2. HUMAN RIGHTS FILM FESTIVAL BERLIN
Cannes-Dokumentarfilm-Gewinner eröffnete Berliner Menschenrechtsfilmfestival.
Unter der Schirmherrschaft des chinesischen Künstlers Ai Weiwei und dem Patronat der Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan wurde gestern Abend, den 18. September 2019 im Kino International in Berlin die zweite Ausgabe des HUMAN RIGHTS FILM FESTIVAL BERLIN eröffnet.
Gezeigt wurde der in Cannes als beste Doku ausgezeichnete Film "For Sama" von Waad al-Kateab und Edward Watts. Das 2. Human Rights Film Festival Berlin findet bis zum 25. September 2019 statt.
Hier der Trailer:
Während im letzten Jahr, beim ersten Menschenrechts-Filmfestival in Berlin, noch 25 Dokumentarfilme auf die Krisen unserer Welt blickten, zeigt die diesjährige Ausgabe des von der NGO »Aktion gegen Hunger« organisierten Festivals bereits 40 Dokumentarfilme in 70 Vorführungen.
Die Filme sind überall in der Stadt zu sehen, im Kino in der Kulturbrauerei, in den Hackeschen Höfen, im City Kino Wedding, im Yorck und an weiteren Orten. Fünf zusätzliche Produktionen wurden speziell für Schüler ausgewählt, unter anderem geht es um Kinder im Krieg.
Das Programm wurde diesmal in drei thematische Sektionen untergliedert: In der Sektion »Voices From a Troubled World« werden Filme aus Kriegs- und Krisenregionen zu den Themen wie humanitäre Krisen und Flucht gezeigt. Darunter befindet sich Deutschlandpremiere von Maziar Baharis "82 Names: Syria, Please Don't Forget Us".
In der Sektion »Global Spotlights«, die sich mit den Schwierigkeiten des Ankommens in einer fremden Umgebung auseinandersetzt, feiert u.a. "Coeur de Pierre - Heart of Stone" von Claire Billet und Olivier Jobard seine Deutschlandpremiere, eine Langzeitbeobachtung eines minderjährigen afghanischen Flüchtlings in Frankreich.
Hier der Trailer:
Ebenfalls als Deutschlandpremiere wird in der Sektion »The Future is Now« der Film "Eating Up Easter" von Sergio Mata'u Rapus zu sehen sein.
Erstmals vergibt das Festival in diesem Jahr zusammen mit Partner aus Politik und Gesellschaft drei dotierte Preise: Den »Willy-Brandt-Dokumentarfilmpreis« für Freiheit und Menschenrechte mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, den Preis für Sustainable Impact, der in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt dem aufklärerischen Potential von Dokumentarfilmen Rechnung trägt, und den »Human Rights Film Festival Berlin Kurzfilmpreis«, der gemeinsam mit der UNO-Flüchtlingshilfe vergeben wird. Der Preis richtet sich speziell an unter 24-Jährige, mit der Frage „Was bedeuten Menschenrechte für mich?“.
Mit der Kinderrechtsorganisation „Save the Children“ und der NRC Flüchtlingshilfe hat das Festival auch neue Partner gewonnen.
Darüber hinaus bietet das Festivalzentrum in der Auguststr. 83 in 10117 Berlin-Mitte bei der Galerie Gesellschaft einen Monat lang Raum für einen lebendigen Austausch zu künstlerischen und globalen Perspektiven und informiert ausführlich über das Programm des Festivals.
Link: www.humanrightsfilmfestivalberlin.de
Unter der Schirmherrschaft des chinesischen Künstlers Ai Weiwei und dem Patronat der Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan wurde gestern Abend, den 18. September 2019 im Kino International in Berlin die zweite Ausgabe des HUMAN RIGHTS FILM FESTIVAL BERLIN eröffnet.
Gezeigt wurde der in Cannes als beste Doku ausgezeichnete Film "For Sama" von Waad al-Kateab und Edward Watts. Das 2. Human Rights Film Festival Berlin findet bis zum 25. September 2019 statt.
