Pariser Student gewinnt beim Filmschulfest München
Hauptpreis des Festivals der Filmhochschulen ging nach Frankreich.
Am 13. November 2011 kündigten wir ausführlich das neue Filmschulfest München an, das am 19. November 2011 seine Preise vergab. Der 27jährige Pariser Student Lilian Corbeille, der namhaften Filmhochschule La Fémis, konnte sich mit seinem Film "Les Trous Noir" als der glückliche Gewinner des Münchner Hochschulfestivals feiern lassen. Sein Film wurde als bester Film mit dem VFF Young Talent Award ausgezeichnet. Der von der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten (VFF) gestiftete Hauptpreis des Festivals ist mit 7.500 Euro dotiert.
Der von Arri gestiftete Preis für den besten Dokumentarfilm ging an Anne Maschlanka und Viktoria Gurtovaj von der Internationale Filmschule Köln (ifs). In ihrem Film "Der Mond ist ein schöner Ort" schildert ein kleines Mädchen seinen Alltag in Albanien.
Das Internationale Festival der Filmhochschulen wurde 1981 zum ersten Mal veranstaltet. Seitdem gehört es zu den bedeutendsten Nachwuchsfestivals der Welt und stieß beim Publikum auf großes Interesse. Viele Vorstellungen waren komplett ausverkauft. In diesem Jahr nahmen am Festival 34 Filmhochschulen aus 26 Ländern teil. Insgesamt wurden neun Auszeichnungen im Wert von mehr als 41.000 Euro vergeben. Hier der YouTube Trailer des Festivals.
Preisträger 2011
Bester Film - VFF Young Talent Award
(7.500 €; Stifter: VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten)
LES TROUS NOIRS (COLLAPSAR) von Lilian Corbeille
La Fémis, Paris, Frankreich
Spezialpreis des Jury-Präsidenten
SISTER OF MINE von Oshrat Meirovitch
Ma'aleh School of Television, Film and the Arts (MSTFA), Jerusalem, Israel
ARTE-Kurzfilmpreis
(Ankauf des Films bis 6.000 €; Stifter: ARTE Television)
ABUELAS (GRANDMOTHERS) von Afarin Eghbal
The National Film and Television School (NFTS), Beaconsfield, Großbritannien
(ARRI-Sachleistungen im Wert von 4.000 €; Stifter: ARRI - Arnold & Richter Cine Technik)
DER MOND IST EIN SCHÖNER ORT (THE MOON IS A WONDERFUL PLACE)
von Anne Maschlanka & Viktoria Gurtovaj
Internationale Filmschule Köln (ifs), Deutschland
Bestes Drehbuch - Luggi-Waldleitner-Preis
(3.000 €; Stifter: Die Familie des Produzenten Luggi Waldleitner)
Grzegorz Jaroszuk für OPOWIESCI Z CHLODNI (FROZEN STORIES)
PWSFT, Lódz, Polen
Beste Kamera eines deutschen Studenten - Student Camera Award
(1.000 €; Stifter: Zeitschrift 'Film & TV Kameramann')
Jakob Stark für GUANAPE SUR
(Regie: János Richter)
ZeLIG Schule für Dokumentarfilm, Fernsehen und Neue Medien, Bozen, Italien
Beste Produktion eines deutschen Films - Panther Preis
(Komplette Panther-Dolly-Ausstattung für vier Wochen im Wert von 10.000 €; Stifter: Panther GmbH)
VIKI FICKI von Natalie Spinell (Regie)
Hochschule für Fernsehen und Film München
Produzentin: Christina Christ / HFF München
Prix Interculturel für Verdienste um den interkulturellen Dialog
(5.000 €; Stifter: Interfilm Akademie München)
HASIMOT (BARRIERS) von Golan Rise
Ma'aleh School of Television, Film and the Arts (MSTFA), Jerusalem, Israel
Climate Clips Award
für den besten Clip zum Thema Klimawandel und erneuerbare Energien
(5.000 €; Stifter: Nagelschneider Stiftung)
AM KURT GEHT'S GUAD (KURT'S FINE) von Uta Bodenstein
Hochschule für Fernsehen und Film München, Deutschland
Link: www.filmschoolfest-munich.de
Quelle: Blickpunkt:Film | Filmzeitung.de
Am 13. November 2011 kündigten wir ausführlich das neue Filmschulfest München an, das am 19. November 2011 seine Preise vergab. Der 27jährige Pariser Student Lilian Corbeille, der namhaften Filmhochschule La Fémis, konnte sich mit seinem Film "Les Trous Noir" als der glückliche Gewinner des Münchner Hochschulfestivals feiern lassen. Sein Film wurde als bester Film mit dem VFF Young Talent Award ausgezeichnet. Der von der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten (VFF) gestiftete Hauptpreis des Festivals ist mit 7.500 Euro dotiert.
