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Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises (Update)

12 Filme wurden für den Deutschen Kurzfilmpreis 2013 nominiert.



Kulturstaatsminister Bernd Neumann wird den Deutschen Kurzfilmpreis 2013 heute Abend, den 17. Oktober 2013 in Berlin verleihen. Ausgezeichnet werden Kurzfilme in fünf Kategorien. Außerdem kann ein Sonderpreis vergeben werden. Kooperationspartner ist in diesem Jahr die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Dennoch wird die Verleihung nicht im DFFB-Filmhaus am Potsdamer Platz stattfinden, sondern im "Radialsystem V" einer Location am Ostbahnhof für Art & Space, die vor allem für Tanz und Musikaufführungen bekannt ist, für Filmvorführungen aber noch nicht groß in Erscheinung trat. Es ist also eine Premiere, zu der rund 400 Gäste aus Film, Kultur und Politik erwartet werden. Moderiert wird die Veranstaltung von der Schauspielerin Inka Friedrich.

Der Deutsche Kurzfilmpreis ist die wichtigste Auszeichnung für den Kurzfilm in Deutschland. Er wird jedes Jahr vom Staatsminister für Kultur und Medien (BKM) verliehen. Aus 302 wettbewerbsfähigen Vorschlägen haben die Jurys Deutscher Kurzfilmpreis 12 Filme für den Deutschen Kurzfilmpreis 2013 nominiert, die in fünf Kategorien um die mit insgesamt 275.000 Euro dotierte Auszeichnung konkurrieren.

Kategorien:
• Spielfilme mit einer Laufzeit bis 7 Minuten
• Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als 7 bis 30 Minuten
• Animationsfilme mit einer Laufzeit bis 30 Minuten
• Experimentalfilme mit einer Laufzeit bis 30 Minuten
• Dokumentarfilme mit einer Laufzeit bis 30 Minuten

In der ersten Kategorie gibt es offensichtlich mit "Short Film" von Olaf Held und der Chemnitzer Filmwerkstatt e.V. nur einen Anwärter, der natürlich auch gewonnen hat, sodass wir ihn nachträglich - wie auch die nachfolgenden Gewinner - farbig markiert haben.

In der Kategorie »Spielfilme« mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten sind nominiert Thomas Moritz Helms mit “Ein kleiner Augenblick des Glücks“ der HFF-Potsdam, Barbara Marheinekes “Grünes Gold“, Barbara Otts Studentenfilm der Filmakademie Baden-Württemberg “Sunny”, Marcus Heeps “Zima” von der HFF-Potsdam und Erik Schmitts “Nashorn im Galopp“, dessen Trailer wir hier eingebunden haben.

NASHORN IM GALOPP (RHINO FULL THROTTLE): TRAILER (2013) from Kamerapferd on Vimeo.

Für den Deutschen Kurzfilmpreis in der Katgorie »Animationsfilme« mit einer Laufzeit bis 30 Minuten gibt es zwei Anwärter, “Father” von Moriz Mayerhofer, Asparuh Petrov, Rositsa Raleva, Veljko Popovic und Dim Yagodin sowie Jochen Kuhns “Sonntag 3”.

In der Kategorie »Dokumentarfilme« mit einer Laufzeit bis 30 Minuten wurden “Kiran” von Alexander Riedel und Bettina Timm sowie Victor Orozco Ramirez von der Hochschule für bildende Künste Hamburg mit “Reality 2.0” nominiert.

In der Kategorie »Experimantalfilme« mit einer Laufzeit von 30 Minuten konkurrieren Ula Braun mit “Forst” und Bjí¸rn Melhus mit “Sudden Destruction”.

N A C H T R A G
Der Sonderpreis für einen längeren Spielfilm ging an "Continuity" von Omar Fast. Der Kurzfilm des israelischen Filmemacherst zeigt kunstvoll Projektionen von Kriegsrealitäten. Für diese 41 Minuten lange documenta-Arbeit drehte Fast erstmals in Deutschland mit deutschen Schauspielern. Die Uraufführung fand am 7. Juni 2012 auf der dOCUMENTA13 in Kassel statt. Kinopremiere war am 27. Januar 2013 beim International Filmfestival Rotterdam. Hier der Trailer:



Wie bei uns üblich, haben wir die Gewinner nachträglich als Update farbig markiert.

Alle Nominierten und weitere Infos zu den Gewinnern unter:
www.deutscher-kurzfilmpreis.de.

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