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Lettisches LiteraturFilmFestival im Kino | und Berliner Theatertreffen in 3sat

Vom 11. bis 14. Mai 2023 sind die let­ti­sche Lite­ra­tur und das let­ti­sche Kino zu Gast in Ber­lin und ab 12. Mai sind drei starke Stücke des 60. Berliner Theatertreffens in der 3sat Mediathek zu sehen.



Ab dem heutigen Donnerstag, den 11. Mai 2023 ist das let­ti­sches Lite­ra­tur­film­fes­ti­val für vier Tage zu Gast im Ber­liner Brotfabrik Kino. An drei Aben­den gibt es zwei ver­schie­de­ne Lesun­gen mit Autor*innen und ihren Büchern, und es wer­den ver­schie­de­ne Fil­me und ein Doku­men­tar­film gezeigt. Am 14. Mai 2023 wid­met sich die Brotfabrik dem let­ti­schen Ani­ma­ti­ons­fil­m und einem Bas­tel­work­shop für Kin­der und Eltern. Die Fil­me und Ani­ma­tio­nen ste­hen in direk­tem Zusam­men­hang mit den in Deutsch­land erschie­ne­nen Büchern.

The­ma­tisch mar­kie­ren die Bücher und Fil­me des Fes­ti­val­pro­gramms den Beginn der 1990er Jah­re, die von his­to­risch bedeut­sa­men Ereig­nis­sen geprägt sind. In Deutsch­land der Fall der Ber­li­ner Mau­er und die Wie­der­ver­ei­ni­gung, in Lett­land die Wie­der­her­stel­lung der Unab­hän­gig­keit und der Auf­bau einer neu­en Gesell­schaft. Gemein­sam ist der Blick der jun­gen Gene­ra­ti­on auf die gro­ßen Ver­än­de­run­gen, die damals anstan­den und bereits im Gan­ge waren.

Zur Fes­ti­val­er­öff­nung um 18:00 Uhr wird der Spiel­film »Jel­ga­va 94« von Jānis Ābe­le (2019, 86 Min.) nach dem Roman von Janis Jonevs in let­tisch mit deut­schen Unter­ti­teln gezeigt. Mit den Darsteller*innen Bru­no Bite­nieks, Alek­ss Taurins, End­ijs Zuks, Eliza­be­te Zvied­re nach einem Drehbuch von Matiss Gric­ma­nis.

Hier der Trailer:



Synopsis:
Die Geschich­te spielt im Jahr 1994 in der let­ti­schen Stadt Jel­ga­va. Der Film führt uns tief in die Welt der Teen­ager jener Zeit hin­ein: Das inti­me Tage­buch eines Teen­agers Jānis, der ver­sucht, sich selbst zu fin­den, indem er sich einer Sub­kul­tur anschließt, mit einer gekonn­ten, detail­lier­ten und fast doku­men­ta­ri­schen Dar­stel­lung der Anfän­ge der zwei­ten Unab­hän­gig­keit Lett­lands. Das Por­trät einer Gene­ra­ti­on in den 1990er Jah­ren, die auf der Suche nach ihrer eige­nen Iden­ti­tät ist und sich für alter­na­ti­ve Kul­tur begeis­tert. Eine berüh­ren­de Geschich­te über uns Jugend­li­che, wenn jeder gegen die gan­ze Welt ist und nicht ver­sucht, „einer von ihnen“ zu wer­den. Aber kann man das Ver­spre­chen hal­ten? Der Spiel­film basiert auf dem mit dem Lite­ra­tur­preis der Euro­päi­schen Uni­on aus­ge­zeich­ne­ten Best­sel­ler „Doom 94“ von Jānis Joņevs, der auch selbst als Figur im Film auf­tritt, indem er sein Hel­den beglei­tet und mit Zita­ten aus sei­nem Buch kom­men­tiert. Der Roman 2022 von der Para­si­ten­pres­se auf Deutsch ver­öf­fent­licht. Nach dem Film liest Jānis Joņevs aus „Jel­ga­va ´94“ und spricht über die Zusam­men­hän­ge zwi­schen Buch und Film. Mode­ra­ti­on: Adri­an Kas­nitz (Ver­le­ger)


Am Freitag, den 12. Mai 2023 folgt um 18:00 Uhr der Spielfilm »Mut­ter­milch« von Ināra Kol­ma­ne (Lett­land 2023 | 110 Minu­ten) mit Lie­ne Bein­a­ro­vica, Gun­tis Bere­lis, Zane Bieran­de und Indra Bri­ke, der auf dem gleich­na­mi­gen Roman von Nora Ikste­na basiert und inhalt­lich vor der poli­ti­schen Wen­de spielt – ein Mutter-Tochter-Drama, das im sowje­tisch besetz­ten Lett­land von 1945 bis 1989 spielt.