Sein Film handelt von einem zornigen jungen Mann, der gemeinsam mit seiner Freundin im Auto der Eltern eine nächtliche Spritztour über die Landstraßen unternimmt. "Ein wuchtiges Drama über das Erwachsenwerden", so die Jury unter dem Vorsitz des deutschen Schauspielers und Regisseurs Sebastian Schipper.
Der von Arri gestiftete Preis für den besten Dokumentarfilm ging an Anne Maschlanka und Viktoria Gurtovaj von der Internationale Filmschule Köln (ifs). In ihrem Film "Der Mond ist ein schöner Ort" schildert ein kleines Mädchen seinen Alltag in Albanien.
Das Internationale Festival der Filmhochschulen wurde 1981 zum ersten Mal veranstaltet. Seitdem gehört es zu den bedeutendsten Nachwuchsfestivals der Welt und stieß beim Publikum auf großes Interesse. Viele Vorstellungen waren komplett ausverkauft. In diesem Jahr nahmen am Festival 34 Filmhochschulen aus 26 Ländern teil. Insgesamt wurden neun Auszeichnungen im Wert von mehr als 41.000 Euro vergeben. Hier der YouTube Trailer des Festivals.
Preisträger 2011
Bester Film - VFF Young Talent Award
(7.500 €; Stifter: VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten)
LES TROUS NOIRS (COLLAPSAR) von Lilian Corbeille
La Fémis, Paris, Frankreich
Spezialpreis des Jury-Präsidenten
SISTER OF MINE von Oshrat Meirovitch
Ma'aleh School of Television, Film and the Arts (MSTFA), Jerusalem, Israel
ARTE-Kurzfilmpreis
(Ankauf des Films bis 6.000 €; Stifter: ARTE Television)
ABUELAS (GRANDMOTHERS) von Afarin Eghbal
The National Film and Television School (NFTS), Beaconsfield, Großbritannien
(ARRI-Sachleistungen im Wert von 4.000 €; Stifter: ARRI - Arnold & Richter Cine Technik)
DER MOND IST EIN SCHÖNER ORT (THE MOON IS A WONDERFUL PLACE)
von Anne Maschlanka & Viktoria Gurtovaj
Internationale Filmschule Köln (ifs), Deutschland
Bestes Drehbuch - Luggi-Waldleitner-Preis
(3.000 €; Stifter: Die Familie des Produzenten Luggi Waldleitner)
Grzegorz Jaroszuk für OPOWIESCI Z CHLODNI (FROZEN STORIES)
PWSFT, Lódz, Polen
Beste Kamera eines deutschen Studenten - Student Camera Award
(1.000 €; Stifter: Zeitschrift 'Film & TV Kameramann')
Jakob Stark für GUANAPE SUR
(Regie: János Richter)
ZeLIG Schule für Dokumentarfilm, Fernsehen und Neue Medien, Bozen, Italien
Beste Produktion eines deutschen Films - Panther Preis
(Komplette Panther-Dolly-Ausstattung für vier Wochen im Wert von 10.000 €; Stifter: Panther GmbH)
VIKI FICKI von Natalie Spinell (Regie)
Hochschule für Fernsehen und Film München
Produzentin: Christina Christ / HFF München
Prix Interculturel für Verdienste um den interkulturellen Dialog
(5.000 €; Stifter: Interfilm Akademie München)
HASIMOT (BARRIERS) von Golan Rise
Ma'aleh School of Television, Film and the Arts (MSTFA), Jerusalem, Israel
Climate Clips Award
für den besten Clip zum Thema Klimawandel und erneuerbare Energien
(5.000 €; Stifter: Nagelschneider Stiftung)
AM KURT GEHT'S GUAD (KURT'S FINE) von Uta Bodenstein
Hochschule für Fernsehen und Film München, Deutschland
Link: www.filmschoolfest-munich.de
Quelle: Blickpunkt:Film | Filmzeitung.de