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Ernst Lubitsch Festival vom 1.-25. März 07

Die Berlinale ist vorbei, jedoch ein weiteres Festival beginnt.

Am 1. März um 18:00 Uhr wird an jenem Berliner Wohnhaus in der Schönhauser Allee 183, wo früher Ernst Lubitsch wohnte, eine Gedenktafel im Beisein seiner Tochter Nicola Lubitsch enthüllt.

Anläßlich des Gedenkens findet vom 1. bis 27. März ein Festival mit 40 Filmen in 84 Aufführungen statt. Insgesamt werden 23 Stummfilme im Babylon:mitte Filmtheater von Livemusik des Deutschen Filmorchesters Babelsberg begleitet. Weitere 17 Tonfilme stehen auf dem Programm. Darunter die unvergesslichen Werke "To be or not to be" und "Ninotschka".

Ernst Lubitsch, geboren am 29. Januar 1892 in Berlin und am 30. November 1947 in Los Angeles verstorben, ist einer der berühmtesten Regisseure der Filmgeschichte.

Ernst Lubitsch Filmfestival
Karten gibt es bis zum 25.02.07 noch zum Vorzugspreis
Tickethotline 030-2425969
www.babylonberlin.de

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Für Cinephile gibt es noch bis zum 5. März ein weiteres Higlight zu beachten.
Das Schwule Museum in Kreuzberg widmet sich in einer großen Austellung dem Altmeister Luchino Visconti. 1906 in Mailand geboren hat er sich erst relativ spät den Künsten zugewandt. Dann aber von ganzem Herzen und Seele, sowohl auf der Bühne als auch beim Film. Leider verstarb er viel zu früh 1976.

Bereits seit Ende Dezember läuft die umfassende Ausstellung, in der man als Besucher auch erfährt, dass ihm ausgerechnet Volker Schlöndorf die Verfilmungsrechte von Robert Musils "Der junge Törless" wegschnappte.

Luchino Visconti Ausstellung
Schwules Museum
Mehringdamm 61
noch bis 5. März
täglich außer Dienstag 14-18 Uhr
Samstag 14-19 Uhr



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