Hier der Trailer:



Synopsis:
Eine viel­ver­spre­chen­de jun­ge Ärz­tin ver­liert in ihrem Kon­flikt mit dem tota­li­tä­ren Sowjet­re­gime alles – ihre Kar­rie­re, ihre Lie­be zum Leben und sogar ihren Mut­ter­in­stinkt – indem sie ihrem Kind die Mut­ter­milch ver­wei­gert. Doch als sie her­an­wächst, wird ihre Toch­ter zu ihrer ein­zi­gen Stüt­ze und ver­sucht, sowohl der Depres­si­on ihrer Mut­ter als auch sich selbst zu hel­fen, das repres­si­ve Sowjet­re­gime zu über­le­ben. Die Lebens­ge­schich­ten von Mut­ter und Toch­ter spie­len im sowje­tisch besetz­ten Lett­land zwi­schen 1945 und 1989. Der Film basiert auf dem gleich­na­mi­gen Roman von Nora Ikste­na, ver­öf­fent­licht 2019 beim KLAK Ver­lag, aus dem Let­ti­schen von Nico­le Nau. Vol­ler Sym­bo­lik und Fein­ge­fühl erzählt die Autorin über die Lie­be zur Frei­heit und das Dra­ma des Lebens bis zum Fall der Ber­li­ner Mau­er.


Am Samstag, den 13. Mai 2023 gibt es den Dokumentarfilm »Ist es leicht, jung zu sein?« von Juris Pod­nieks (1986, 78 Min.).

Hier der Trailer:


Is It Easy To Be Young? / Vai viegli būt jaunam? from Juris Podnieks Studio on Vimeo.



Synopsis:
Der let­ti­sche Regis­seur Juris Pod­nieks (1950-1992) war ein Pio­nier der auf­kom­men­den Frei­heit in Lett­land und „ermu­tig­te ande­re, sich zu trau­en und die Gren­zen der Offen­heit zu erwei­tern“, so die Film­jour­na­lis­tin Kris­tī­ne Matī­sa. Die­ser Doku­men­tar­film über die Jugend Lett­lands doku­men­tiert offen und mutig die Stim­mung einer Gene­ra­ti­on, die unter dem Ver­lust gesell­schaft­li­cher Wer­te lei­det, nach dem Sinn des Lebens sucht und ihren Platz in der Gesell­schaft ein­for­dert. Pod­nieks hat­te ein sehr gutes Gespür für sei­ne Zeit – nur sechs Mona­te frü­her wäre der Film ver­bo­ten wor­den. Nach sei­ner Fer­tig­stel­lung schlug der Film in der dama­li­gen Gesell­schaft ein wie eine Bom­be und ent­larv­te das sowje­ti­sche Sys­tem. Selbst Michail Gor­bat­schow nann­te ihn spä­ter „den Unter­gang der Pere­stroi­ka“. Pod­nieks hat damit ein wahr­heits­ge­treu­es und sen­si­bles Por­trät einer Gene­ra­ti­on geschaf­fen und jenen ein Gesicht gege­ben, die bis dahin in der offi­zi­el­len sowje­ti­schen Ideo­lo­gie kei­nen Platz hat­ten – Unter­grund­mu­si­ker, Punks, Dro­gen­süch­ti­ge und afgha­ni­sche Kämp­fer. Ein Film „über die­je­ni­gen, die ihren Platz im Leben suchen“ – so lau­tet der Unter­ti­tel des Films. Das macht ihn heu­te sehr rele­vant. Mit einer Ein­füh­rung durch Dr. Claus Löser!


Zum Abschluss des Festivals folgt am Sonntag, den 14. Mai 2023 bereits um 15:00 Uhr ein Fami­li­en­nach­mit­tag mit dem let­ti­schen Ani­ma­ti­ons­fil­m »Mimi, Jakob und die spre­chen­den Hun­de« von Edmunds Jan­sons (2019, 70 Min.), auf Deutsch live von Kon­stan­tin Bez ein­ge­spro­che­ner Text | emp­foh­len ab 6 Jahre mit anschlie­ßendem 60 Minuten langem Kin­der­bas­tel­work­shop.

