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T-Com Live-TV zur CeBIT im Preis gesenkt

CeBIT: Die Telekom senkt ihre Preise.



Der Einstiegspreis für das IPTV-Angebot T-Home Entertainment Paket mit Live-TV, 16-MBit/s-DSL-Internet und Telefonanschluss liegt jetzt bei 49,95 Euro.

Die Deutsche Telekom hat am Rande der CeBIT die Preise für ihr IPTV-Angebot T-Home Entertain gesenkt. Der Einstieg samt Doppelflatrate für Telefon und 16-MBit/s-DSL beginnt jetzt bei 49,95 Euro - das sind 10 Euro weniger als bisher. Für alle DSL Neukunden gibt es eine CeBIT-Aktion mit einer Gutschrift von 120 Euro. Bestandskunden können den Entertainment Receiver im Wert von 400.- Euro kostenlos bekommen, wenn sie sich vertraglich für weitere zwei Jahre an das Leistungspaket von T-Home binden, sagte uns die Telekom Hotline auf Rückfrage. Allerdings sind noch nicht überall die Voraussetzungen für die schnelle Datenleitung geschaffen worden. Vor Vertagsbindung sollte man dies im Einzelfall prüfen lassen. Auch ist der Videostrom erst mit der 16-MBit/s plus Version empfangbar. Besser ist allerdings die etwas teurere Variante mit 24-MBit/s. Bei einer Umstellung auf das T-Home Entertainment Paket gehen aber andere bereits vorhandene Optionen eventuell verloren und müssen im Einzelfall ggf. wieder kostenpflichtig dazugebucht werden. Dazu gehört u.a. preiswerteres Telefonieren in das T-mobile Netz. Weitere Pakete einschließlich WLAN-Nutzung und weiteren Sendern kosten 59,95 Euro beziehungsweise 69,95 Euro berichtete bereits gestern ZD-Net in seinen täglich aktuellen IT-News.

Im Einzelnen bietet das Entertainment Paket folgendes:

• Zeitversetztes Fernsehen
• Digitaler Videorekorder mit mind. 160 GB Festplatte
• TV-Archiv: ausgewählte Sendungen auf Abruf
• Zugang zu Video on Demand, Ihrer Online-Videothek mit über 2.000 günstigen Titeln
• Umfangreiches TV-Angebot (IPTV) mit über 70 Sendern
• Inklusive Telefonanschluss
• Inklusive DSL 16 plus Anschluss
• Telefon Flatrate im Telekom Festnetz
• Internet Flatrate zum Highspeed-Surfen

Eine neue Firmware für die Settop-Box ermöglicht die Übertragung von Fotos und Musik vom PC auf den Fernseher. Mit einer ab April verfügbaren Zweitbox kann ein weiterer Fernseher angeschlossen werden.

Wie vor einigen Wochen angekündigt, lassen sich TV-Aufzeichnungen künftig von jedem Internetzugang aus per Web-Interface programmieren. Das schnelle VDSL-Netz soll in 13 weiteren Städten ausgebaut werden. VDSD mit 25 MBit/s kostet monatlich 10 Euro Aufpreis, die 50-MBit/s-Variante 15,- Euro.

Für Kabelkunden ist das Angebot allerdings genau zu prüfen. Kabel Deutschland hat in Berlin sein Netz kräftig aufgerüstet und bietet eine Alternative an. Sofern es die Hausverteilanlage erlaubt, kann man bei den Kabelanbietern meist preisgünstiger alles aus einer Hand bekommen, einschließlich des Telefonanschlusses über das Kabelnetz. Neben dem analogen Kabelangebot gibt es ein umfangreiches Digital-TV Paket als Option zu günstigeren Preisen als beim T-Home Entertainment Paket. Video on Demand und ein schneller Internet Zugang sind ebenfalls möglich. Die Einführungsangebote liegen bei 9,90 Euro im Monat. Allerdings gilt das Schnäppchen nur für die ersten drei Monate, danach wird in drei verschiedenen Preis- und Angebotsklassen von 19,90 Euro bis 39,90 Euro unterschieden. Das sind mit dem Deluxe Paket immer noch 10,- Euro weniger, als das neue Angebot der Telekom.

Die Set-Top Box für den digitalen Fernsehempfang ist allerdings in den meisten Fällen ebenfalls unentbehrlich, denn bisher bietet nur der Hersteller LOEWE Fernsehempfänger mit digitalem Kabeltuner als extra Austattung an. Der Vorteil ist, dass kein weiteres Zusatzgerät im Regal unter dem Fernseher stehen muss und die original Fernbedienung des TV-Gerätes zum Wechseln der Programme beibehalten werden kann. Set-Top Boxen benötigen eine extra Fernbedienung und reagieren beim Zappen durch die Kanäle meist recht träge. Außerdem können Zusatzoptionen wie Bild im Bild oder andere Funktionen oft nicht mehr genutzt werden. Für jedes weitere TV-Gerät oder für Video- bzw. DVD-Recorder wird eine weitere Box benötigt. Auch im Satelliten-TV sind Twin-Receiver mit Anschluss für weitere Geräte deutlich teurer und daher eher selten. Einen Vorteil haben aber die Set-Top Boxen. Der digitale Empfang bietet das bessere Bild und einige Boxen haben bereits eine Harddisc mit kurzzeitiger Aufzeichnungsmöglichkeit von Sendungen eingebaut. Ist die Festplatte aber einmal voll, läßt sie sich nur noch löschen, denn die dauerhafte Aufzeichnung auf DVD bieten die Boxen nicht. Ganz im Gegenteil, viele On-Demand bestellte Sendungen müssen sogar innerhalb von 24 Stunden angesehen werden, danach wird ein erneuter kostenpfilchtiger Download notwendig, sonst bleibt das Bild dunkel.

Für die Telefondienste muss wie bei der Telekom ein Splitter bzw. Zusatzkästchen angebracht werden. Dazu müssen die vorhandenen TV- und Radiodosen auf Spezialdosen mit drei Anschlüssen umgerüstet werde. In unsrem Testfalle scheiterte die Umrüstung, weil zu viele Dosen hintereinander geschaltet waren. Auch bei ausreichender Signalstärke sollte die Hausverteilanlage für die Zusatzdienste mit hochwertigen, stark abgeschirmten Kabeln ausgerüstet sein. Darüber hinaus sollte die Verteilung vom Verstärker aus sternförmig erfolgen. Bei mehreren Wohneinheiten oder einer Verdrahtung in mehreren Zimmern, dürfen maximal zwei Dosen in Reihe geschalteten werden, sonst funktioniert die neue Rückkanaltechnik nicht.

Mehr Informationen gibt es auf der CeBIT vom 4.-9. März in Hannover.


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