55. Deutscher Wirtschaftsfilmpreis vergab gestern Geldpreise von 40.000 Euro
Gleich drei Nachwuchspreise für die Filmakademie Baden-Württemberg beim Deutschen Wirtschaftsfilmpreis im Tipi am Kanzleramt.
Der jährlich von Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Energie vergebene Deutsche Wirtschaftsfilmpreis, feierte am gestrigen Dienstagabend, den 25. Oktober 2022, sein 55. Jubiläum im Tipi am Kanzleramt, zu dem auch wir vom BAF wieder eingeladen waren. Die Veranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gehört zu den ältesten deutschen Filmpreis-Events, um audiovisuelle Produktionen zu fördern.
Der Wettbewerb hat darüber hinaus das Ziel, zur Professionalisierung besonders der jungen Künstler und Kreativen der deutschen Filmbranche beizutragen.
Von sechs nominierten Produktionen gingen alle drei Nachwuchs-Preise an die Filmakademie Baden-Württemberg, die damit ihre Professionalität in der Ausbildung des Nachwuchses erneut unterstreichen konnte. Die Qualität der Filme braucht keine Vergleich mit den sechs anderen vergeben Preisen zu scheuen.
Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 40.000 Euro in drei Kategorien vergeben. Mit dem seit 1968 vom BMWK gestifteten Preis für Filmdokumentationen sollen die Aspekte der Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland beleuchtet und für eine breite Öffentlichkeit interessant aufbereitet werden. Ziel ist es vor allem, die Bedeutung der Wirtschaft für den Standort, die Innovationskraft und das Zusammenleben in Deutschland erfahrbar zu machen. Seit 2008 ist der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis zudem fester Bestandteil der „Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft“ der Bundesregierung.
Mit dem „Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2022“ wurden folgende Filme ausgezeichnet:
Kategorie I – Wirtschaft gut erklärt:
Die Jury hat den 1. Platz an eine Dokumentation des rbb vergeben: „Wirecard – die Milliardenlüge“ beschäftigt sich mit dem Aufstieg von Wirecard als Erfolg „Made in Germany“ und den das Unternehmen schon lange begleitenden Betrugsvorwürfen. Wie es Wirecard trotzdem gelang über zwei Jahrzehnte hinweg das Image eines sauberen und innovativen Fintech-Unternehmens aufrechtzuhalten, stellt der Film eindrucksvoll dar und beleuchtet so den größten deutschen Finanzskandale der neueren Zeit.
Hier der Trailer:
Kategorie II – Wirtschaft gut erklärt:
Als Sieger in der Kategorie II wurde der Imagefilm „Going Forward“ über die Georg Fischer AG gekürt, einem Unternehmen, in dem die Aspekte Innovation und Nachhaltigkeit, aber auch das Teamwork im Fokus stehen. Der Film zeigt, dass die Initialen GF nicht nur für Georg Fischer, sondern auch für Going Forward stehen, denn es geht in diesem Unternehmen immer um die nächsten Schritte nach vorne.
Hier der Trailer:
Kategorie III - Nachwuchsfilme:
In der Kategorie III wurde als bester Beitrag - dotiert mit 20.000 € - “Heimspiel“ von Julia Groteclaes ausgezeichnet: Die Produktion der Filmakademie Baden-Württemberg taucht in den Mikrokosmos dörflichen Lebens ein und stellt in höchst beeindruckender Weise den Strukturwandel durch den Tagebau Garzweiler II und die Menschen vor Ort in den Mittelpunkt. Die Sehnsucht nach Vertrautem aber auch Neugierde nach Veränderung bewegen die Perspektiven des Filmes.
Hier der Trailer:
Die Plätze 2 und 3, zu denen weitere Infos und Trailer hier abgerufen werden können, erhielten ebenfalls Geldpreise.
