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ARTEKino Festival greift Spannungen an der ukrainischen Grenze im Film auf

Auch Berliner Regisseurin im Wettbewerb des ARTEKino Festivals sowie Masha Kondakovas Film "Der innere Krieg", der direkt aus dem Krisengebiet in der Ukraine berichtet.



Das ArteKino Festival ist ein europäisches Online-Filmfestival. Die Ausgabe 2021 bietet vom 01. bis zum 31. Dezember 12 Filme junger europäischer Filmemacher*innen in den Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch um den Europäischen Publikumspreis.

Passend zu den aktuellen Spannungen in Osteuropa an der russisch-ukrainischen Grenze berichtet Masha Kondakovas Film "Der innere Krieg - Inner Wars" direkt aus dem Kriegsgebiet im ukrainischen Donbass.

Der Trailer, den wir hier eingebunden hatten, ist leider nicht mehr verfügbar.


Russlands Militäraufmarsch an der Grenze zur Ukraine beunruhigt die Nato. Selbst eine Invasion wird nicht ausgeschlossen. Gemünzt sind Moskaus Drohungen vor allem auf die Ukraine, deren Beitrittsperspektive zur westlichen Verteidigungsallianz Russlands Präsidenten Wladimir Putin ein Dorn im Auge sind. Putin nutzt die Gelegenheit auch, um die Nato für die Spannungen mit der Ukraine mitverantwortlich zu machen.

Die Allianz zeigt sich dagegen zutiefst beunruhigt, dass Russland Hunderte Panzer und 90.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen hat. Auch Die Ukraine habe mehr als 120 000 Soldaten im Donbass zusammengezogen, um Russland von einem neuerlichen Einmarsch abzuschrecken, denn die Waffenstillstandverletzungen häufen sich.

Synopsis:
Seit Ausbruch des Konflikts mit den pro-russischen Aufständischen in der Ostukraine 2014 schließen sich Hunderte Ukrainerinnen der Armee an. Nur wenige schaffen es bis an die Frontlinie. Die Filmemacherin Masha Kondakova reist in das Kriegsgebiet, um den Alltag von drei dieser Kämpferinnen zu begleiten. In ihrer Nähe wird sie bald schon von diesem brudermörderischen Konflikt aufgerieben, der den Film und ihr Leben nachhaltig prägen wird. (Ukraine, Frankreich - 2020)


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Auch die Regisseurin Süheyla Schwenk ist mit ihrem ersten langen Spielfilm "Jiyan" in den Wettbewerb des ARTEKino Festivals eingeladen worden. Das an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) entstandene preisgekrönte Langfilmdebüt der in Berlin lebenden Regisseurin erzählt die Geschichte eines aus Syrien geflüchteten Ehepaares, die in Berlin einen Neuanfang versuchen will, um ihrem ungeborenen Kind eine sichere Zukunft zu geben.

Hier der Trailer:



Synopsis:
Die einzige Verbindung für Hayat zu ihrer Vergangenheit in Syrien sind ihre Albträume. Sie und ihr Mann Harun leben seit kurzem in Berlin und sind zu Gast bei Haruns Onkel und seiner Frau. Da Hayat Kurdin ist, will die Ehefrau des Onkels (Gülsüm) Hayat nicht akzeptieren. Das Pärchen entdeckt langsam, dass das Europa, welches sie sich einmal vorgestellt haben, langsam auseinanderbricht … In den Hauptrollen sind Halima Ilter, Füsun Demirel, Baran Sükrü Babacan und Nizam Namidar zu erleben. Süheyla Schwenk ist neben der Regie auch für das Drehbuch und den Schnitt verantwortlich. Ebenfalls ist sie Ko-Produzentin des Films. "Jiyan" ist eine Produktion der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (Producerin: Sara Fazilat, Roxana Richters).


Die Regisseurin Süheyla Schwenk wurde in Schweden geboren und wuchs in der Türkei auf. Dort absolvierte sie ein Schauspielstudium und schloss dieses mit einem Master ab. Seit 2012 studiert Süheyla Schwenk Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Mit ihrem ersten Langspielfilm „Jiyan“ gewann sie bei nationalen sowie internationalen Festivals zahlreiche Preise, u.a. beim Studierendenfilmfestival Sehsüchte 2021 den Hauptpreis als "Bester Spielfilm"). Ihr Kurzfilm „Sevince“ feierte 2016 beim Toronto Film Festival seine Weltpremiere und erhielt das Prädikat “Besonders wertvoll” der Deutschen Film- und Medienverwertung.

"Jiyan" erhielt bereits zahlreiche Preise, darunter 2020 beim Max Ophüls Preis (Ökumenischer Jury-Preis), bei Achtung Berlin (Beste Regie) und 2021 bei Sehsüchte (Bester Spielfilm), beim Neiße Filmfestival (Drei-Länder-Filmpreis, Bester Spielfilm und Bestes Szenenbild), beim ECU European Independent Film Festival in Paris (Bester Spielfilm) und jüngst beim Duhok Film Festival (Bester Spielfilm).

Geben Sie Ihre Stimme für den Europäischen Publikumspreis ab!
Gewinnen Sie vielleicht einen der drei Preise für europäische Kinofans:

ein Smart Bike Angell/S.
eine Reise zu den Internationalen Filmfestspielen von Cannes
eine Reise zur Berlinale


Um am Gewinnspiel der 12 Wettbewerbsfilme teilzunehmen, müssen die Teilnehmer die Website artekinofestival.arte.tv besuchen und auf die Schaltfläche „Abstimmen“ klicken, die unterhalb des Films angezeigt wird, den sie bewerten möchten. Die Teilnehmer müssen für den ausgewählten Film eine Bewertung geben und anschließend ihre E-Mail-Adresse eingeben. Das Teilnahmeformular gilt nur dann als gültig, wenn es vollständig ausgefüllt ist und die Bewertung für den ausgewählten Film sowie die E-Mail-Adresse des Teilnehmers enthält.

Link: artekinofestival.arte.tv
Quelle: Jelly Press

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