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DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS 2011 - Online Abstimmung

Letzte Chance zum Voting für das Fernsehpublikum



Die 13. Verleihung DES DEUTSCHEN FERNSEHPREISES, der wichtigsten Auszeichnung zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen, findet in diesem Jahr am Sonntag, 2. Oktober 2011, in Köln (Coloneum) statt. DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS wurde 1999 von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF ins Leben gerufen. Für den jetzt beginnenden vierten Turnus, der bis 2014 läuft, hat RTL die Federführung übernommen und strahlt die Gala am Montag, 3. Oktober 2011 um 20.15 Uhr aus.

Auch für die kommenden vier Jahre haben die Stifter - Anke Schäferkordt, Monika Piel, Markus Schächter und Andreas Bartl - den Tag der Deutschen Einheit als fest stehenden Ausstrahlungstermin bestimmt, um den Zuschauern einen unterhaltsamen und hochkarätigen Fernsehabend mit den Höhepunkten des Fernsehjahres präsentieren zu können.

Über die Preisvergabe entscheidet einerseits das Publikum, andererseits eine unabhängige Jury aus Fernsehschaffenden, Publizisten und Fachjournalisten, die aus über 1.200 Programmstunden die überragenden Leistungen des Jahres in allen Genres des Fernsehschaffens herauszufinden hatten. Neu in der diesjährigen Jury sind Else Buschheuer, Schriftstellerin und Moderatorin, Produzentin Christiane Ruff, Schauspieler Hans-Werner Meyer und Leopold Hoesch, Produzent und Geschäftsführer BROADVIEW. Weiterhin gehören der Jury an: Dieter Anschlag, Chefredakteur Funkkorrespondenz, Lutz Carstens, Chefredakteur TV Spielfilm, Ralf Husmann, stellvertretender Geschäftsführer und Executive Producer BRAINPOOL, Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs Axel Springer AG sowie die freie Journalistin Klaudia Wick. In diesem Jahr hat die unabhängige Jury Christoph Keese, zu ihrem Vorsitzenden gewählt, Christiane Ruff übernimmt den stellvertretenden Vorsitz.
Christoph Keese, Vorsitzender der Jury: "Die ersten Sichtungen haben schon gezeigt, dass wir es auch 2011 mit einem ausgezeichneten Fernsehjahrgang zu tun haben. Besonders liegt uns am Herzen, dass es uns gelingt, im Rahmen der bestehenden Wettbewerbskategorien kreative Einzelleistungen zu erkennen und zu würdigen."


Gemäß Statut gelten seit letztem Jahr neue Regeln: Fast alle Kategorien für künstlerische Einzelleistung wurden abgeschafft. Dennoch kann die Jury Preise in bis zu 16 Wettbewerbskategorien vergeben, davon drei Preise für "Besondere Leistungen" in der Fiktion, der Unterhaltung und der Information sowie einen Förderpreis. Hinzu kommen der im vergangenen Jahr eingeführte Publikumspreis und der Ehrenpreis der Stifter. Der Beobachtungszeitraum für die Programmauswahl umfasst den 1. September 2010 bis 31. August 2011. Einreichungsberechtigt sind laut Statut die Sender mit 3 Vorschlägen je Kategorie. Die Jury selbst kann unbegrenzt Vorschläge einbringen.

Publikumsvoting bis Donnerstag, 29.9.2011, 8.00 Uhr!

Wegen der großen Beteiligung wurde das Voting um den "Besten Entertainer" unter www.deutscherfernsehpreis.de verlängert. Die 13 Moderatoren bzw. Moderatorenpaare treten gegeneinander an und stehen immer noch hier online zur Abstimmung bereit. Die drei mit den meisten Stimmen kommen weiter und stehen bis zur Preisverleihung am 2.10.2011 erneut zur Wahl. Der Gewinner erhält am 3. Oktober den DEUTSCHEN FERNSEHPREIS.


Folgende Kandidaten stehen dabei zur Wahl: Ulla Kock am Brink (Sat.1), Frank Elstner/Ranga Yogeshwar (ARD), Thomas Gottschalk (ZDF), Günther Jauch (RTL), Hape Kerkeling (ZDF), Johannes B. Kerner (Sat.1), Kai Pflaume (ARD), Jörg Pilawa (ZDF), Stefan Raab (ProSieben), Marco Schreyl/Daniel Hartwich (RTL), Jochen Schropp (Vox), Joko Winterscheidt/Klaas Heufer-Umlauf (ProSieben), Sonja Zietlow/Dirk Bach (RTL).