Link: www.deutscher-wirtschaftsfilmpreis.de
Der jährlich von Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Energie vergebene Deutsche Wirtschaftsfilmpreis, feierte am gestrigen Dienstagabend, den 25. Oktober 2022, sein 55. Jubiläum im Tipi am Kanzleramt, zu dem auch wir vom BAF wieder eingeladen waren. Die Veranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gehört zu den ältesten deutschen Filmpreis-Events, um audiovisuelle Produktionen zu fördern.
Wirtschaft ist oft komplex. Aktuelle Entwicklungen und ihre Auswirkungen beispielsweise auf Lieferketten, Energieversorgung oder nachhaltige Produktion lassen sich zumeist nur schwer in wenigen Sätzen erklären. Film kann ein Medium sein, um komplizierte ökonomische Sachverhalte visuell so darzustellen, dass man die Themen versteht und leichter einen Zugang zu wirtschaftlichen Zusammenhängen erhält.
Der Wettbewerb hat darüber hinaus das Ziel, zur Professionalisierung besonders der jungen Künstler und Kreativen der deutschen Filmbranche beizutragen.
Von sechs nominierten Produktionen gingen alle drei Nachwuchs-Preise an die Filmakademie Baden-Württemberg, die damit ihre Professionalität in der Ausbildung des Nachwuchses erneut unterstreichen konnte. Die Qualität der Filme braucht keine Vergleich mit den sechs anderen vergeben Preisen zu scheuen.
Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 40.000 Euro in drei Kategorien vergeben. Mit dem seit 1968 vom BMWK gestifteten Preis für Filmdokumentationen sollen die Aspekte der Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland beleuchtet und für eine breite Öffentlichkeit interessant aufbereitet werden. Ziel ist es vor allem, die Bedeutung der Wirtschaft für den Standort, die Innovationskraft und das Zusammenleben in Deutschland erfahrbar zu machen. Seit 2008 ist der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis zudem fester Bestandteil der „Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft“ der Bundesregierung.
Kategorie I – Wirtschaft gut erklärt:
Die Jury hat den 1. Platz an eine Dokumentation des rbb vergeben: „Wirecard – die Milliardenlüge“ beschäftigt sich mit dem Aufstieg von Wirecard als Erfolg „Made in Germany“ und den das Unternehmen schon lange begleitenden Betrugsvorwürfen. Wie es Wirecard trotzdem gelang über zwei Jahrzehnte hinweg das Image eines sauberen und innovativen Fintech-Unternehmens aufrechtzuhalten, stellt der Film eindrucksvoll dar und beleuchtet so den größten deutschen Finanzskandale der neueren Zeit.
Hier der Trailer:
Kategorie II – Wirtschaft gut erklärt:
Als Sieger in der Kategorie II wurde der Imagefilm „Going Forward“ über die Georg Fischer AG gekürt, einem Unternehmen, in dem die Aspekte Innovation und Nachhaltigkeit, aber auch das Teamwork im Fokus stehen. Der Film zeigt, dass die Initialen GF nicht nur für Georg Fischer, sondern auch für Going Forward stehen, denn es geht in diesem Unternehmen immer um die nächsten Schritte nach vorne.
Hier der Trailer:
Kategorie III - Nachwuchsfilme:
In der Kategorie III wurde als bester Beitrag - dotiert mit 20.000 € - “Heimspiel“ von Julia Groteclaes ausgezeichnet: Die Produktion der Filmakademie Baden-Württemberg taucht in den Mikrokosmos dörflichen Lebens ein und stellt in höchst beeindruckender Weise den Strukturwandel durch den Tagebau Garzweiler II und die Menschen vor Ort in den Mittelpunkt. Die Sehnsucht nach Vertrautem aber auch Neugierde nach Veränderung bewegen die Perspektiven des Filmes.
Hier der Trailer:
Die Plätze 2 und 3, zu denen weitere Infos und Trailer hier abgerufen werden können, erhielten ebenfalls Geldpreise.
Link: www.deutscher-wirtschaftsfilmpreis.de