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Das FANTASY FILMFEST tourt wieder durch sieben Städte

Der Auftakt der Tour findet im CineStar in der Berliner Kulturbrauerei statt mit Harry Styles in einem Sci-Fi Thriller.



Ganz frisch von der Mostra in Venedig kommt Olivia Wildes Eröffnungsfilm "Don’t Worry Darling" als Deutschlandpremiere nach Berlin und nimmt uns zurück in die 1950er Jahre an einen fantastischen Ort, der aber ein schockierendes Geheimnis birgt.

Hier der Trailer:



In dem US-amerikanische Thriller spielen Florence Pugh und Harry Styles die Hauptrollen. Über den roten Teppich lief der junge britische Musiker, der hier in einem Horror-Thriller spielt, sehr elegant in einem navyblauen Gucci-Anzug, fast wie ein Dandy gekleidet, während Timothée Chalamet, der ebenfalls auf den Filmfestspielen von Venedig seinen Kannibalen-Film "Bones and All" vorstellte, in einem blutroten rückenfreien Drapage-Overall von Haider Ackermann auftrat, um damit die Intention seines Filmes zu unterstreichen.

Hier ein erster Teaser:



Letzteren wird man leider beim Fantasy Filmfest genauso wenig zu Gesicht bekommen, wie "Crimes of the Future" von Horror Altmeister David Cronenberg, der vor wenigen Wochen mit Viggo Mortensen, Léa Seydoux und Kristen Stewart beim Cannes Filmfestival das Publikum zu schockieren versuchte.

Hier der Trailer:



Auch wenn immer wieder besondere, teils herausragende Werke von großen Festivals als Zugpferd beim Fantasy Filmfest vor den Karren gespannt werden, so ist dennoch auch die 36. Ausgabe generell nichts für Zartbesaitete, denn die Mehrzahl der Filme ist wohl eher den B-Pictures zuzuordnen.

Vom 7. - 28. September 2022 tourt das Fantasy Filmfest wieder durch sieben Städte, angefangen wird in Berlin und München, danach folgt Hamburg, Köln und Stuttgart, zum Abschluss geht es nach Frankfurt und Nürnberg.

Wie immer gibt es nur wenige Komödien zu sehen. Das Programm sich unterscheidet sich zwar zwischen den einzelnen Städten ein wenig, insgesamt aber liegt der Schwerpunkt bei den ca. 30 Filmen wie immer auf den Bereichen Horror, Thriller, Fantasy und Science-Fiction. Also Werken, denen wir - von einzelnen Ausnahmen abgesehen - relativ wenig abgewinnen können.

Als Beispiel mögen wir hier mit "Titane" den Gewinner von Cannes des letzten Jahres nennen, der 2021 auch als Hit des Fantasy Festivals galt, von uns und von vielen anderen Cineasten aber nicht gemocht wurde. Geschmäcker können eben sehr unterschiedlich sein.

Link: fantasyfilmfest.com

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