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Hamburgs Kurzfilmfestivals startet morgen

Das 25. Internationale KurzFilmFestival Hamburg (IKFF) mit Kurzfilmen aus aller Welt.

Bereits zum 25. Mal ist das Internationale KurzFilmFestival Hamburg nun schon mit den besten Kurzfilmen liiert und zeigt vom 2.-8. Juni über 400 Kurzfilme aus mehr als 40 Ländern.

„Ein Vierteljahrhundert – da macht sich ein Jubiläums-Festival Gedanken...“ (wie Marilyn Monroe in „Some Like It Hot !“). Zum einen, wie das 25. IKFF gebührend gefeiert werden kann, zum anderen, welche Filme zur Party geladen werden. In diesem Jahr galt es, von rund 4000 eingereichten Filmen aus über 100 Ländern die Besten auszuwählen. Nach sorgfältiger Sichtung ist das beachtliche Ergebnis von über 200 Filmen in den Wettbewerben zustande gekommen – hinzu kommen neben rund 100 Filmen in sieben Sonderprogrammen noch zwei weitere Jubelprogramme, die retrospektiv einen Einblick in die Festivalgeschichte geben: das 25-Stunden-Kino und das Programm „Those were the days...“ – Preisträgerfilme aus 25 Jahren Festivalgeschichte.

Das Jubiläum ist ein willkommener Anlass erstmals ein Festivalmuseum einzurichten – aller Voraussicht nach im Foyer des Filmhauses. Für dieses Museum, eine Art IKFFWohnzimmer, wurde in Kellern, Regalen und Schränken gewühlt und historische Überreste aus der Festivalgeschichte hervorgeholt. Plakate, Kataloge, T-Shirts, Restbestände des 35ml-Clubs und vieles andere mehr werden zu bestaunen und zu befühlen sein.

11. Mo&Friese KinderKurz-FilmFestival
Fast zeitgleich zum IKFF findet vom 1.-7. Juni das 11. Mo&Friese KinderKurz-FilmFestival statt – mehr Informationen finden Sie hierzu unter:
www.moundfriese.de

Kinos & Preise:
zeise kinos, Metropolis, B-Movie, 3001 und Lichtmess.
Einzelkarte: 6 €, 5er-Karte 25 € (inkl. Katalog),
Preisverleihung und Preisträgerprogramm: 7 €,
KinderKurzFilmFestival: 3 € sind nur an den jeweiligen Kinokassen oder am Infocounter des Festivals erhältlich.

Wettbewerbe & Preisgelder:
Neben dem Internationalen Wettbewerb und dem Deutschen Wettbewerb sind selbstverständlich auch die guten alten Bekannten Flotter Dreier (Thema: Menschliches Versagen) und No Budget mit von der Partie. Insbesondere der No Budget Wettbewerb, der lange dem Festival den Namen gab, ist für Selbstverständnis und Credibility des IKFF von zentraler Bedeutung. Alles in allem werden im Rahmen des IKFF wieder Preise im Gesamtwert von über 30.000 € verliehen.

Alle Termine und Daten zu den einzelnen Wettbewerben und Programmen sowie den Programmplan finden Sie auch auf der Website:
http://festival.shortfilm.com/index.php?id=programmplan

Eröffnung und Preisverleihung:
Zur feierlichen Eröffnung des 25. IKFF werden eine Reihe illustrer Persönlichkeiten aus den weiten Ebenen der Kurzfilmlandschaft erwartet, ebenso wird auch die Preisverleihung eine rauschende Galaveranstaltung.
Eröffnung: Dienstag, 2. Juni um 19:00 Uhr im Metropolis
Preisverleihung: So, 7. Juni um 19:30 Uhr im Metropolis

Festivalclub:
Auch in diesem Jahr gibt es wieder täglich ab 22 Uhr die Gelegenheit, sich nach dem Kinobesuch bei Getränken, Musik und Gesprächen mit Filmschaffenden und Filminteressierten zu entspannen oder dem Körper nach langem Stillsitzen im dunklen Kinosaal durch das Schwingen des Tanzbeines zu ein wenig Bewegung zu verhelfen.

Sonderprogramme:
Natürlich wird im Rahmen des Jubiläums durch die Geschichte des IKFF geführt: „Those were the days...“ zeigt in drei Programmen retrospektiv Gewinner des Publikumspreises und gekürte Juryfavoriten. Im 25-Stunden-Kino wird die Geschichte von 25 Festivals auf ebensoviele Stunden destilliert. Nach dem Prinzip der Juke Box können die Filme von Besuchern ausgewählt werden, aber jeder Film wird nur einmal gezeigt und alle zusammen ergeben nonstop eine Lauflänge von 25 Stunden.

Länderschwerpunkt Rumänien:
Die vielen qualitativ hochwertigen Einreichungen aus dem Land im Südosten Europas konnten in den letzten Jahren nicht entsprechend zahlreich berücksichtigt werden. Daher lag ein Fokus-Programm nahe, das in vier Blöcken der Geschichte und Vielfalt des rumänischen Kurzfilms spiegelt.

Taufrisch – Das Jugendprogramm:
Neben dem bereits bekannten Mo&Friese Kinderfilmfestival wurde zum ersten Mal ein Programm für Jugendliche organisiert. Schüler des Gymnasiums Ohmoor haben Kurzfilme für Jugendliche aus aktuellen Einreichungen und dem KFA-Archiv ausgewählt. Zusätzlich werden Filme von Jugendlichen für Jugendliche gezeigt, die Schüler verschiedener Hamburger Schulen während Workshops in Zusammenarbeit mit der KurzFilmSchule Hamburg produzierten.

Sonderprogramm Klang der Städte:
Andere Töne werden im Sonderprogramm Klang der Städte angeschlagen – hier werden Super-8-Filme aus den 70ern gezeigt, die Metropolen wie Hongkong, New York, Paris oder Las Vegas porträtieren und später von verschiedenen Musikern mit zumeist elektronischer Musik unterlegt wurden. Zudem wird umgekehrt die Musik von avantgardistischen Komponisten wie Karlheinz Stockhausen oder Mauricio Kagel in Bilder übersetzt.

Workshops & Vorträge:
Das IKFF Hamburg fördert gezielt das Zusammenkommen verschiedener Kräfte aus Regie, Produktion, Vertrieb, anderen Festivals und weitere Kreative des Kurzfilms. Unter dem Etikett „Talent trifft Produzent“ (TTP) werden regelmäßig diverse Veranstaltungen angeboten, die den Austausch zwischen den Beteiligten erleichtern und als Weiterbildung und Talentförderung dienen sollen. Ein wiederkehrender Bestandteil ist die Vermittlung von Einzelgesprächen zwischen Filmemachern und Produzenten. Es ist das Anliegen des Festivals die Möglichkeit eines offenen Kennenlernens und einen Austausch auf persönlicher Ebene ohne Erwartungsdruck zu bieten. Die Gespräche wurden im Vorfeld des Festivals arrangiert und werden als geschlossene Veranstaltung während des Festivals durchgeführt.

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