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Zickenalarm bei Shorts Attack im Juni 2012

Shorts Attack ruft im Juni die Zickenalarm“stufe“ Rot aus.



Diesmal beginnt die Shorts Attack Kurzfilm-Tour, die wieder durch 10 deutsche Städte führt, am 13. Juni 2012 in Bielefeld, also erst kurz vor Mitte des Monats. Rund um die Sommersonnenwende folgt am 20. Juni 2012 die Aufführung in Berlin. Dafür aber - wie gewohnt - endlich wieder im angestammten Kino Babylon Berlin-Mitte am Rosa-Luxemburg Platz, während die Wiederholung erst am 24. Juni 2012 in den Neuköllner Passage Kinos, der Yorck Kino-Gruppe zu sehen ist.

Das Titelbild stammt aus dem norwegischen Film "CARAVAN" von 2002 und eröffnet auch den schon seit längerem bekannten Shorts Attack Trailer. Nun besteht endlich Gelegenheit, den Grund der ziemlich erregten Dame aus dem Zusammenschnitt, endlich in voller Länge zu erfahren. Ganz nach dem Motto:

... "Was das Publikum schon immer mal wissen wollte !"



Frauen verwandeln sich nämlich selbst in nüchternem Zustand gerne in Monster. Shorts Attack untersucht in der Juni-Ausgabe das Zickentum als Phänomen und Strategie zwischen Erfolg und Scheitern, denn Zankluder bedrohen die Menschheit in vielen Lebenslagen: Ob in der Wohngemeinschaft beim lustigen Zusammensein, das unter schrägen Intrigenverdacht gerät (Kein Platz für Gerold) oder in feiner geselligen Runde eines Abendessen zweier befreundeter Ehepaare mit Hannah Herzsprung und Anna Maria Mühe in den Hauptrollen (Pärchenabend – preisgekrönt bei interfilm 2011 und beim Max Ophüls Preis 2012).

Generell ist die Verwandtschaft eine der anfälligsten Gebiete der Biesterei und Kaffeekränzchen sind Kampfzonen des Besserwissens (Die blaue Periode). Ob jung oder alt, das Prädikat Miststück adelt das Geschlecht vor allem, wenn Frauen unter sich sind (Kwiz).

Auch in der Liebe gehört das Keifen und Zicken zur evolutionserprobten Strategie, sei es auf dem Volksfest (Rummel), beim gemütlichen Sommerausflug (Cul des Sac), im Urlaubscamp (Caravan) oder – ganz schlimm: wenn eine Beziehung vorbei ist (Antje und wir). Frauen sind stets eine Gefahr. Shorts Attack will sie feiern: Auf alle Frauen dieser Welt!

Das Programm:

• "KEIN PLATZ FÜR GEROLD"
Daniel Nocke, Deutschland 2006, Animation, 5 min [ Wohngemeinschafts-Persiflage ]
• "CUL DE SAC" / DEAD END – THE WOMAN WITH THE KNICKERS
Marc Salmon, Frankreich 1997, Kurzspielfilm 12 min [ Roadmovie mit Schlüpfer ]
• "PÄRCHENABEND"
Hardi Sturm, Deutschland 2011, Kurzspielfilm, 20 min [ Abendessens-Groteske ]
• "ANTJE UND WIR"
Felix Stienz, Deutschland 2007, Kurzspielfilm, 12 min [ Polyamoröse Komödie ]
• "RUMMEL"
Benjamin Teske, Deutschland 2010, Kurzspielfilm, 7:30 min [ Beziehungskarussell ]
• "DIE BLAUE PERIODE"
Sergej Moya, Deutschland 2009, Kurzspielfilm, 15 min [ Verwandschafts-Parabel ]
• "CARAVAN"
Dag Mork, Norwegen 2002, Kurzspielfilm, 8 min [ Camp-Film ]
• "KWIZ"
Renaud Callebaut, Belgien 2006, Kurzspielfilm, 5 min [ Rentnerinnen-Schlacht ]

Weitere Infos zu den Terminen und zur Filmbeschreibung unter: www.shortsattack.com


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