Hier der Trailer:



Synopsis:
Jacob lebt in der Stadt und träumt davon, wie sein viel­be­schäf­tig­ter Vater Archi­tekt zu wer­den. Er ver­bringt viel Zeit damit, Gebäu­de zu zeich­nen und zu träu­men, wäh­rend sein Vater bei der Arbeit ist. Eines Tages muss sein Vater geschäft­lich län­ger als gewöhn­lich ver­rei­sen und Jacob muss die gan­ze Woche mit sei­ner her­ri­schen Cou­si­ne Mimi und ihrem Ex-Piratenvater Eagle in Rigas his­to­ri­schem Vor­ort Mas­kach­ka ver­brin­gen. Kaum ist Jacob ange­kom­men, stellt sich her­aus, dass der ört­li­che Park von einem gie­ri­gen Geschäfts­mann in neue Wol­ken­krat­zer ver­wan­delt wer­den soll. Jacob und Mimi beschlie­ßen, die Ent­wick­lung zu stop­pen. Es stellt sich her­aus, dass sie dies nur mit der Hil­fe eines Rudels loka­ler Hun­de tun kön­nen, die… spre­chen kön­nen. Ein span­nen­des und lus­ti­ges Som­mer­aben­teu­er über eine unge­wöhn­li­che Freund­schaft in hand­ge­mal­ter Ani­ma­ti­on. Die Ani­ma­ti­on wird beglei­tet von dem 2021 erschie­ne­nen Kin­der­co­mic „Mimi, Jacob und die spre­chen­den Hun­de“ von Elī­na Bras­liņa und Sani­ta Muiž­nie­ce, aus dem Let­ti­schen von Mat­thi­as Knoll, her­aus­ge­ge­ben vom Ver­lag Repro­dukt.


Lettisches LiteraturFilmFestival
Kino Brotfabrik Berlin

Caligariplatz 1
13086 Berlin
Karten gibt es im Online-Verkauf nur als Tages­kom­bi­ti­cket (Film & Lesung) zu 9,- / erm. 7,- €.

Link: www.brotfabrik-berlin.de

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3sat zeigt drei Starke Stücke vom 60. Berliner Theatertreffen.

Ab Samstag, 13. Mai 2023, ist in 3sat, dem gemeinsamen Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD, Theatertreffen-Zeit. Drei aktuelle Inszenierungen – Starke Stücke – zeigt 3sat als Medienpartner des Berliner Theatertreffens, das vom 12. bis zum 29. Mai 2023 stattfindet, in seinem Programm.

Alle Inszenierungen sind bereits zur Eröffnung des Theatertreffens, ab Freitag, 12. Mai 2023, in der 3satMediathek verfügbar. Der diesjährige 3sat-Preis wird an die Bühnen- und Kostümbildnerin Mirjam Stängl vergeben. Ein Porträt der Preisträgerin und aktuelle Berichte vom Theatertreffen sind zu sehen im 3sat-Magazin "Kulturzeit".

Los geht das Theaterfestival in 3sat am Samstag, 13. Mai 2023, um 20:15 Uhr mit Shakespeares "Ein Sommernachtstraum", inszeniert von Antú Romero Nunes am Theater Basel. Die Inszenierung ist ein Fest der Fantasie mit allen Mitteln der Illusion, die das Theater zu bieten hat. In William Shakespeares Komödie gibt es so viele Ebenen und Handlungsstränge, dass man schon mal den Überblick verlieren könnte. Antú Romero Nunes lässt sein Basler Ensemble ein schrulliges Kollegium von Lehrerinnen und Lehrern spielen, das in der Schulaula die Rollen für das Spiel von Pyramus und Thisbe verteilt und dabei immer tiefer in die Welt der griechischen Mythen eintaucht.

Es folgen am Samstag, 20. Mai 2023 zwei weitere Starke Stücke vom Berliner Theatertreffen: ab 20:15 Uhr ist Maxim Gorkis "Kinder der Sonne" vom Schauspiel Bochum zu sehen, um 22.00 Uhr vom Burgtheater Wien "Die Eingeborenen von Maria Blut".

Die slowenische Regisseurin Mateja Koležnik ist bekannt für ihre psychologisch feinsinnigen Inszenierungen. Gorkis "Kinder der Sonne" zeigt sie in einem hyperrealistischen Bühnenbild. Die einzelnen Figuren sind in sich selbst gefangen, ohne eine Möglichkeit, den Menschen in ihrer Umgebung wirklich nahe zu kommen. Der Theaterabend scheint wie aus der Zeit gefallen, ist jedoch alles andere als reaktionär, vielmehr verortet die Regisseurin das bitter-komische Revolutionsstück in einem Umfeld, in dem Menschen nicht mehr zwischen Fakten und Meinung unterscheiden und die Privilegierten nur noch mit Verachtung auf die Mehrheit der Gesellschaft blicken.

"Die Eingeborenen von Maria Blut", basierend auf dem Roman von Maria Lazar, zeigt 3sat in der Inszenierung von Lucia Bihler. Das idyllische Maria Blut gilt als das österreichische Lourdes, neben der Wallfahrt bestimmt eine Konservenfabrik das Leben im Dorf. Als diese schließen muss, ist es mit der Idylle jedoch schnell vorbei. Die 1930er-Jahre sind gerade angebrochen, die kleingeistigen Eingeborenen von Maria Blut zeigen, wie gefährlich eine Mischung aus Frömmigkeit und Abstiegsängsten ist, der aufkommende Faschismus wirft seine Schatten voraus. Aberglaube, Esoterik und Antisemitismus sind die Zutaten für diesen Provinzhorror, den die lange vergessene jüdische Schriftstellerin Maria Lazar 1937 im dänischen Exil schuf. Das besondere Zusammenspiel aus dem Ensemble des Burgtheaters, aus Bühne, Kostümen und Regie macht diese Wiederentdeckung für das Theater zu einem ebenso betörenden wie verstörenden Erlebnis.

