MEDIENFASSADEN FESTIVAL BERLIN 2008
In Berlin werden erstmalig kommerzielle Screens im Zeitraum vom 17. Oktober bis zum 3. November 2008 mit künstlerischem Content bespielt.
Dank der Wall AG gibt es bereits an zentralen Stellen Berlin Internet Terminals, die in Berliner BVG Unterständen die Wartezeit verkürzen sollen. Berlin Besuchern wird damit außerdem ein modernes Hilfmittel zur Verfügng gestellt, um sich in der Stadt zurecht zufinden. Somit ist aus Zukunftsvisionen inzwischen längst Realität geworden. Der nächste Schritt, den dieses Jahr die Wall AG präsentiert soll noch aufregender werden und digitale Bewegtbilder als urbane Sichtfenster auf Häuserwende werfen. Las Vegas läßt grüßen und erlaubt Medienkünstler mit Medien-architekturen an der Schnittstelle zwischen virtuellem und realem Stadtraum zu experimentieren.
Mit dabei sind u.a. die Fassaden der O2 World, von SAP und dem Collegium Hungaricum Berlin (CHB), das interaktiv mit einem vor dem Gebäude stehenden Wall-Terminal verbunden ist. Denn typische One-Way-Kommunikationsformen sollen aufgelöst werden, so dass Passanten aktiv mitgestalten können, was in den Stadtraum strahlt. Mit einer speziell entwickelten Spread.gun am Wall-Terminal erreichte das Künstlerteam V/R Urban zusammen mit dem Innovationsteam der Wall AG, dass Nachrichten und Kommentare von Passanten direkt auf die großformatige Medienfassaden übertragen werden. Neue künstlerische Formen der Interaktivität und Partizipation sollen so entstehen und richten sich kreativ an die Stadtbewohner zur Förderung lokaler Identitäten.
Das Festival möchte nachhaltige Impulse für die zukünftige mediale Entwicklung im Stadtraum vermitteln und diese neue Infrastruktur für eine junge Kulturszene öffnen. Das Festival ist eine Gemeinschaftsinitiative von Public Art Lab und der Internationalen Urban Screens Association in Kooperation mit der Media Architecture Group Wien. Es wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen.
Wall Aktiengesellschaft
Unternehmenszentrale
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