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DER ERLÖSER VON TEMPELHOF / THE SAVIOUR

Crowdfunding Projekt sucht noch Geldgeber für neuen Kurzspielfilm.



Die französische Filmproduzentin Charlotte Roustang möchte unseren Lesern gern ihren neuen Kurzspielfilm vorstellen: Der "Erlöser vom Tempelhof / The Saviour". Es geht um einen existentiellen Film, der Themen wie soziale Gebundenheit und Freiheit hinterfragt, und bereits abgedreht ist.

Der Erlöser von Tempelhof“, oder in englisch „The Saviour“, ist ein 30-minütiger Kurzfilm der französischen Regisseurin Charlotte Roustang, der das Befinden eines Einzelnen als Metapher für den Zustand einer ganzen Generation im Berlin der Gegenwart erzählt. Die Geschichte handelt von Paul, einem gut situiertem Enddreißiger, dessen Leben innerhalb eines Tages scheinbar grundlos aus den Fugen gerät.



Das Projekt hat von ARTE bereits die Zusage zu einem Prebuy, in Koproduktion mit dem ZDF. Kofinanziert wird das Projekt auch vom Bundesministerium für Kunst und Medien (BKM), doch das langt leider nicht um alle Kosten abzudecken. Gerade bei der Postproduktion fehlt es noch an Geld, um die Schnittarbeiten und das Sound-Design fertig zu bekommen.

Mit einem Crowdfunding auf Startnext (www.startnext.de/saviour-film) wurden schon 3805 € von 5000 € gesammelt! Dennoch wird die Zeit wird knapp, um bis zum 14. Dezember 2012, die 5000 € Hürde zu knacken! Für die französische Crowdfunding Aktion wurden in einer einzigen Nacht sogar über 900 € gesammelt. Nun helft bitte dem Team, das Projekt auch in Deutschland zu vollenden!

Natürlich wird das Arthouse-Projekt "Der Erlöser von Tempelhof / The Saviour" vor der Fernsehausstrahlung auf verschiedenen Festivals präsentiert. Sollte das Crowdfunding Projekt noch rechtzeitig Erfolg haben, könnte der Film vielleicht bald in unserer Stadt Berlin seine Premiere erlangen. Zur professionellen Crew der Produktion gehörten u.a. Moritz Käthner als DOP (der bereits bei internationalen Produktionen wie „Inglorious Basterds“ und „Tree of Life“ mitwirkte) und eine Riege renommierter Darsteller (u.a. Fernsehpreisträger Christoph Bach in der Hauptrolle), die alle unentgeltlich mitwirkten.

Gedreht wurde in Berlin an stimmungsvollen Locations (Tempelhofer Feld, Ostbahnhof u.a.). Außergewöhnliche Techniken wie Segway-Steadycam-Fahrten, Oktokopter- und Flugzeugaufnahmen kamen zum Einsatz. Gedreht wurde auf RED ONE und RED EPIC. Der Film befindet sich derzeit im Schnitt. Einreichungen bei internationalen A-Festivals (Berlinale, Cannes) sowie eine Ausstrahlung auf Arte/ZDF sind geplant. Auch das Festival achtung berlin - new berlin film award wäre sicherlich eine gute Plattform für eine exklusive Präsentation.

Bei achtung berlin läuft die Deadline für die Entries 2013 erst am 15.01.2013 ab. Eine gute Gelegenheit, sich noch rechtzeitig mit neuen Projekten zu bewerben.

In der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember 2012 kommt im digitalen Sender ZDFinfo sogar eine 5 minütige Reportage über den Film in der Sendung „Elektrischer Reporter“ um 00:15 Uhr, was hoffentlich den „letzten Kick“ dem unterfinanzierten Projekt verschaffen wird, denn kurz vor Ziel kann das Team einen kleinen Medienschub sicherlich noch gebrauchen, um dadurch mehr Leute zur Unterstützung zu bekommen!

Synopsis

Heute ist Pauls Geburtstag. Er ist 37 und endlich erfolgreich im Beruf, ebenso wie die Freunde, die er um sich schart. Seine wunderbare Ehefrau erwartet ein Baby. Sie wohnen in einer Wohnung in Berlin mit Blick auf das Tempelhofer Feld. Paul glaubt „angekommen“ zu sein.

Zumindest ist es das, was er sich an diesem Morgen immer wieder sagt - bis er einen seltsamen Fremden trifft, der ihn auffordert „seine Ohren zu öffnen“. Von diesem Moment an - und ganz ohne sein Zutun - beginnt Paul Stimmen zu hören. Angsteinflößende, zerstörerische Stimmen, die sein bisheriges Leben aus dem Gleichgewicht bringen.

Paul wird von seinen inneren Seelenqualen verfolgt und versucht mit allen Mitteln, die Situation zu verdrängen, um sich nicht an einer noch härteren Realität zu stoßen: Dem Nichts. Um aber zu verhindern, dass er alles und jeden mit sich reißt, muss er reagieren und das heißt loslassen. Dieser Film beschreibt, wie ihm der Widerspruch zwischen der Verweigerung auf der einen Seite und der pathologischen Selbstkontrolle auf der anderen zum Verhängnis wird. Im besten Fall wartet ein langsamer und unscheinbarer sozialer Tod. Im schlimmsten Fall - wenn die Dissonanz zu groß ist - führt es zur Implosion der Seele.

Für die französische Regisseurin und Filmproduzentin, Charlotte Roustang, klingt dieser Film wie ein Leben, dem sie beinahe nicht entkommen wäre. Schon als kleines Mädchen entdeckte sie ihre Leidenschaft für Theater und Film, schlägt dann aber zunächst den vermeidlich vernünftigen „Weg des Erfolges“ ein:

Diplom an der École Supérieure de Commerce und Karriere als Strategic Consultant in einem der Top-Ten Consultingunternehmen. Mit 23 wird ihr plötzlich klar, dass sie aufgehört hat, ihre Träume zu verfolgen. Sie kündigt fristlos um sich endlich voll und ganz ihrer Leidenschaft zu widmen. Seither hat sie zahlreiche Filme realisiert. „Der Erlöser von Tempelhof“ – ihr bislang größtes Projekt als Regisseurin – ist von dieser eigenen Lebensgeschichte inspiriert.

Crowdfunding
Um den ambitionierten Low-Budget-Film zu realisieren, bei dem alle Darsteller und Crew-Mitglieder unentgeltlich mitwirkten, wurde in Frankreich eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne durchgeführt, mit der bisher anfallende Kosten gedeckt wurden. Um die Fertigstellung der Postproduktion und den Erwerb von Musik- und Archivrechten zu finanzieren, läuft noch bis zum 14. Dezember 2012 eine deutsche Crowdfunding-Kampagne auf Startnext.de. Auf Unterstützer warten exklusive Geschenke sowie behind-the-scenes Videomaterial und regelmäßige Updates zum Projekt:

Link: www.startnext.de/saviour-film

Regie: Charlotte Roustang
Email: charlotte.roustang@wanadoo.fr
Tel.: +49 170 9684476

Produktionsleitung: Markus Gilles
Email: markus@saviour-film.de
Tel.: +49 177 3726918

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