Gegen Ende des Berliner Theatertreffens, am Samstag, 27. Mai 2023, vergibt 3sat den mit 10.000 Euro dotierten 3sat-Preis an die Bühnen- und Kostümbildnerin Mirjam Stängl für ihr Bühnenbild von "Zwiegespräch", eine Inszenierung von Rieke Süßkow am Burgtheater Wien. Die Auszeichnung wird für eine künstlerisch innovative Leistung an Künstlerinnen oder Künstler aus dem Kreis der eingeladenen Ensembles verliehen.

Die Jury über die Preisträgerin:
"Mirjam Stängls Bühnenbild gehört der erste Auftritt in Rieke Süßkows Inszenierung von Peter Handkes Text "Zwiegespräch": Knarzend und quietschend wird ein raumfüllender Paravent über die Bühne des Akademietheaters gezogen. In fein abgestimmter Choreografie schreiten fünf Pflegerinnen einher, platzieren Topfgrün in den Falten des Wandteilers. Gemütlichkeit, die Böses erahnen lässt. Sogleich werden die Bewohnerinnen und Bewohner der Residenz möglichst lieb- und achtlos neben den Sträuchern abgestellt – wie Menschengewächse. Mirjam Stängls Schauplatzarchitektur entfaltet sich so langsam wie nachdrücklich vor aller Augen, etabliert vom ersten bis zum letzten Bühnenmoment ein wunderliches Zusammenspiel. Diese Bühne hält sich nie vornehm zurück. Sie spielt mit, greift ein, sorgt für anhaltendes Staunen."


Den Preis an Mirjam Stängl überreicht die 3sat-Koorinatorin Natalie Müller-Elmau im Anschluss an die Vorstellung in der Berliner Volksbühne. Über ihre Arbeit sagt Mirjam Stängl im Interview:

"Wichtig ist mir, eine Welt zu erschaffen, die komplett eigene Regeln hat, die nichts mit der Außenwelt zu tun haben. Diese Welt hat ihre eigene Logik, Dynamik und eine eigenständige skurrile Lebendigkeit. Meine Räume sind gleichwertige Mitspieler*innen mit dem anderen Protagonisten*innen auf der Bühne." Den 3sat-Preis zu erhalten, sagt sie, sei ein sehr schönes Gefühl. "Ich sehe es als eine große Anerkennung für den Bühnenbild-Beruf. Das freut mich total, weil ich das Gefühl habe, da gerät etwas in Bewegung. Ich denke, es hat auch damit zu tun, dass wir uns gemeinsam entschieden haben, in 'Zwiegespräch' dem Bühnenbild diesen großen Raum zu überlassen. Es ist total schön, dass das erkannt wird. "


Ein Porträt über die 3sat-Preisträgerin Mirjam Stängl ist am Donnerstag, 25. Mai 2023, um 19:20 Uhr im 3sat-Magazin "Kulturzeit" zu sehen. Und zur Eröffnung des Theatertreffens gibt "Kulturzeit" am Freitag, 12. Mai 2023, 19:20 Uhr, einen Ausblick auf die eingeladenen Inszenierungen. In der Folgewoche zeigt "Kulturzeit" einen Blick hinter die Kulissen des Festivals und berichtet, welche Akzente die neue Leitung des Theatertreffens setzt.

Alle drei Inszenierungen können ab Freitag, 12. Mai 2023, 10.00 Uhr, unter 3sat.de/kultur oder auch in der neuen Mediathek der Berliner Festspiele abgerufen werden.

Physisch eröffnet wird das Theatertreffen im Haus der Berliner Festspiele in der Schaperstraße bereits am Nachmittag mit dem etwa siebenstündigen Stück "Das Vermächtnis" von Regisseur Philipp Stölzl, der durch seine Filme "Der Medicus" und "Nordwand" einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden ist.

Sein Theaterstück, das im Stil einer Streamingdienst-Serie aufgezogen ist, handelt vom Leben einer Gruppe Schwuler in New York. Das lange Stück mit drei Pausen umfasst viele Figuren, Schauplätze, hat Cliffhanger und ist mit seinen Erzählbögen "gebaut wie eine moderne Netflix-Serie", heißt es zu der Produktion des Münchner Residenztheaters.


Links: www.3sat.de/kultur | www.berlinerfestspiele.de/theatertreffen

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