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Beamer von Panasonic für Cinemascope

Galaktische Weihnachten in der dritten Dimension zu Vorteilspreisen.



Das Weihnachtsgeld sollte sinnvoll angelegt werden. Doch nicht jedes Schnäppchen ist gut. Wir schwören bei technischen Geräten auf Markenartikel bewährter Hersteller, denn nur sie versprechen lange Haltbarkeit und im Falle einer Reparatur lange Ersatzteilversorgung.

Mit einem hochpreisigen Plasma TV von Panasonic haben wir jedenfalls sehr gute Erfahrungen gesammelt, während das Netzteil unsers großen,aber etwas preiswerteren LCD-Bildschirms von Samsung, den wir am Computer verwenden, genau am Ende der Garantiezeit seinen Geist aufgab. Auch unser Smartphone von Samsung durften wir dreimal innerhalb von zwei Jahren umtauschen, weil es immer wieder versagte. Dabei haben die Koreaner inzwischen die Japaner in den Verkaufszahlen überholt. Vielleicht war es nur unser Pech, doch vielleicht halten die neuen hochmodernen, aber empfindlichen und komplexen Geräte weniger lange. Die Kunden wollen sich leider immer das Neueste, aber dennoch billigste kaufen, auch wenn die Geräte nicht immer ausgereift sind und oft erst nach einem Firmware Update richtig funktionieren.

Panasonic mit Aktionsangeboten
Jedenfalls sollte es kein billiger Nachbau aus China sein, denn auch bei teuren japanischen Markenprodukten lässt sich manchmal Geld sparen. Panasonic erstattet zurzeit noch beim Kauf eines VIERA Flachbildfernsehers bis zu 300.- Euro.

"Je größer der VIERA TV, desto mehr Geld zurück" heißt es noch bis zum 31.12.2011 bei allen teilnehmenden Panasonic Händlern.

Auch bei einem Blu-ray Heimkinosystem gibt es Aktionsvorteile von Panasonic. Zu jedem Gerät, egal ob Blu-ray nur mit Soundbar oder mit kompletten Sourround Lautsprecherset, gibt es die galaktische "Star Wars Trilogie" Episode IV-VI [Blu-ray] im Wert von knapp 50.- Euro gratis im Schuber dazu. Und beim Kauf eines Panasonic Full HD 3D LCD-Heimkinoprojektors PT-AT5000E erhält man ganz exklusiv die 3D-Version von "Avatar - Aufbruch nach Pandora" [Blu-ray], noch vor dem offiziellen Verkauf im Handel, als Bonus dazu. Wohlgemerkt die stereoskopische 3D-Version, denn die normale 2D Version ist schon lange erhältlich. Wir haben den Trailer von James Camerons Film zur Erinnerung nochmals hier eingestellt.



Der Panasonic 16:9 Full HD 3D LCD-Projektor, ist ein Beamer, der dank 480 Hz Intelligent 3D Frame Creation und 3D Detail Clarity Processor wirklich ruckelfreie Bilder ohne Ghosting erzeugen kann. Darüber hinaus bietet er exzellente Farbwiedergabe dank "Red-Rich" Technologie und Pure Colour Filter Pro sowie hervorragende Helligkeit dank 2.000 ANSI-Lumen exzellentem Kontrastverhältnis von 300.000:1. Das Besondere, das er fast allen anderen Geräten voraus hat, ist jedoch seine echte 21:9 Cinemascope Wiedergabe, dank Intelligent Lens Memory 2 Funktion. Mit 3.199,00 EUR ist er zwar nicht ganz preiswert, doch die Cinemascope Breitbildwiedergabe findet man zu diesem Preis bei keinem anderen Mitbewerber.

Sogar digitale 2D-Inhalte wandelt das Gerät mittels 2D-zu-3D-Conversion auf Wunsch auch in 3D um, obwohl wir prinzipiell von umgewandelten Bildern wegen schlechterer Qualität nicht überzeugt sind. Die für die räumliche Darstellung benötigten Shutterbrillen müssen sich Kunden jedoch hinzukaufen, Panasonic legt dem PT-AT5000E keine bei. Es können aber die gleichen Brillen (3D TY-EW3D) wie für den aktuellen Viera-3D-Fernseher genutzt werden.

