Berlin Biennale - Art Week und Gallery Weekend
Berlin feiert erstes großes Kunst Event seit Beginn der Corona-Krise mit Fiebermessungen für die Besucher.
Wegen Corona sagt die Art Basel ihre Messe in Miami Beach ab. Somit ist Berlin derzeit der einzige relevante Hotspot für Kunsteinkäufer aus aller Welt, die sich für zeitgenössische Kunst interessieren.
Dabei ist der Start der diesjährigen Art Week nicht nur wegen Corona, sondern wegen der Absage der Kölner Kunstmesse, die sich vor zwei Jahren an der ABC - art berlin contemporary beteiligt hatte, schon im Frühjahr recht holprig verlaufen. Zeitweise sah es fast so aus, als würde es in diesem Herbst gar keine Kunstmesse geben.
Doch dank glücklicher Fügung und gemeinsamer Anstrengung hat sich offensichtlich alles zum Guten gewendet.
Eigentlich beginnt die Art Week erst am 10. September 2020, jedoch ohne Art Cologne. Dafür aber belegt die Positions Berlin Art Fair diesmal zwei Hallen in den Hangars des Flughafen Tempelhof. Zudem konnte die ABC, die auch am jährlichen Gallery Weekend federführend beteiligt ist, die im Frühjahr wegen Corona ausgefallenen Ausstellungen termingerecht in den Herbst verlegen und nächsten Freitag - passend zur Art Week - starten.
Bereits an diesem Wochenende, den 05.09.2020, haben die KW - Kunstwerke, Institut for Centemporary Art, in der Auguststraße den Epilog der 11. Berlin Biennale offiziell eingeläutet, der sich den Künstlern Südamerikas widmet und nicht nur dort in den Kunstwerken, sondern auch im Martin-Gropius-Bau sowie in der DAAD Galerie und in der ExRotaprint Kantine stattfindet.
Auch das Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst beteiligt sich mit afrikanischer Kunst an der Art-Week. Am Montag sollte es auch für uns dort vorab eine Führung geben, die mit Bussen anschließend weitere in ganz Berlin verstreut liegende Ausstellungen und Projekträume anfahren sollte. Doch wegen der einzuhaltenden Corona-Abstände reicht offensichtlich der Platz für die zahlreichen Anmeldungen nicht aus, sodass wir aufs nächste Jahr vertröstet wurden.
Wir werden jedoch am Donnerstag den Pressetermin auf dem Flughafen Tempelhof wahrnehmen dürfen. Zum sogenannten Soft Opening ist meist vorab eine Anmeldung mit allen Kontaktdaten erforderlich. Zudem soll stichprobenartig bei den Besuchern Fieber gemessen werden.
Weniger kompliziert, dafür umsonst und draußen, verlaufen die Open-Air-Eröffnungen von denen es diesmal zahlreiche geben soll.
Die österreichische Filmemacherin, Medien- und Performancekünstlerin, Valie Export, hat zur Art Week vor dem Palais Populaire, der neuen Kunsthalle der Deutschen Bank, die sich im ehemaligen Opern Palais an der Straße Unter den Linden befindet, eine Skulptur als feministisches Mahnmal aufgestellt. Einweihung ist am späten Nachmittag des 9. September 2020.
Auf die Fassade des Hauses für Statistik in der Otto-Braun-Straße am Berliner Alexanderplatz werden Künstler eines türkischen Projektraumes drei Filme zu aktuellen, gesellschaftlichen Problemen bei einbrechender Dunkelheit werfen.
Auch die Modebranche, die in den letzten Jahren zur Berlin Fashion Week ein eigenes Filmfestival veranstaltet hatte, wird am 11. September 2020 sich im Rahmen der Art-Week mit Werbe-, Image- und Modefilmen zurückmelden und diese als Livestreamings maximal 200 Gästen präsentieren.
Da wir uns selbst erst frühestens am Sonntag sowie am Donnerstag umsehen werden, sei auf das Berlin Magazin »TIP« verwiesen, das ebenso wie die Zeitschrift »MONOPOL« eine extra Ausgabe mit allen Terminen im Zeitschriftenhandel vertreibt.
Auch der Tagesspiegel vom gestrigen Samstag geht auf fünf Seiten ausführlich auf das Kunst-Event ein.
Zu beachten wären Zeitfenster-Tickets bei den meisten Ausstellungen. Einige Adressen zur Anmeldung nennen wir dazu unter den nachfolgenden Links:
www.kindl-berlin.de | www.gallery-weekend-berlin.de | www.positions.de | www.photo-basel.com | www.berlin-artweek.de | baw.haubrok.org | www.berlincommercial.com | 11.berlinbiennale.de | www.artberlincontemporary.com | www.artberlinfair.com | kw-kunstwerke | www.db-palaispopulaire.de
Wegen Corona sagt die Art Basel ihre Messe in Miami Beach ab. Somit ist Berlin derzeit der einzige relevante Hotspot für Kunsteinkäufer aus aller Welt, die sich für zeitgenössische Kunst interessieren.
