13. Fantasy Filmfest Nights 2015
Rosebud Entertainment München zeigt neue Gruselschocker im März.
Vom 14.03 - 29.03.2015 werden jeweils an zwei Tagen in sieben Städten Deutschlands 10 neue Filme aus den Bereichen Horror, Fantasy, Science Fiction und Thriller bei den 13. Fantasy Filmfest Nights präsentiert. Mit dabei sind die Städte Köln, Stuttgart, Berlin, Hamburg, Nürnberg, Frankfurt und München. Das Berliner Kino Cinestar im Sony Center am Potsdamer Platz, das sich ausschließlich auf Originalfassungen beschränkt und keine Synchronfassungen zeigt, ist diesjähriger Austragungsort vom 21.-22. März 2015 und wird u.a. die Deutschlandpremiere ("German Angst") von Deutschlands bekanntesten Horror-Spezialisten, Jörg Buttgereit, in Anwesenheit des Regisseurs und seiner zwei Mitstreiter präsentieren.
Immerhin lief der Episodenfilm, an dem auch die Regisseure Andreas Marschall und Michal Kosakowski mit jeweils einer Episode beteiligt sind im Januar 2015 auf dem renommierten, internationalen A-Class Festival IFFR im niederländischen Rotterdam als Weltpremiere. Dennoch haben wir unsere Vorbehalte, ob dieser Shocker wirklich Filmkunst ist. Die drei Regisseure wollen mit ihrer eigenen Sichtweise ein verstörendes Bild der Gegenwart widerspiegeln. "German Angst" verwendet bewusst einen Begriff, der tief in unseren Genen steckt und im angelsächsischen Sprachraum als charakteristisch empfundene, gesellschaftliche und politische, kollektive Verhaltensweisen der Deutschen bezeichnet wird. Im Ausland sind wir nämlich nicht als unerschrockene Draufgänger, sondern für unsere Neigung zur Existenzangst und Angst vor permanenter Bedrohung bekannt. Hier der Trailer:
Auch Antonio Banderas gilt als nicht gerade zimperlich. Er ist der Hauptdarsteller in dem spanischen Science Fiction Film "Automata", der im letzten Jahr auf dem Internationalen Film Festival in San Sebastián im Wettbewerb lief. Regisseur Gabe Ibáñez zeigt ein postapokalyptisches Szenario, dessen dystopische Eleganz sich ehrfürchtig vor dem großen Vorbild "Blade Runner" verneigt und das immer wiederkehrende Thema einer Weltherrschaft durch Roboter in neuer Form abhandelt. Hier der Trailer:
Bereits am frühen Nachmittag - und nicht erst spät abends wie es der Name »Filmfest Nights« vermuten lässt - wird in den meisten Städten der belgische Film "Cub" gezeigt, was so viel wie Welpen heißt. Eine Gruppe junger Pfadfinder, die normalerweise im US-Kino extra behütet würde, damit ihnen auch gar nichts Böses passiert, schlägt dagegen in dieser belgischen Produktion erbarmungslos ums nackte Überleben zurück und scheut auch nicht vorm Töten zurück. Der Film feierte auf dem Internationalen Filmfestival tiff in Toronto im letzten Jahr seine Premiere. Der Zugang ist natürlich erst ab 18 erlaubt! Hier der Trailer:
Die kleine, auf zwei Tage beschränkte Frühjahrsausgabe des Fantasy Filmfestes, veranstaltet keinen Wettbewerb. Erst die große Ausgabe, die von August bis September mehr als eine Woche lang noch mehr Filme bringen wird, wird auch wieder einen Publikumspreis vergeben.
Link: www.fantasyfilmfest.com
Vom 14.03 - 29.03.2015 werden jeweils an zwei Tagen in sieben Städten Deutschlands 10 neue Filme aus den Bereichen Horror, Fantasy, Science Fiction und Thriller bei den 13. Fantasy Filmfest Nights präsentiert. Mit dabei sind die Städte Köln, Stuttgart, Berlin, Hamburg, Nürnberg, Frankfurt und München. Das Berliner Kino Cinestar im Sony Center am Potsdamer Platz, das sich ausschließlich auf Originalfassungen beschränkt und keine Synchronfassungen zeigt, ist diesjähriger Austragungsort vom 21.-22. März 2015 und wird u.a. die Deutschlandpremiere ("German Angst") von Deutschlands bekanntesten Horror-Spezialisten, Jörg Buttgereit, in Anwesenheit des Regisseurs und seiner zwei Mitstreiter präsentieren.
Immerhin lief der Episodenfilm, an dem auch die Regisseure Andreas Marschall und Michal Kosakowski mit jeweils einer Episode beteiligt sind im Januar 2015 auf dem renommierten, internationalen A-Class Festival IFFR im niederländischen Rotterdam als Weltpremiere. Dennoch haben wir unsere Vorbehalte, ob dieser Shocker wirklich Filmkunst ist. Die drei Regisseure wollen mit ihrer eigenen Sichtweise ein verstörendes Bild der Gegenwart widerspiegeln. "German Angst" verwendet bewusst einen Begriff, der tief in unseren Genen steckt und im angelsächsischen Sprachraum als charakteristisch empfundene, gesellschaftliche und politische, kollektive Verhaltensweisen der Deutschen bezeichnet wird. Im Ausland sind wir nämlich nicht als unerschrockene Draufgänger, sondern für unsere Neigung zur Existenzangst und Angst vor permanenter Bedrohung bekannt. Hier der Trailer:
Auch Antonio Banderas gilt als nicht gerade zimperlich. Er ist der Hauptdarsteller in dem spanischen Science Fiction Film "Automata", der im letzten Jahr auf dem Internationalen Film Festival in San Sebastián im Wettbewerb lief. Regisseur Gabe Ibáñez zeigt ein postapokalyptisches Szenario, dessen dystopische Eleganz sich ehrfürchtig vor dem großen Vorbild "Blade Runner" verneigt und das immer wiederkehrende Thema einer Weltherrschaft durch Roboter in neuer Form abhandelt. Hier der Trailer:
Bereits am frühen Nachmittag - und nicht erst spät abends wie es der Name »Filmfest Nights« vermuten lässt - wird in den meisten Städten der belgische Film "Cub" gezeigt, was so viel wie Welpen heißt. Eine Gruppe junger Pfadfinder, die normalerweise im US-Kino extra behütet würde, damit ihnen auch gar nichts Böses passiert, schlägt dagegen in dieser belgischen Produktion erbarmungslos ums nackte Überleben zurück und scheut auch nicht vorm Töten zurück. Der Film feierte auf dem Internationalen Filmfestival tiff in Toronto im letzten Jahr seine Premiere. Der Zugang ist natürlich erst ab 18 erlaubt! Hier der Trailer:
Die kleine, auf zwei Tage beschränkte Frühjahrsausgabe des Fantasy Filmfestes, veranstaltet keinen Wettbewerb. Erst die große Ausgabe, die von August bis September mehr als eine Woche lang noch mehr Filme bringen wird, wird auch wieder einen Publikumspreis vergeben.
Link: www.fantasyfilmfest.com