Zusätzlich zu dem zur Steuerung der Shutterbrillen genutzten Infrarotsender im Projektor gibt es als separates Zubehör für den PT-AT5000E noch einen externen Sender. Er kann in der Nähe der Leinwand positioniert oder zur Vergrößerung der Reichweite genutzt werden. Dadurch ist das System sogar für kleine, abgedunkelte Kinosäle tauglich. Allerdings ist das Gerät für eine DCI-Verschlüsselung nicht geeignet, somit kommt es für die meisten öffentlichen Kinovorführungen nicht infrage, da die Blu-rays in der Regel keine Freigabe zur Kinovorfürung haben. Wegen des geforderten Kopierschutzes müssen die Kinobetreiber auf teurere, verschlüsselte Harddisc basierte Systeme zurückgreifen.

Wer mit der Familie wirklich im hellen Wohnzimmer schauen will, sollte allerdings eher nach Alternativen wie etwa Panasonics ebenfalls neuem PT-AH1000E Ausschau halten - dann allerdings wieder niedrigere Schwarzwerte in Kauf nehmen. Der PT-AH1000E ist darüber hinaus für nur 2.099 Euro in schneeweiß erhältlich, sodass er an einer hellen Wohnzimmerdecke kaum auffällt. Eine 3D Funktion bietet das Gerät zu diesem Preis aber nicht. Die neu entwickelte UHM-Lampe (ET-LAA110) ist mit hohem Rotanteil bestückt und soll eine Leuchtstärke von bis zu 2.800 ANSI-Lumen bieten. Das Kontrastverhältnis gibt der Hersteller mit dynamischen 50.000:1 an.


Optoma 3D-Projektor mit Funk-Shutterbrillen
Konkurrenzgeräte von Panasonic, wie dem Optoma Themescene HD83, setzen auf DLP und vermeiden prinzipbedingt störende Ghosting-Effekte bei der 3D-Darstellung. Dafür kann es jedoch leichtes Moirée und störende Farbränder geben. Außerdem kann der Beamer kein 21.9 Cinemascope Breitbild erzeugen. Die stereoskopischen Bilder werden jedoch in 16:9 Full-HD mit einer Auflösung von 1080p projiziert. Eine eigene Shutterbrille wird nicht über Infrarot, sondern über Funk synchronisiert. Damit stellt die Firma sich außerhalb der inzwischen erfolgten Normierung von Sony, Panasonic, Samsung mit dem Brillenhersteller XpanD (siehe BAF-Blog vom 9.12.2011) und setzt auf eine Eigenentwicklung. Shutterbrillen von anderen Herstellern funktionieren somit nicht.

Im normalen 2D Betrieb erreicht der Optoma eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und ein statisches Kontrastverhältnis von 700:1. Das dynamische Kontrastverhältnis soll bei bei 50.000:1 liegen. Allerdings ist dieser dynamische Wert ein kaum vergleichbarer und wenig praxisgerechter Maßstab. Die Projektorlampe erreicht eine maximale Helligkeit von 1.600 ANSI-Lumen. Im lichtreduzierten Modus sinkt das Betriebsgeräusch auf 22dB. Der Beamer kostet nur rund 2.500 Euro und ist damit ca. 700 Euro preiswerter als das oben beschriebene Panasonic PT-AT5000E. Nachteile, wie das fehlende 21: Breitbild und die geringere Lichtausbeute, müssen aber in Kauf genommen werden.


Sony Heimkinoprojektor mit 4.096 x 2.160 Pixeln
Gut betuchte Film-Enthusiasten werden bei der vierfachen HD-Auflösung von Sonys Full-HD Projektor VPL-VW1000ES vor Freude feuchte Augen kriegen. Das Gerät kann Bilder mit einer Auflösung von 4.096 x 2.160 Pixeln projizieren und soll nach den Vorstellungen von Sony für stolze 25.000 US-Dollar echtes Kinofeeling in die Heimkinos bringen, denn der Projektor wird für Leinwanddiagonalen bis zu 5 Meter geeignet sein. Geringer aufgelöstes Filmmaterial rechnet ein eingebauter Scaler auf Wunsch hoch.

Der Projektor erreicht eine Lichtleistung von 2.000 ANSI-Lumen bei einem Standard Seitenverhältnis von 1:1.85. Die hohe 4K Auflösung wird mit drei neuen SXRD-Panels im Format 0,74 Zoll (1,88 cm) realisiert, die jeweils mit 4.096 x 2.160 Pixeln bestückt sind. Die Panels reflektieren das Licht, anstatt es durchzulassen, was das LCD-typische "Fliegengitter" vermeiden soll. Das der Beamer auch für 3D-Wiedergabe geeignet ist, sollte in dieser Preisklasse sebstverständlich sein.

Quellen: Panasonic | Optoma | Sony | Golem | Video-HomeVision


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