Den Dingen auf den Gund gehen
Befragung zur Wirksamkeit der Arbeitslosengeld-I-Reform für Film- und Fernsehschaffende.
Der Wirtschaft scheint es wieder besser zu gehen, denn der Export boomt und die Arbeitslosenzahlen stagnieren. Sogar der Filmbranche lebt im Aufwind und Babelsberg will ausbauen, schrieben wir vorgestern.
Doch nicht alle profitieren. Einige Schauspieler leben weiterhin an der Armutsgrenze, wie wir in einem Bericht vom 27.11.2009 schrieben. Die Forschungsgruppe BEMA hat deshalb eine Befragung zur Wirksamkeit der Arbeitslosengeld-I-Reform vom 19.06.2009 für Film- und Fernsehschaffende und gastierende Theater-Künstler/innen initiiert.
Schon vor Jahren kämpfte connexx.av, die Interessenvertretung der Medienschaffenden bei ver.di, für das Projekt 5statt12 - einer verkürzten Anwartschaftszeit auf Arbeitslosengeld für die unstetig beschäftigten Film- und Kulturschaffenden. Mit dem Gesetzentwurf 6statt12 der Regierung wurde die Initiative zwar 2009 erfolgreich beendet, dennoch muss die Verbesserung der Sozialgesetzgebung für Filmschaffende weiter vorangetrieben werden, da die Reform zunächst nur für 3 Jahre gilt und bis zum 1. August 2012 befristet ist.
Ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Forschungsgruppe BEMA - eine Einrichtung des Instituts für Soziologie (IfS) der Universität Münster - will den Dingen auf den Grund gehen und befragt arbeitslose Schauspieler, ob die Reform den wirklichen Bedürfnissen von Schauspielern und Schauspielerinnen entgegenkommt und ob gegebenenfalls weitere Änderungen nötig sind.
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert in etwa 10 Minuten. Die Befragung ist vollständig anonym und sämtliche erhobenen Daten werden vertraulich behandelt.
Die Befragung endet am 19. September 2010.
Zum Fragebogen (Weiterleitung auf die Website der Firma Unipark)
Wenn Sie Fragen zu diesem Projekt haben, finden Sie hier die Kontaktdaten der Forschungsgrpppe BEMA.
Institut für Soziologie
Forschungsgruppe BEMA
Scharnhorststraße 121
48151 Münster
Web: bema.uni-muenster.de
Der Wirtschaft scheint es wieder besser zu gehen, denn der Export boomt und die Arbeitslosenzahlen stagnieren. Sogar der Filmbranche lebt im Aufwind und Babelsberg will ausbauen, schrieben wir vorgestern.
Doch nicht alle profitieren. Einige Schauspieler leben weiterhin an der Armutsgrenze, wie wir in einem Bericht vom 27.11.2009 schrieben. Die Forschungsgruppe BEMA hat deshalb eine Befragung zur Wirksamkeit der Arbeitslosengeld-I-Reform vom 19.06.2009 für Film- und Fernsehschaffende und gastierende Theater-Künstler/innen initiiert.
Schon vor Jahren kämpfte connexx.av, die Interessenvertretung der Medienschaffenden bei ver.di, für das Projekt 5statt12 - einer verkürzten Anwartschaftszeit auf Arbeitslosengeld für die unstetig beschäftigten Film- und Kulturschaffenden. Mit dem Gesetzentwurf 6statt12 der Regierung wurde die Initiative zwar 2009 erfolgreich beendet, dennoch muss die Verbesserung der Sozialgesetzgebung für Filmschaffende weiter vorangetrieben werden, da die Reform zunächst nur für 3 Jahre gilt und bis zum 1. August 2012 befristet ist.
Ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Forschungsgruppe BEMA - eine Einrichtung des Instituts für Soziologie (IfS) der Universität Münster - will den Dingen auf den Grund gehen und befragt arbeitslose Schauspieler, ob die Reform den wirklichen Bedürfnissen von Schauspielern und Schauspielerinnen entgegenkommt und ob gegebenenfalls weitere Änderungen nötig sind.
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert in etwa 10 Minuten. Die Befragung ist vollständig anonym und sämtliche erhobenen Daten werden vertraulich behandelt.
Die Befragung endet am 19. September 2010.
Zum Fragebogen (Weiterleitung auf die Website der Firma Unipark)
Wenn Sie Fragen zu diesem Projekt haben, finden Sie hier die Kontaktdaten der Forschungsgrpppe BEMA.
Institut für Soziologie
Forschungsgruppe BEMA
Scharnhorststraße 121
48151 Münster
Web: bema.uni-muenster.de