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Neues von den Berliner Schauspielschulen (Update)

Tag der offenen Tür am 2. April an der Filmschauspielschule.



Vor 6 Jahren wurde die Filmschauspielschule Berlin gegründet. Als einzige Schauspielschule Deutschlands bietet sie Unterricht in Theaterschauspiel und Filmschauspiel als eine gleichwertige Gewichtung konsequent und vollwertig an, wodurch sie sich von den meisten anderen Theaterorientierten Schauspielschulen deutlich unterscheidet.

Neben den traditionellen Fächern wie Sprechen, Atem- und Stimmbildung, Gesang, Bewegungsschulung, Improvisation, Szenenstudium, Theaterprojekt-und Repertoire-Arbeit, die es an jeder Schauspielschule gibt, werden an der Filmschauspielschule auch Camera Acting, Filmdramaturgie, Szenisches Schreiben, Videoschnitt und Dreharbeiten unterrichtet. Dadurch sind die Absolventen dieser Schauspielschule sowohl mit einem bühnenwirksamen Theatervorsprechrepertoire als auch einer professionellen Demo-DVD für Film und Fernsehen ausgestattet.

Der Start des nächsten Ausbildungsjahrgangs beginnt am 1. August 2011. Aufnahmeprüfungen laufen jedoch schon vom 8. April bis 3. Juni 2011. Um die Schauspielschule näher kennen zu lernen wird morgen ein Tag der offenen Tür ab 11.30 Uhr durchgeführt. Interessenten können sich nicht nur den Unterricht ansehen, sondern gleich selbst mitmachen und ihre Fähigkeiten ausprobieren.

Die Schauspielschule ist nach dem Berliner Schulgesetzt § 102 als Ersatzschule genehmigt und einer Berufsfachschule gleichgestellt.

Filmschauspielschule Berlin
Tag der offenen Tür am 2. April 2011
Helmholtzstraße 2-9
10587 Berlin Charlottenburg
Tel.: 030 / 31016571
Web: www.filmschauspielschule.de


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Neues Haus für die Ernst-Busch-Schauspielschule.



Das Trauerspiel um die maroden Ausbildungsbedingungen an Deutschlands renommierteste Schauspielschule währt nun schon einige Jahre. Die Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" (HFS-Berlin) kann auf eine über 100jährige Geschichte zurückblicken. Doch die über vier relativ weit entfernte Standorte verteilten Ausbildungsstätten genügen schon seit Jahren nicht mehr modernen Anforderungen einer zeitgerechten Hochschule. Darüber hinaus verursachen die seit Jahren nicht mehr instand gesetzten maroden Gebäude in Pankow und Schöneweide, dem Hauptsitz der Schule, nicht nur enorme Heizkosten, sondern bereiten den Schauspielern oft auch gesundheitliche Probleme, schrieben wir bereits im BAF-Blog vom 18. Juni 2009.

Der im Dezember 2010 von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ausgelobte Realisierungswettbewerb eines neuen Gebäudes für die HFS-Berlin wurde nach eintägiger Sitzung des Preisgerichts am 24. Februar 2011 entschieden, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am 01.03.2011 mitteilte. Vorgesehen ist die Erweiterung des bestehenden Werkstattgebäudes der Stiftung „Oper in Berlin“ in zum Hauptgebäude der Hochschule für Schauspielkunst. Im preisgekrönten Entwurf wird der Altbau an der Zinnowitzer Straße nahe Nordbahnhof mit einem zeichenhaften Turmgebäude erweitert. Damit können die darin gestapelten Probebühnen eine Gesamt-Nutzfläche (NF) von insgesamt 8.092 m² belegen. Für die Baumaßnahme sind Gesamtkosten in Höhe von 32,5 Millionen Euro vorgegeben. Mit dem Bau der Maßnahme soll in 2012 begonnen werden. Die Fertigstellung des neuen Zentralgebäudes ist leider erst für das Frühjahr 2015 vorgesehen.

( U P D A T E )
Alle Wettbewerbsarbeiten können in Berlin-Wilmersdorf am 12. und 13. Mai in einer Ausstellung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in der Würtembergischen Straße 6, Raum 560 von 12-18 Uhr angesehen werden.


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