Atomare Filme im Kino der Berliner Brotfabrik
Rios Uranium Film Festival kommt zum Ende September wieder nach Berlin.
Film und atomare Aufklärung. Das in Rio de Janeiro gegründete Internationale Uranium Film Festival zeigt Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme aus aller Welt zum brisanten Thema Atomkraft: vom Uranbergbau bis zur Atomkatastrophe und dem radioaktivem Müll, von Hiroshima bis Fukushima. Vom 24. bis 30. September 2015 kommt es nun zum vierten Mal nach Berlin, diesmal nach Berlin Weissensee ins Kino Brotfabrik am Caligariplatz 1 in 13086 Berlin. Es hat mehr als 20 Spiel- und Dokumentarfilme aus den USA, Iran, Tadschikistan, Japan, Australien, Österrreich, Indien, Deutschland, Dänemark, Frankreich, Spanien, der Ukraine, Mazedonien, Irland und Italien im Gepäck.
Eröffnet wird das Festival am 24.09.2015 um 19:00 Uhr mit dem dänischen Docu-thriller "THE MAN WHO SAVED THE WORLD" ("Der Mann, der die Welt rettete") von Peter Anthony mit den bekannten Darstellern Kevin Costner, Robert De Niro, Matt Damon, Stanislav Petrov und vielen andern mehr.
Mit insgesamt fünf Filmen ist Italien allerdings in diesem Jahr am stärksten in Berlin vertreten. Wie z.B. mit "BEHIND THE URALS - THE NIGHTMARE BEFORE CHERNOBYL" von Alessandro Tesei, Italien 2015, Deutsche Erstaufführung. Hier der Trailer
"BRASIMONE" von Riccardo Palladino; Italien 2014, Deutsche Erstaufführung. Hier der Trailer:
"FRIENDLY FIRE - BACK TO THE BALKANS" von Terra Project Photographers, Italien 2010.
"Lí€ SUTA (DOWN THERE). OUR NUCLEAR LEGACY IN A TRIANGLE OF WATER." von Daniele Gaglianone, Cristina Monti und Paolo Rapalino, Italien 2014, Deutsche Erstaufführung. Hier der Trailer:
"THE LAND OF FIRES" von Silvia Luzi and Luca Bellino, Italien 2014, Deutsche Erstaufführung. Hier die Doku:
Das noch vor der Fukushima-Katastrophe in Rio de Janeiro gegründete Uranium Film Festival ist ein Projekt gegen das Verdrängen und Vergessen. Radioaktive Gefahren und Unfälle wie in Three Mile Island (1979), Tschernobyl (1986), Goií¢nia (1987) und Fukushima (2011) dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb stimuliert und fördert das Uranium Film Festival die Produktion von Filmen über dieses Thema und baut zudem ein Dokumentationszentrum des "Atomaren Films" (Gelbes Archiv) in Rio de Janeiro auf. Das Festival findet seit 2011 jährlich in Rio de Janeiro statt und reist anschließend mit ausgewählten Filmen in andere Städte und Länder. Es war bereits beispielsweise in São Paulo, Salvador, New York, Window Rock, Montreal, Lissabon, Neu Delhi, Hyderabad, Amman, in München, Passau und bereits drei mal in Berlin. Rom, Kopenhagen und Los Angeles stehen als nächstes auf der Liste.
Das Uranium Film Festival ist ein Projekt der kulturellen Nichtregierungsorganisation Arquivo Amarelo (Gelbes Archiv) mit Sitz in Rio de Janeiro. Uranium Film Festivals in Rio, Berlin oder LA sind nur möglich Dank Spenden und Unterstützung von Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen.
Partner des Festivals in Berlin sind die Deutsche Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW Deutschland) sowie IALANA (Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen). Schirmherren sind MdB Klaus Mindrup und Uwe Bünker, Stellvertretender Vorstand des Bundesverbands Casting e.V. (BVC).
International Uranium Film Festival
Rua Monte Alegre, 356 / 301
Santa Teresa
Rio de Janeiro / RJ
CEP 20240-194
Brasil
Mail: info@uraniumfilmfestival.org
Web: www.uraniumfilmfestival.org
KINO BROTFABRIK
Caligariplatz 1
13086 Berlin
Kartenreservierung: 030 / 4714001/2
Mail: karten@brotfabrik-berlin.de
Link: www.brotfabrik-berlin.de
Film und atomare Aufklärung. Das in Rio de Janeiro gegründete Internationale Uranium Film Festival zeigt Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme aus aller Welt zum brisanten Thema Atomkraft: vom Uranbergbau bis zur Atomkatastrophe und dem radioaktivem Müll, von Hiroshima bis Fukushima. Vom 24. bis 30. September 2015 kommt es nun zum vierten Mal nach Berlin, diesmal nach Berlin Weissensee ins Kino Brotfabrik am Caligariplatz 1 in 13086 Berlin. Es hat mehr als 20 Spiel- und Dokumentarfilme aus den USA, Iran, Tadschikistan, Japan, Australien, Österrreich, Indien, Deutschland, Dänemark, Frankreich, Spanien, der Ukraine, Mazedonien, Irland und Italien im Gepäck.