Und so wird abgestimmt: Jeder Zuschauer die Möglichkeit seine Stimme einmal online abzugeben. Wenn die Top 3 feststehen und veröffentlicht sind, kann jeder Teilnehmer noch einmal via Internet und auch per Telefon seinen Favoriten wählen. Das Voting für den Publikumspreis 2011 endet am 2.10.2011, um 14.00 Uhr. Über alle anderen Preise entscheidet die unabhängige Jury jedoch erst am Tag der Verleihung in geheimer Abstimmung. Die Nominierungen in den Jury-Kategorien "Bester Fernsehfilm", Beste Serie", "Beste Unterhaltung Show", "Beste Information" etc. wurden bereits am Mittwoch, 21. September 2011, im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin bekannt gegeben.

Teamworx steht als erster Fernsehpreis-Gewinner bereits fest.
Nach Veröffentlichung der Nominierungen steht mit der Produktionsfirma Teamworx ein großer Gewinner des Deutschen Fernsehpreises bereits fest. Dem Potsdamer Unternehmen ist es gelungen, in der Kategorie Bester Mehrteiler mit "Go West - Freiheit um jeden Preis " (ProSieben), "Hindenburg" (RTL) und "Der kalte Himmel" (ARD/Degeto) alle drei Nominierungsplätze zu belegen. Ein weitaus ausgewogeneres Erscheinungsbild liefert die Kategorie Bester Fernsehfilm. Um die Krone in der Königsklasse konkurrieren "Die fremde Familie"(BR/Bavaria), "Die Hebamme - Auf Leben und Tod" (ZDF/Roxy Film), "Homevideo"(NDR/Arte/Teamworx), "Undercover Love" (RTL/Polyphon) und "In aller Stille" (BR/sperl + schott Film).Ins Rennen um die Beste Serie begeben sich "Weissensee" (ARD/MDR/Ziegler Film), "Der letzte Bulle" (Sat.1/Granada) und "Doctor's Diary" (RTL/Polyphon).

Als beste Schauspielerinnen stehen Maria Simon ("Es war einer von uns"), Nina Kunzendorf ("In aller Stille"), Alexandra Neldel ("Die Wanderhure"), Lisa Wagner ("Tatort: Nie wieder frei sein") und Petra Schmidt-Schaller ("Das geteilte Glück") zur Wahl. Die Kandidaten für den besten Schauspieler heißen Vladimir Burlakov ("Marco W. - 247 Tage im türkischen Gefängnis"), Jörg Hartmann ("Weissensee"), Justus von Dohnányi ("Tatort: Eine bessere Welt"), Stefan Kurt ("Dreileben - Eine Minute Dunkel" und Mišel Maticevic ("Nachtschicht: Ein Mord zu viel")

Mit jeweils 9 Nominierungen gehen RTL und das ZDF in Führung, gefolgt von der WDR mit 6 Nominierungen und dem NDR mit 4 Nominierungen. Der SWR wurde zweimal nominiert. Insgesamt konnte die ARD 12 Nominierungen belegen und liegt damit wieder vorn. Auf Sat1 entfielen 4 Nominierungen.

Für die User von blickpunktfilm.de ist Kilian Riedhofs "Homevideo" der Favorit auf den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Fernsehfilm. In der jüngsten Online-Umfrage bekam das TV-Drama über einen von seinen Mitschülern gemobbten Jugendlichen mit 38,6 Prozent die meisten Stimmen, gefolgt von Rainer Kaufmanns "In aller Stille" (24,6 Prozent) und Dagmar Hirtz' "Die Hebamme - Auf Leben und Tod" (17,5 Prozent). 14 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen auf Franziska Meyer Price' "Undercover Love", 5,3 Prozent erzielte Stefan Krohmers "Die fremde Familie".

Alle Nominierten finden Sie unter: www.deutscherfernsehpreis.de

Nachdem die letztjährige Reform des Fernsehpreises für heftige Proteste von Seiten der Kreativen und letztlich Ende 2010 zur Gründung der Deutschen Akademie für Fernsehen e.V. (DAFF) in Köln und München geführt hat (siehe BAF-Blog vom 14. März 2011), bekräftigten die Veranstalter, dass sie die gegenwärtige Preis-Kategorisierung turnusgemäß bis 2015 beibehalten werden. Die DAFF dagegen will 2013 erstmals einen Preis für Fernsehschaffende vergeben und somit in Konkurrenz zum Deutschen Fernsehpreis treten.

Link: www.deutscherfernsehpreis.de
Quellen: OTS news aktuell | Blickpunkt:Film | Deutscher Fernsehpreis

In der erweiterten Ansicht haben wir nochmals detailliert alle Kategorien aufgelistet und die Gewinner nachgetragen.

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