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Spotify-Konkurrent "Deezer" ist bester Werbefilm 2015

Deezer-Spot "Nutjob" v. Bigfish & Dojo gewann den deutschen Werbefilmpreis.



Im Berliner Kino International fand am Freitagabend, den 20.03.2015 die Preisverleihung des Deutschen Werbefilmpreises 2015 statt. Mehr als 500 Gäste aus Film- und TV-Produktionen, Agenturen und Medien waren dabei, als die begehrten "Hatto"-Trophäen der Deutschen Werbefilmakademie (DWA) vergeben wurden.

Großer Gewinner des Abends: "Nutjob" von der Produktionsfirma Bigfish und der Agentur Dojo für den Musikstreaming-Dienst »Deezer«, der als "Werbefilm des Jahres" ausgezeichnet wurde und sich unter 456 Einreichungen durchsetzte.

Jury-Präsident Niels Alzen: "Der Gewinnerfilm hat uns alle begeistert, weil er zeigt, wie man fernab von Marktforschungsergebnissen - nicht 1.000 Mal getestet und rundgelutscht - erfolgreich sein kann. Man muss nicht im Rhythmus der Masse untergehen, man darf seiner eigenen Melodie folgen."

Deezer-Geschäftsführer Michael Krause sagt zur Kampagne: "Wir wollen mit den Spots nicht Musikstreaming erklären, sondern die Zuschauer neugierig machen." Die bekämen durch die Filme Lust, ihr Smartphone zu zücken und die Deezer-­App herunterzuladen, "um in den Genuss zu kommen, nur noch das zu hören, was man hören will."

Hier der Deezer Spot:



Gleich in mehreren Kategorien punkteten die beiden Spots "Speed Wheels" von Marc Schölermann & loved für Audi ("Beste Kamera", "Bester Schnitt" und "Beste Komposition/ Bestes Sounddesign") und "Gothic Girl" von Trigger Happy (Produktion) und Heimat (Agentur) für den Kunden Hornbach ("Beste Regie" und "Bestes Skript").

Hier der Audi Spot:



Hier der Hornbach Spot:



Ihrem Auftrag zur Talentförderung wurde die DWA zudem mit der Auszeichnung des besten Nachwuchswerbefilms gerecht. Der Preis ging an Djawid Hakimyar von der Filmakademie Baden-Württemberg, der die Jury mit seinem Spot "Feuchter Traum" für LBS überzeugte.

Feuchter Traum (Wet dream) from Djawid Hakimyar on Vimeo.

Der Preis für die Besten Visuellen Effekte/Animationen ging an das aus fünf Personen bestehende RoboBees Filmteam, die mit "New Bees" einen überzeugenden Bienen-Clip gegen die chemische Landwirtschaft für Greenpeace erstellt haben.



Unter großem Beifall zeigte auch Michael Rittmannsberger, Gewinner des Förderpreises 2014, seinen für Amnesty International produzierten Spot "Der Verurteilte - (The Culprit)". Dieser thematisiert Menschenrechtsverletzungen aufgrund homosexueller Orientierung im mittleren Osten und Afrika auf berührende und überraschende Weise.

Erstmalig wurde im Rahmen der Verleihung auch der Förderpreis der Deutschen Werbefilmakademie für die beste noch nicht realisierte Filmidee vergeben. Erik Ström setzte sich mit seinem Konzept "Killing The Tire Swing" gegenüber neun weiteren Nominierten durch. Der gebürtige Schwede kann sich über 20.000 Euro zur Realisierung seines Films und eine umfassende fachliche Unterstützung durch die DWA-Mitglieder freuen. Darüber hinaus fördert der Kinovermarkter Werbeweischer die Platzierung des Gewinner-Spots in ausgewählten Kinos mit einem Mediawert von 15.000 Euro.

Link: www.deutsche-werbefilmakademie.de
Quellen: OTS | W&V | DWA

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