Dabei ist der Start der diesjährigen Art Week nicht nur wegen Corona, sondern wegen der Absage der Kölner Kunstmesse, die sich vor zwei Jahren an der ABC - art berlin contemporary beteiligt hatte, schon im Frühjahr recht holprig verlaufen. Zeitweise sah es fast so aus, als würde es in diesem Herbst gar keine Kunstmesse geben.
Doch dank glücklicher Fügung und gemeinsamer Anstrengung hat sich offensichtlich alles zum Guten gewendet.
Eigentlich beginnt die Art Week erst am 10. September 2020, jedoch ohne Art Cologne. Dafür aber belegt die Positions Berlin Art Fair diesmal zwei Hallen in den Hangars des Flughafen Tempelhof. Zudem konnte die ABC, die auch am jährlichen Gallery Weekend federführend beteiligt ist, die im Frühjahr wegen Corona ausgefallenen Ausstellungen termingerecht in den Herbst verlegen und nächsten Freitag - passend zur Art Week - starten.
Bereits an diesem Wochenende, den 05.09.2020, haben die KW - Kunstwerke, Institut for Centemporary Art, in der Auguststraße den Epilog der 11. Berlin Biennale offiziell eingeläutet, der sich den Künstlern Südamerikas widmet und nicht nur dort in den Kunstwerken, sondern auch im Martin-Gropius-Bau sowie in der DAAD Galerie und in der ExRotaprint Kantine stattfindet.
Auch das Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst beteiligt sich mit afrikanischer Kunst an der Art-Week. Am Montag sollte es auch für uns dort vorab eine Führung geben, die mit Bussen anschließend weitere in ganz Berlin verstreut liegende Ausstellungen und Projekträume anfahren sollte. Doch wegen der einzuhaltenden Corona-Abstände reicht offensichtlich der Platz für die zahlreichen Anmeldungen nicht aus, sodass wir aufs nächste Jahr vertröstet wurden.
Wir werden jedoch am Donnerstag den Pressetermin auf dem Flughafen Tempelhof wahrnehmen dürfen. Zum sogenannten Soft Opening ist meist vorab eine Anmeldung mit allen Kontaktdaten erforderlich. Zudem soll stichprobenartig bei den Besuchern Fieber gemessen werden.
Weniger kompliziert, dafür umsonst und draußen, verlaufen die Open-Air-Eröffnungen von denen es diesmal zahlreiche geben soll.
Die österreichische Filmemacherin, Medien- und Performancekünstlerin, Valie Export, hat zur Art Week vor dem Palais Populaire, der neuen Kunsthalle der Deutschen Bank, die sich im ehemaligen Opern Palais an der Straße Unter den Linden befindet, eine Skulptur als feministisches Mahnmal aufgestellt. Einweihung ist am späten Nachmittag des 9. September 2020.
Auf die Fassade des Hauses für Statistik in der Otto-Braun-Straße am Berliner Alexanderplatz werden Künstler eines türkischen Projektraumes drei Filme zu aktuellen, gesellschaftlichen Problemen bei einbrechender Dunkelheit werfen.
Auch die Modebranche, die in den letzten Jahren zur Berlin Fashion Week ein eigenes Filmfestival veranstaltet hatte, wird am 11. September 2020 sich im Rahmen der Art-Week mit Werbe-, Image- und Modefilmen zurückmelden und diese als Livestreamings maximal 200 Gästen präsentieren.
Da wir uns selbst erst frühestens am Sonntag sowie am Donnerstag umsehen werden, sei auf das Berlin Magazin »TIP« verwiesen, das ebenso wie die Zeitschrift »MONOPOL« eine extra Ausgabe mit allen Terminen im Zeitschriftenhandel vertreibt.
Auch der Tagesspiegel vom gestrigen Samstag geht auf fünf Seiten ausführlich auf das Kunst-Event ein.
Zu beachten wären Zeitfenster-Tickets bei den meisten Ausstellungen. Einige Adressen zur Anmeldung nennen wir dazu unter den nachfolgenden Links:
www.kindl-berlin.de | www.gallery-weekend-berlin.de | www.positions.de | www.photo-basel.com | www.berlin-artweek.de | baw.haubrok.org | www.berlincommercial.com | 11.berlinbiennale.de | www.artberlincontemporary.com | www.artberlinfair.com | kw-kunstwerke | www.db-palaispopulaire.de