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Wettbewerbsfilme und Specials beim 19. Weltkinofestival »14 Films«

Neben 14 Wettbewerbsbeiträgen beim Festival "AROUND THE WORLD IN 14 FILMS" werden u.a. in 14 weiteren Specials auch Regie-Ikonen aus Asien und Deutschland gefeiert.



In zwei Beiträgen vom 20.11.24 und vom 31.10.24 haben wir uns schon ausführlich mit dem Weltkinofestival "AROUND THE WORLD IN 14 FILMS" befasst, das am 29. November 2024 in Berlin beginnt und seine erste Tour durch Deutschland nach Zwischenstopps in München und Köln am 06. Januar 2025 in Nürnberg beendet.

In allen Stationen werden preisgekrönte Filme von großen Festivals wie Sundance, Cannes, Venedig oder Locarno gezeigt, die bei 14 Films ihre Deutschlandpremiere feiern können.

In der Wettbewerbsreihe von 14 Films, dem Herzstück des Festivals, das in diesem Jahr erstmals durch vier Städte tourt, befinden sich 14 internationale Festivalhits von zehn Regisseurinnen und fünf Regisseuren aus Argentinien, Mexiko, Somalia, Italien, Irland, Frankreich, Norwegen, Litauen, Griechenland, Österreich, Georgien, Iran, Indien und Vietnam.

Von Argentinien bis Vietnam – die 14 Filme der cineastischen Reise

Um den Überblick zu behalten, wollen wir zunächst noch einmal die 14 Beiträge des Wettbewerbs aufzählen, um uns danach den weiteren 14 Specials zuwenden zu können, denn insgesamt sind 28 noch nicht in deutschen Kinos gezeigte Werke zu sehen.

„Kill the Jockey”, R. Luis Ortega (Argentinien), „Sujo”, R. Astrid Rondero und Fernanda Valadez (Mexiko), „The Village Next to Paradise”, R. Mo Harawe (Somalia), „Vermiglio”, R. Maura Delpero (Italien), „September Says”, R. Ariane Labed (Irland), „Hundschuldig – Le procès du chien“, R. Laetitia Dosch (Frankreich), „Elternabend – Armand“, R. Halfdan Ullmann Tøndel (Norwegen), „Toxic“, R. Saulé Bliuvaité (Litauen), „Harvest“, R. Athina Rachel Tsangari (Griechenland, Großbritannien), „Mond“, R. Kurdwin Ayub (Österreich, Jordanien), „April“, R. Dea Kulumbegashvili (Georgien), „Boomerang“, R. Shahab Fotouhi (Iran), „All We Imagine as Light“, R. Payal Kapadia (Indien) und „Viêt and Nam“ R. Minh Quý Trương (Vietnam).

Darüber hinaus sind „The Village Next to Paradise”, „Boomerang“ und „Viêt and Nam” ein Teil des „Berlinale Spotlight: World Cinema Fund”, das das Festival in diesem Jahr zum 6. Mal in Berlin präsentiert.


Drei Personen bilden die Jury für den im Wert von 5.000 € dotierten BASIS Berlin Postproduction Award, der inzwischen zum vierten Mal vom Berliner Weltkinofestival AROUND THE WORLD IN 14 FILMS verliehen wird.

Die Juror*innen sind in diesem Jahr: die Schauspielerin, Autorin und Filmemacherin Maryam Zaree, die Filmregisseurin und Drehbuchautorin Annika Pinske sowie der Schauspieler, Autor und Regisseur Fabian Stumm. Der Preis würdigt die beste Regieleistung eines Beitrages aus der Sektion „14 Filme“ und wird zum Festivalabschluss am Samstag, den 7. Dezember 2024 vergeben.

Großes Kino in den Specials von (A) wie Andrea Arnold bis (Z) wie Jia Zhangke

Große Namen wie Jia Zhangke, Andrea Arnold und Miguel Gomes, spannende Talente von Gabor Reisz bis Hu Guan und die neuen Arbeiten deutschsprachiger Künstler*innen wie Pia Marais und Christoph Hochhäusler präsentiert AROUND THE WORLD IN 14 FILMS in weiteren 14 Specials.

Dazu gehören: Eine „Chinese Night“ mit „Black Dog – Weggefährten“ von Hu Guan und „Caught by the Tides” von Regie-Star Jia Zhangke, die „Grandfilm Birthday Night“ mit „Eine Erklärung für alles“ von Gabor Reisz und „Veni Vidi Vici“ von Daniel Hoesl und Julia Niemann, das Special „German Cinema“ mit „Transamazonia“ von Pia Marais und „Der Tod wird kommen“ von Christoph Hochhäusler.