Hier der Trailer:
Synopsis:
Der Dokumentarfilm folgt für fünf Jahre einer jungen Frau, die mit der Liebe, dem Krieg und der Mutterschaft kämpft. Der Film ist ein Portrait über die erstaunliche Geschichte der 26-jährigen syrischen Filmemacherin Waad al-Kateab, die ihr Leben im von Rebellen gehaltenen Aleppo fünf Jahre lang während des syrischen Aufstands filmte. Der Film verwebt ihre intimen, emotionalen Aufnahmen mit ihrem Kampf, mit dem Trauma fertig zu werden, das sie erlebt hat. Es ist eine herausragende Geschichte, abwechselnd schön, schockierend, überraschend und erhebend.
Während im letzten Jahr, beim ersten Menschenrechts-Filmfestival in Berlin, noch 25 Dokumentarfilme auf die Krisen unserer Welt blickten, zeigt die diesjährige Ausgabe des von der NGO »Aktion gegen Hunger« organisierten Festivals bereits 40 Dokumentarfilme in 70 Vorführungen.
Die Filme sind überall in der Stadt zu sehen, im Kino in der Kulturbrauerei, in den Hackeschen Höfen, im City Kino Wedding, im Yorck und an weiteren Orten. Fünf zusätzliche Produktionen wurden speziell für Schüler ausgewählt, unter anderem geht es um Kinder im Krieg.
Das Programm wurde diesmal in drei thematische Sektionen untergliedert: In der Sektion »Voices From a Troubled World« werden Filme aus Kriegs- und Krisenregionen zu den Themen wie humanitäre Krisen und Flucht gezeigt. Darunter befindet sich Deutschlandpremiere von Maziar Baharis "82 Names: Syria, Please Don't Forget Us".
In der Sektion »Global Spotlights«, die sich mit den Schwierigkeiten des Ankommens in einer fremden Umgebung auseinandersetzt, feiert u.a. "Coeur de Pierre - Heart of Stone" von Claire Billet und Olivier Jobard seine Deutschlandpremiere, eine Langzeitbeobachtung eines minderjährigen afghanischen Flüchtlings in Frankreich.
Hier der Trailer:
Ebenfalls als Deutschlandpremiere wird in der Sektion »The Future is Now« der Film "Eating Up Easter" von Sergio Mata'u Rapus zu sehen sein.
"Mit unserem Festivalprogramm wollen wir den Blick des Publikums ganz konzentriert auf Menschenrechtsverletzungen lenken. Dabei ist es uns ein großes Anliegen, ungeschönten Bildern und Stimmen eine Plattform zu bieten. Gleichzeitig möchten wir aber auch einen Raum schaffen für Optimismus und Hoffnung - um darauf aufmerksam zu machen, welche positiven Entwicklungen es durchaus auch gibt", betont die Leiterin des Human Rights Film Festival Berlin, Anna Ramskogler-Witt.
Erstmals vergibt das Festival in diesem Jahr zusammen mit Partner aus Politik und Gesellschaft drei dotierte Preise: Den »Willy-Brandt-Dokumentarfilmpreis« für Freiheit und Menschenrechte mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, den Preis für Sustainable Impact, der in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt dem aufklärerischen Potential von Dokumentarfilmen Rechnung trägt, und den »Human Rights Film Festival Berlin Kurzfilmpreis«, der gemeinsam mit der UNO-Flüchtlingshilfe vergeben wird. Der Preis richtet sich speziell an unter 24-Jährige, mit der Frage „Was bedeuten Menschenrechte für mich?“.
Mit der Kinderrechtsorganisation „Save the Children“ und der NRC Flüchtlingshilfe hat das Festival auch neue Partner gewonnen.
Darüber hinaus bietet das Festivalzentrum in der Auguststr. 83 in 10117 Berlin-Mitte bei der Galerie Gesellschaft einen Monat lang Raum für einen lebendigen Austausch zu künstlerischen und globalen Perspektiven und informiert ausführlich über das Programm des Festivals.
Link: www.humanrightsfilmfestivalberlin.de