Eröffnet wird das Festival am 24.09.2015 um 19:00 Uhr mit dem dänischen Docu-thriller "THE MAN WHO SAVED THE WORLD" ("Der Mann, der die Welt rettete") von Peter Anthony mit den bekannten Darstellern Kevin Costner, Robert De Niro, Matt Damon, Stanislav Petrov und vielen andern mehr.
Mit insgesamt fünf Filmen ist Italien allerdings in diesem Jahr am stärksten in Berlin vertreten. Wie z.B. mit "BEHIND THE URALS - THE NIGHTMARE BEFORE CHERNOBYL" von Alessandro Tesei, Italien 2015, Deutsche Erstaufführung. Hier der Trailer
"BRASIMONE" von Riccardo Palladino; Italien 2014, Deutsche Erstaufführung. Hier der Trailer:
"FRIENDLY FIRE - BACK TO THE BALKANS" von Terra Project Photographers, Italien 2010.
Friendly Fire - back to the Balkans from TerraProject Photographers on Vimeo.
Synopsis:
Between 1995 and 1999, military forces of NATO were deployed to re-establish the order in the independent provinces of ex-Jugoslavia. During the conflict the US army utilized weapons enriched with depleted uranium. The italian soldiers, uninformed and unprotected, were exposed to those contaminations and many of them developed with time the so called Balkan syndrome, a series of tumors, the Hodgkin lymphoma being the most common of them. As today at least 250 soldiers are dead and about 2500 are suffering from such syndrome.
Ten years after the conflict, some areas and industrial zones theatre of the bombings have not yet been reclaimed from depleted uranium waste and are a testimony, as invisible monuments, of what the tragic effects of such conflicts can be.
"Lí€ SUTA (DOWN THERE). OUR NUCLEAR LEGACY IN A TRIANGLE OF WATER." von Daniele Gaglianone, Cristina Monti und Paolo Rapalino, Italien 2014, Deutsche Erstaufführung. Hier der Trailer:
LA SUTA TRAILER SUB ENG H264 from super otto on Vimeo.
Synopsis:
About 40 kilometers from Turin lies Saluggia, a small rural town which in the late 1950s became home to a nuclear research center, an experimental atomic reactor, and a reprocessing plant where methods were developed for recovering uranium and plutonium from spent nuclear fuels. Disastrous floods in 2000 made the site was no longer safe, yet a new repository for nuclear waste is nearing completion. Drawing on archive material, testimony from activists, local administrators, scientists and workers, the film reveals the risks of storing radioactive waste in an unsuitable area and the threats to the local water supply.
"THE LAND OF FIRES" von Silvia Luzi and Luca Bellino, Italien 2014, Deutsche Erstaufführung. Hier die Doku:
Das noch vor der Fukushima-Katastrophe in Rio de Janeiro gegründete Uranium Film Festival ist ein Projekt gegen das Verdrängen und Vergessen. Radioaktive Gefahren und Unfälle wie in Three Mile Island (1979), Tschernobyl (1986), Goií¢nia (1987) und Fukushima (2011) dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb stimuliert und fördert das Uranium Film Festival die Produktion von Filmen über dieses Thema und baut zudem ein Dokumentationszentrum des "Atomaren Films" (Gelbes Archiv) in Rio de Janeiro auf. Das Festival findet seit 2011 jährlich in Rio de Janeiro statt und reist anschließend mit ausgewählten Filmen in andere Städte und Länder. Es war bereits beispielsweise in São Paulo, Salvador, New York, Window Rock, Montreal, Lissabon, Neu Delhi, Hyderabad, Amman, in München, Passau und bereits drei mal in Berlin. Rom, Kopenhagen und Los Angeles stehen als nächstes auf der Liste.
Das Uranium Film Festival ist ein Projekt der kulturellen Nichtregierungsorganisation Arquivo Amarelo (Gelbes Archiv) mit Sitz in Rio de Janeiro. Uranium Film Festivals in Rio, Berlin oder LA sind nur möglich Dank Spenden und Unterstützung von Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen.
Partner des Festivals in Berlin sind die Deutsche Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW Deutschland) sowie IALANA (Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen). Schirmherren sind MdB Klaus Mindrup und Uwe Bünker, Stellvertretender Vorstand des Bundesverbands Casting e.V. (BVC).
International Uranium Film Festival
Rua Monte Alegre, 356 / 301
Santa Teresa
Rio de Janeiro / RJ
CEP 20240-194
Brasil
Mail: info@uraniumfilmfestival.org
Web: www.uraniumfilmfestival.org
KINO BROTFABRIK
Caligariplatz 1
13086 Berlin
Kartenreservierung: 030 / 4714001/2
Mail: karten@brotfabrik-berlin.de
Link: www.brotfabrik-berlin.de