Zudem gibt es drei Hommagen mit „Grand Tour” von Miguel Gomes, „Bird“ von Andrea Arnold und „Misericordia“ von Alain Guiraudie.


Zum 19. Mal zeigt das Weltkinofestival AROUND THE WORLD IN 14 FILMS Höhepunkte des aktuellen Weltkinos in Berlin vom 29. November bis 7. Dezember 2024. Die 28 Filme des Programms wurden zuvor auf den international führenden Filmfestivals gefeiert und ausgezeichnet. Festivalkinos sind in Berlin das Kino in der KulturBrauerei sowie die Kinos delphi LUX und Neues Off.

Anschließend tourt das Festival weiter durch Deutschland und präsentiert die interessantesten Filme in München vom 10.12. - 14.12. | in Köln vom 11.12. - 18.12. | und in Nürnberg vom 28.12. - 06.01.2024.

Die Festivaleröffnung findet am Freitag in Berlin statt.

Zur Festivaleröffnung in Berlin am kommenden Freitag, dem 29. November 2024, im Kino in der KulturBrauerei, stellt Filmjournalist Knut Elstermann „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ von Mohammad Rasoulof vor. Der Film wird in Anwesenheit des Regisseurs, der Hauptdarstellerinnen und weiteren Mitgliedern des Teams auf der großen Kinoleinwand erstmals in Deutschland präsentiert.

Rasoulofs jüngstes Werk startet regulär am 26. Dezember 2024 in den deutschen Kinos und ist Deutschlands offizielle Oscar®-Einreichung für 2025 in der Kategorie »Best International Feature Film«.

Als Gäste des Eröffnungsabends werden erwartet u.a. die Schauspielerinnen und Schauspieler Pegah Ferydoni, Melika Foroutan, Anne Ratte-Polle, die Regisseurinnen und Regisseure Sarah Blaßkiewitz, Konstantin Bock, Dani Levy, Burhan Qurbani, Faraz Shariat und Natalia Sinelnikova sowie die Produzentin Janine Jackowski und die Jurymitglieder Maryam Zaree, Annika Pinske und Fabian Stumm.

In alter Tradition wird das Programm der cineastischen Weltreise von AROUND THE WORLD IN 14 FILMS von Persönlichkeiten aus der Film- und Kulturszene präsentiert. 2024 konnten als Patinnen und Paten u.a. folgende Schauspielerinnen und Schauspieler gewonnen werden: Maren Eggert („Der Spatz im Kamin“), Mala Emde („Die Mittagsfrau“), Nikolai Kinski („Masters of the Air“), Sina Martens („In Liebe, Eure Hilde“), Marie-Lou Sellem („Verbrannte Erde“), Lilith Stangenberg („Sterben“), Lia von Blarer („Der Wald in mir“, „Bad Influencer“).

Die Regisseurinnen und Regisseure: Karim Aïnouz („Zentralflughafen THF“, „Motel Destino“), Thomas Arslan („Verbrannte Erde“), Nora Fingscheidt („Systemsprenger“, „The Outrun“), Jan Ole Gerster („Oh Boy“, „Lara“), Sonja Heiss („Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“), Frédéric Jaeger („All We Ever Wanted“), Andreas Kleinert („Lieber Thomas“), Dani Levy („Die Känguru-Chroniken“), Sophie Linnenbaum („The Ordinaries“), Nicolas Wackerbarth („Casting“).

Die Journalistin Hannah Pilarczyk (Der Spiegel) und die Journalisten Knut Elstermann (u.a. rbb/radioeins) und Patrick Wellinski (u.a. Deutschlandfunk Kultur) sowie Vincenzo Bugno, Leiter des World Cinema Fund der Berlinale.

Weitere Gäste des Festivals sind u.a.: Mohammad Rasoulof (Regisseur „Die Saat des heiligen Feigenbaums“) mit Mahsa Rostami und Setareh Maleki (Hauptdarstellerinnen „Die Saat des heiligen Feigenbaums“), Laetitia Dosch (Regisseurin „Hundschuldig“), Shahab Fotouhi (Regisseur „Boomerang”), Luise Hauschild und Mariam Shatberashvili (Produzentinnen „Boomerang”), Vesta Matulytė (Hauptdarstellerin „Toxic“), Bettina Böhler (Filmeditorin „September Says“), Dea Kulumbegashvili (Regisseurin „April“), Pia Marais (Regisseurin „Transamazonia“), Helena Zengel (Hauptdarstellerin „Transamazonia“), Christoph Hochhäusler (Regisseur „Der Tod wird kommen“), Daniel Hoesl und Julia Niemann (Regisseur*innen „Veni Vidi Vici“) sowie Fred Burke und Sol Bondy (Koproduzenten “Elternabend“).

Link: www.14films.de

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