.

Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
Potsdamer Straße 2
(Filmhaus im Sony Center)
10785 Berlin

Öffentliche Führung: sonntags 14 Uhr, 7,50 Euro pro Person inkl. Eintritt

Gruppenführungen:
buchbar über www.fuehrungsnetz.de
(freier Eintritt für 1 Begleitperson pro 10 Besucher)
Fremdsprachige Führungen auf Anfrage (englisch, französisch, italienisch)
Anmeldung zu Führungen:
Tel.: +49-30-247 49-888
Fax: +49-30-247 49 883
e-mail: museumsinformation@kulturprojekte-berlin.de

Schulklassen und andere Gruppen, für die keine Führung gewünscht wird,
bitte unter Fax +49-30-300 903-13
oder fuehrungen@deutsche-kinemathek.de anmelden.

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Im Frühjahr erscheint übrigens die dritte Ausgabe der Zeitschrift Recherche Film und Fernsehen (kurz: RFF), die von der Deutschen Kinemathek herausgegeben wird und im Bertz & Fischer Verlag Berlin erscheint.

Recherche Film und Fernsehen widmet sich mediengeschichtlichen Themen, richtet den Blick aber auch auf aktuelle Ereignisse, Produktionen und Tendenzen. Die Zeitschrift legt den Fokus auf die Schnittstellen zwischen Zeitgeschichte, Film- und Fernsehgeschichte und schließt damit das Geschehen im Spannungsfeld zwischen Ästhetik und Technik ein. Jedes Heft hat einen thematischen Schwerpunkt. Außerdem gibt es Festivalberichte sowie Buch- und DVD-Besprechungen und eine reihe Reihe fester Rubriken wie »Der Blick von außen« und »Fundstücke«.

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update
Stellenausschreí­bung
Gesucht wird ab 15.04.08 Wissenschaftliche/r Volontär/in (Vollzeit - 39 Std. wöchentlich) befristet auf zwei Jahre (1020,52€ brutto/monatl.)
Voraussetzungen:
• Studienabschluss in Film-/Medienwissenschaften oder Kulturwissenschaft, Promotion ist von Vorteil
• Kenntnisse der deutschen und internationalen Filmgeschichte
• Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, weitere Sprachkenntnisse von Vorteil
• Erfahrungen im Museums- und Ausstellungsbetrieb
• Erfahrungen in der Textredaktion
• Erfahrungen im Bereich der filmwissenschaftlichen Forschung
• Sehr gute EDV-Kenntnisse
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bis zum 26.03.08 an obige Adresse



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